Ihr Haussklaven, ordnet euch in aller Furcht den Herren unter, nicht allein den guten und milden, sondern auch den verkehrten! Denn das ist Gnade, wenn jemand wegen des Gewissens vor Gott Leiden erträgt, indem er zu Unrecht leidet. Denn was für ein Ruhm ist es, wenn ihr als solche ausharrt, die sündigen und dafür geschlagen werden? Wenn ihr aber ausharrt, indem ihr Gutes tut und leidet, das ist Gnade bei Gott. Denn hierzu seid ihr berufen worden; denn auch Christus hat für euch gelitten und euch ein Beispiel hinterlassen, damit ihr seinen Fußspuren nachfolgt: Der keine Sünde getan hat, auch ist kein Trug in seinem Mund gefunden worden, der, geschmäht, nicht wieder schmähte, leidend, nicht drohte, sondern sich dem übergab, der gerecht richtet.
Eine Übersetzung formuliert es so: Er befahl seinen Fall dem an, der gerecht richtet. Diese Verse sagen es sehr klar: Gott ist ein gerechter Richter. Und selbst wenn Sie schlecht dafür behandelt werden, dass Sie das Richtige tun, hat Gott wunderbare Wege, die Situation zu Ihren Gunsten zu verwandeln, wenn Sie Ihm die Sache anbefehlen.
Sie müssen drei Dinge beibehalten, wenn Gott Sie in solch einer Situation wirklich gebrauchen und segnen soll:
1. Sie müssen den richtigen Geist beibehalten. Sie müssen eine gute Einstellung bewahren. Sie dürfen nicht bitter werden, sondern müssen freundlich bleiben.
2. Sie müssen den richtigen Umgangston bewahren. Sprechen Sie nicht dieselben bösen Worte aus wie Ihr Gegner. Sagen Sie nichts, das Zwietracht verursacht.
3. Sie müssen weiterhin den richtigen Dienst tun. Selbst wenn Sie schlecht behandelt werden, arbeiten Sie weiter hart für den Herrn. Sabotieren Sie die Arbeit nicht.
Wenn Sie diese drei Dinge tun, werden Sie erleben können, was Gott inmitten Ihrer Probleme und Schwierigkeiten tut!
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