Ihn möchte ich erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden und so seinem Tode gleich gestaltet werden …
Philipper 3,10 (LUT)
Gott kompromisslos zu folgen ist nicht immer einfach, aber es ist die Sache auf jeden Fall wert. Jedoch kann man Gott erst wirklich nachfolgen, wenn man frei ist. Gott will uns befreien und es ist wunderbar, frei zu sein von Schuld, Verdammnis und der Angst vor dem, was andere über uns denken. Wenn wir wissen, wer wir in Christus sind, sind wir frei von der Angst zu versagen. Dadurch finden wir den Mut es zu wagen, Gottes Verheißungen zu folgen.
Eine der größten Freiheiten, die Gott mir geschenkt hat, ist die Freiheit, ich selbst zu sein. Jahrelang habe ich versucht, jemand zu sein, der ich nicht war, weil ich das Gefühl hatte, ich müsste so oder so sein, obwohl ich wusste, dass ich nicht wie andere Menschen war. Trotzdem versuchte ich immer wieder zu sein wie andere, bis ich durch meine Beziehung zu Gott verstand, wer ich in seinen Augen war. Das hat mich auch von mir selbst befreit, sodass ich mich ganz auf Jesus konzentrieren und anderen so begegnen kann, wie er es will.
In Philipper 3 heißt es, dass Paulus fest entschlossen war, nur auf das zu vertrauen, was Jesus für ihn getan hatte, ihn immer besser kennenzulernen und die Kraft seiner Auferstehung zu erfahren. Ich glaube, wenn wir Christen werden, wächst in uns eine neue Entschlossenheit. Nennen wir es Leidenschaft des Heiligen Geistes. Es ist das, was uns in schweren Zeiten die Kraft gibt zu sagen: „Ich werde nicht aufhören, eine enge, innige, leidenschaftliche, tiefe und persönliche Beziehung zu Gott zu pflegen. Ich werde nicht aufhören, der Mensch zu sein, zu dem Jesus mich gemacht hat.“
Halten Sie kompromisslos am Glauben und an Gottes Verheißungen fest. Vergessen Sie nicht, dass Sie zu ihm gehören. Er hat Ihnen die Entschlossenheit gegeben!
by Jule with comments disabledJeder Bittende empfängt, und der Suchende findet, und dem Anklopfenden wird aufgetan werden.
Matthäus 7,8
Eine Lehrerin erzählt:
Während meiner Ausbildung war ich mit einer anderen Studentin freundschaftlich verbunden. Sie war sehr fromm und stammte wie ich aus Nordafrika. Sie erzählte viel von Gott; das war oft ein Anlass für heiße Debatten. Immer wieder erklärte sie mir, warum sie Christin geworden war. Das verstörte mich.
Christin zu werden bedeutet ja für eine Muslimin, alles aufzugeben. Geschichte, Kultur und Glaube sind bei uns eng miteinander verbunden. – Meine Freundin hatte ihre eigene Identität und ihren Gott verraten!
Lange hielt ich sie für verloren. Doch auf den Rat meines Mannes hin lud ich sie zu mir ein, um ihr zu helfen. Da flammten unsere Diskussionen erneut auf. Aber wie sollte ich eine Religion kritisieren, die ich gar nicht kannte? So beschloss ich, die Bibel zu lesen. Ich vertiefte mich in die Evangelien. Bis dahin war Jesus für mich nur ein Prophet unter anderen gewesen. Aber wie sehr faszinierte Er mich auf einmal! Beim Lesen des Neuen Testaments stieß ich zwar auf einige Klippen, insgesamt aber konnte ich den Zusammenhang erstaunlich leicht verstehen.
So geriet ich in einen schlimmen Zwiespalt. Außerhalb meiner angestammten Religion nach Glaubenswahrheiten zu suchen, war streng verboten. Die Krise wurde so groß, dass ich nicht mehr schlafen konnte und keinen Appetit mehr hatte … bis zu der Nacht, als ich Gott betend fragte: „Wo bist Du zu finden? Im Koran oder in der Bibel? Sag es mir doch!“
Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Weil ich bereit war, auf den lebendigen Gott zu hören, schenkte Er mir Gewissheit. In dieser Nacht fand ich inneren Frieden und wurde glücklich. – Jesus war der Weg!
by Jule with comments disabledBin ich etwa die Mutter dieses Volkes? Oder habe ich es geboren, sodass du mich aufforderst: Trag es auf deinen Armen – so wie eine Amme einen Säugling trägt – in das Land, das ich ihren Vorfahren mit einem Eid versprochen habe.?
4. Mose 11,12 (NLB)
In 4. Mose 11 zeigt uns Mose, wie wir uns verhalten können, wenn wir unter Druck stehen. Apropos Druck – Mose führte die Israeliten durch die Wüste und statt elf Tage waren sie vierzig Jahre unterwegs! Das Volk war niedergeschlagen und beklagte seine Lage. In Vers 14 sagte Mose zu Gott: „Ich kann die Verantwortung für dieses Volk nicht länger allein tragen. Ich halte es nicht mehr aus!“
So wie Mose, dürfen auch wir sagen: „Ich weiß nicht mehr weiter.“ Natürlich heißt es in der Bibel: „Alles kann ich durch Christus, der mir Kraft und Stärke gibt“ (Philipper 4,13, HFA). Aber bei diesem Vers geht es um Prüfungen und Situationen, durch die Gott uns hindurchhelfen wird.
Das heißt nicht, dass wir so viele Aufgaben übernehmen sollen, dass wir total ausgebrannt sind, wie zum Beispiel eine berufstätige Frau mit fünf Kindern, die dazu noch in der Gemeindeleitung ist. Manchmal wird einfach alles zu viel … und wir dürfen uns das eingestehen. Wir dürfen zu manchen Dingen auch Nein sagen, damit wir das Leben, wie Gott es sich gedacht hat, auch noch genießen können.
Jetzt kommt die große Neuigkeit: Wir müssen nicht so sein wie alle anderen und müssen auch nicht mit ihnen mithalten. Gott hat manche Menschen so geschaffen, dass sie großen Belastungen standhalten können, aber die meisten Menschen sind nicht so gestrickt.
Wir dürfen so sein, wie Gott uns erschaffen hat, und müssen uns dafür nicht entschuldigen. Jeder von uns muss selbst herausfinden, wo seine gottgegebenen Grenzen liegen, damit wir das Leben genießen können, anstatt uns mit zu viel Stress und Druck krank zu machen. Wenn Sie an Ihre Grenze stoßen, dann machen Sie es wie Mose und wenden Sie sich an Gott. Er wird Ihnen helfen, einen vernünftigeren, gesünderen Lebensstil zu finden.
by Jule with comments disabledBittet, so werdet Ihr empfangen, damit eure Freude vollkommen sei. (aus Joh. 16, 24)
Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer,
„Ich muss ja nicht jeden Sonntag in den Gottesdienst gehen und kann trotzdem Christ sein.“
„Ich glaube an Gott, aber ich glaube nicht an die Kirche.“
„Ich glaube nicht, dass es einen Gott gibt, aber ich finde die Zehn Gebote gut.“
Kennen Sie das auch?
Diese Art von Aussagen, wenn es im offenen Gespräch plötzlich zum Thema Glauben kommt?
Oft ist die Reaktion leider eine sofortige Verteidigungshaltung.
Warum ist das Thema Glauben für so viele von uns behaftet mit Pflicht und mit Zwang?
Ich vermute, es liegt daran, dass wir ein falsches Verständnis von den Geboten Gottes haben. Von dem, was Gott uns aus Liebe mit auf den Weg gegeben hat. An die Hand gegeben hat, um uns FREI zu machen, nicht um uns einzuengen.
Wir dürfen in die Kirche gehen. Sie ist ein Ort der Besinnung auf Jesus Christus und steht jedem von
uns offen. Dort haben wir die Chance, mit Glaubens- geschwistern zusammen zu sein und neu gestärkt
zu werden.
Nicht nur beim Blick in manches Ausland, wo viele Christen bedrängt und verfolgt werden, werden wir daran erinnert, welch ein Geschenk es ist, Gottesdienst halten zu dürfen.
Ähnlich verhält es sich mit den Zehn Geboten. Wer lügt und betrügt und dennoch behauptet, es gäbe einen Gott, der hat Gottes Botschaft nicht verstanden.
Gott hat uns diese Regeln gegeben, weil er uns besser kennt, als wir uns selbst kennen. Er weiß, dass wir bedürftig sind und Grenzen und Orientierung im Leben brauchen, um glücklich zu sein. Die Gesetze sind daher ein Geschenk an uns.
Und so ist es auch mit dem Gebet. Menschen beten, weil sie Gott danken möchten. Weil sie Gott in Notsituationen und Lebenskrisen um Hilfe bitten DÜRFEN.
Im Gebet dürfen wir uns auf Jesus berufen und uns an ihn wenden. Jesus war sich sicher, dass Gott ihn hört.
Im Gebet dürfen wir teilhaben an diesem Gottvertrauen Jesu.
„Das Gebet ersetzt keine Tat, aber es ist eine Tat, die durch nichts zu ersetzen ist.“ (Bischof Hans von Keler)
Aus diesem Grund lädt die Evangelische Allianz vom 12.-19. Januar in verschiedenen Veranstaltungen zum gemeinsamen Gebet ein. Nutzen doch auch Sie das Angebot der Allianzgebetswoche in Ihrer Nähe.
Wie wunderbar, dass wir beten dürfen!
by Jule with comments disabledEr wird dir den Kopf zermalmen, und du wirst ihm die Ferse zermalmen.
1. Mose 3,15
Durch den Sündenfall hat sich vieles im Leben der Menschen verändert. Die traurigste Änderung betrifft ihre vorher ungetrübte Beziehung zu Gott. Jetzt verstecken Adam und Eva sich vor Ihm. Sie wissen, dass sie sterben müssen. Das hat Gott ihnen vorhergesagt, wenn sie ungehorsam sein würden. Müssten sie jetzt nicht sofort ihre Schuld vor Gott eingestehen: „Wir sind des Todes schuldig; wir haben Dein Gebot übertreten; es tut uns leid!“?
Doch was geschieht? Gott kommt ihnen zuvor. Er lässt sie nicht allein. Er sucht den gefallenen Menschen auf und erwähnt zuerst die Folge seines Ungehorsams, den Tod. Aber dann zeigt Er die Lösung dieses großen Problems auf.
Satan gegenüber spricht Gott von dem „Nachkommen der Frau“, der ihm den Kopf zermalmen würde. Das weist auf den Erlöser hin, auf Gottes Sohn, unseren Herrn und Heiland Jesus Christus. Sein Sühnungstod am Kreuz ist die Antwort der Liebe Gottes auf den so tragischen Fall des ersten Menschen. So ist Gott. Er hat die Ausweglosigkeit unserer Lage im Voraus gesehen und hat die Lösung bereit.
Gottes Ziel ist es, den Menschen glücklich zu machen – ganz im Gegensatz zu den Absichten des Teufels, der den Menschen ins Unglück stürzt und der Gemeinschaft mit Gott beraubt. Deshalb muss sich jeder zurückführen lassen zu Gott. Und dafür gibt es nur einen Weg: den Weg über Golgatha, wo Christus für jeden, der an Ihn glaubt, das Strafgericht erduldet hat.
Durch den Glauben an Christus empfangen wir nicht nur die Rettung vor dem ewigen Verderben, sondern auch Anteil an den ewigen Reichtümern Gottes in der Herrlichkeit des Himmels. Das ist viel mehr, als unsere Voreltern im irdischen Paradies verloren haben.
Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser.
Psalm 23,2 (LUT)
Können Sie Ihr Leben noch bewältigen? Vielleicht haben Sie sich schon einmal dabei ertappt, dass Sie gesagt haben: „Lange halte ich das nicht mehr durch. So kann das nicht weitergehen.“ Wenn Sie so etwas schon einmal gesagt haben, sagen Sie damit eigentlich: „Ich weiß, dass ich an meine Grenzen gekommen bin. Aber ich werde sie missachten und gucken wie lange das gut geht.“
Wenn wir uns zu viel abverlangen, sendet uns unser Körper Warnsignale, wie zum Beispiel Schmerzen. Aber wir denken dann: „Das geht schon“ und ignorieren die Warnsignale so lange, bis wir so krank sind, dass wir sie nicht mehr ignorieren können.
Ich bin nicht stolz darauf, aber die ersten zwanzig Jahre meines Dienstes habe ich mich die meiste Zeit sehr elend gefühlt. Ich rannte von einem Arzt zum anderen und nahm alle möglichen Tabletten und Vitamine. Die Ärzte versuchten mir klarzumachen, dass ich mir einfach zu viel abverlangte, aber ich wollte nicht auf sie hören. Ich trieb mich ständig an, um all die Reisetermine, Vorträge, Besprechungen usw. wahrzunehmen – und war dabei vollkommen ausgelaugt. Schließlich wurde mir klar, dass wir nicht ungeschoren davonkommen können, wenn wir Gottes Anweisung, Ruhezeiten einzuhalten, missachten. Also habe ich einige Dinge geändert und fühle mich jetzt besser als je zuvor.
Wenn Sie Ihr Leben nicht mehr bewältigen können, dann schieben Sie die längst fälligen Veränderungen nicht länger hinaus. Warten Sie nicht, bis etwas passiert und Sie einen Nervenzusammenbruch oder Herzprobleme bekommen. Gehen Sie die Veränderungen jetzt an und leben Sie ein Leben, wie Gott es sich vorstellt. Wenn Sie das tun, garantiere ich Ihnen, dass Sie eine Ruhe und einen inneren Frieden erleben werden, wie Sie sie noch nie gekannt haben.
by Jule with comments disabledUnd Gott der Herr pflanzte einen Garten in Eden gegen Osten … und ließ aus dem Erdboden allerlei Bäume wachsen, lieblich anzusehen und gut zur Speise.
1. Mose 2,8.9
Schon am Anfang der Bibel zeigt Gott sein liebendes Herz dem Menschen gegenüber. Er gibt reichlich. Er gibt gern und mit Freude. Gott pflanzt einen Garten in Eden. Menschen haben im Lauf der Zeit wunderschöne Gärten angelegt, wo sie Ruhe und Erquickung fanden. Doch welche Schönheit und Freude muss der Garten Eden ausgestrahlt haben, den Gott selbst gepflanzt hat!
Der Garten Gottes war mit „allerlei Bäumen“ ausgestattet. Es fehlte also nicht an Abwechslung, und die Bäume sahen nicht nur prächtig aus, sondern trugen auch wohlschmeckende, nahrhafte Früchte. Der Mensch konnte zudem nach Belieben davon essen. Ihm wurde keine Beschränkung auferlegt. Nur eine Ausnahme gab es: „Vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon sollst du nicht essen.“ Auf diese Weise erhielten Adam und Eva die Möglichkeit, ihrem Schöpfer-Gott ihre Dankbarkeit und Wertschätzung durch Gehorsam zum Ausdruck zu bringen.
Gott hatte den Menschen reich beschenkt und ihm die höchste Stellung auf der Erde zugewiesen. Doch dann kam der Versucher in Gestalt einer Schlange, und der Mensch ließ sich zum Ungehorsam gegenüber Gott verleiten. Die Geschichte nahm einen schlimmen Verlauf. Die Sünde konnte im Menschengeschlecht Wurzeln schlagen mit verheerenden Folgen für die ganze Schöpfung.
Einer jedoch hat sich nicht verändert: der Schöpfer. Gott ist auch heute noch der große Geber. Er liebt uns und will uns in Jesus Christus viel mehr schenken, als Adam und Eva im Paradies verloren haben. Über die Frage, wie das möglich ist, wollen wir morgen nachdenken.
by Jule with comments disabledVertraue auf den Herrn von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen Verstand; erkenne ihn auf allen deinen Wegen, so wird er deine Pfade ebnen.
Sprüche 3,5-6 (SLT)
Selbstbeherrschung und Disziplin zu lernen und uns selbst Grenzen zu setzen, gehört zu den wichtigsten Dingen im Leben. Ein Leben ohne Disziplin ist ein Leben voller Gleichgültigkeit. Gottes Wort setzt uns die nötigen Grenzen, damit wir in Gottes Sicherheitszone bleiben. Es sagt uns, was wir dürfen, und was wir besser nicht tun sollten.
Als Christen denken wir vielleicht manchmal, dass es aufregend wäre, bis an die Grenze zu gehen. Wir mögen dieses Kribbeln eines Lebens nah am Limit oder auf der Überholspur. Das ist eine sehr beliebte Lebensweise geworden. Aber Gott möchte nicht, dass wir so leben, denn dann können wir uns keine Fehler mehr erlauben.
Straßen haben zwei Seitenstreifen und einen Mittelstreifen. Diese Markierungen sorgen für unsere Sicherheit beim Fahren. Wenn wir rechts über die Linie fahren, landen wir im Graben. Wenn wir über die Mittellinie fahren, kann das tödlich enden. Wir mögen diese Markierungen, weil sie uns Sicherheit geben.
Genauso ist es auch im Leben. Grenzen und Markierungen geben uns Sicherheit und lassen uns im Frieden Gottes leben. Den Schlüssel dazu finden wir in Gottes Wort, wo er die Grenzen für unser Leben festgelegt hat. Lassen Sie sich jeden Tag von Gott leiten.
by Jule with comments disabledIch schäme mich des Evangeliums nicht, denn es ist Gottes Kraft zum Heil jedem Glaubenden.
Römer 1,16
Unter den Ureinwohnern Neu-Guineas lebte isoliert der Volksstamm der Tuaripe. Vor wenigen Jahrzehnten nahmen viele von ihnen das Evangelium von Jesus Christus an. Die Missionare übersetzten das Neue Testament auch in ihre Stammessprache. Nach Jahren mühevoller Arbeit war das Werk fertiggestellt und die ersten gedruckten Exemplare konnten ausgeliefert werden. Zu diesem Anlass stattete der Leiter des Regionalbüros der Bibelgesellschaft den Tuaripe einen Besuch ab.
Als das kleine Missionsflugzeug dort landete und man im Begriff war auszusteigen, tauchten plötzlich kriegerisch aussehende Gestalten aus dem Gebüsch auf, die ihre Speere schwangen und auf die Maschine zustürmten.
Wie der Vertreter der Bibelgesellschaft später erzählte, wurde ihm bei diesem Anblick so angst, dass er zum ersten Mal in seinem Leben das Fotografieren vergaß. Als das Flugzeug umzingelt war, erschien der Häuptling und rief seine Krieger zurück.
„Wenn das Evangelium nicht Licht in unsere Herzen gebracht hätte“, erklärte er den Besuchern, „hätten meine Krieger euch getötet, wie wir noch vor zwanzig Jahren alle Fremden getötet haben.“
Ja, Gottes Wort ist lebendig und wirksam und kann Menschenherzen völlig umwandeln. Das Evangelium ist „Gottes Kraft, zum Heil jedem Glaubenden“. Auch Ihr Leben kann sich völlig verändern, kann sich zum Guten wenden, Sie können ein ganz neuer Mensch werden – wenn Sie zu Gott umkehren und Jesus Christus im Glauben in Ihr Leben aufnehmen.
by Jule with comments disabledLasst uns aber im Gutestun nicht müde werden! Denn zur bestimmten Zeit werden wir ernten, wenn wir nicht ermatten.
Galater 6,9 (ELB)
In diesem Leben werden uns alle möglichen Probleme, Schwierigkeiten und Enttäuschungen begegnen. So ist das Leben. Wie sollen wir damit umgehen? Wir müssen standhaft bleiben und durchhalten. Mit anderen Worten: Geben Sie niemals auf! Ganz gleich was im Leben geschieht, gewonnen hat, wer niemals aufgibt.
Denken Sie immer daran, dass der Heilige Geist wahrscheinlich gerade wenn der Kampf in Ihrem Leben am heftigsten tobt, am stärksten in Ihnen wirkt. Ihn beeindrucken Ihre Umstände nicht. Und wenn Sie ihm wirklich vertrauen, dann sollten sie Sie auch nicht beeindrucken! Er wirkt nicht nur in guten Zeiten in unserem Leben, sondern auch in schlechten.
Wenn wir durchhalten und ihm folgen, wird er uns durch alles hindurchbringen. Das heißt, dass wir treu beten, fest entschlossen sein, unerschütterlich glauben und auf Gottes Wort und seine Verheißungen gegründet sein müssen. Oft genug lassen wir uns ablenken, weil wir das Gefühl haben, dass alles zu langsam vorangeht. Satan liebt es, uns das immer wieder unter die Nase zu reiben! Aber vergessen Sie nicht, dass das vielleicht der Moment ist, in dem Gott am mächtigsten wirkt. Es geht nicht immer nur um uns. Was Gott in uns bewirkt, ist die Vorbereitung für das, was er durch uns tun möchte!
Ich weiß, dass das Leben manchmal hart sein kann. Aber ich weiß auch, dass Gott uns hilft, wenn wir standhaft bleiben. Galater 6,9 kann uns hier eine Hilfe sein: „Deshalb werdet nicht müde zu tun, was gut ist. Lasst euch nicht entmutigen und gebt nie auf, denn zur gegebenen Zeit werden wir auch den entsprechenden Segen ernten“ (NLB).
Ich frage also noch einmal: Was sollen wir tun? Meine Antwort darauf ist: Geben Sie niemals auf! Was ist Ihre Antwort?
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