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    • Okt. 31stdie Gerechtigkeit Gottes wurde am Kreuz von Golgatha zufriedengestellt

      Errette mich in deiner Gerechtigkeit!
      Psalm 31,2

      Ein Richter lag im Sterben. Er war für seine unbestechliche Gerechtigkeit bekannt. Das hatte ihm immer Befriedigung gegeben. Jetzt aber lag er auf dem Krankenbett und dachte beunruhigt über die Zukunft nach. Ihn bedrückte der Gedanke, dass er trotz seines redlichen und vorbildlichen Lebens ein Sünder war und vor Gott nicht als ein Gerechter gelten konnte.

      Ein Freund stellte ihm die Frage: „Bist du errettet?“ Das musste er verneinen; und der Freund fragte weiter: „Möchtest du gern gerettet werden?“ – „Ja“, antwortete der Richter, „das möchte ich gern. Aber ich will nicht, dass Gott irgendetwas Verkehrtes tut, indem Er mich rettet.“ Er wollte nur auf einer gerechten Grundlage und auf eine gerechte Weise errettet werden.

      Bei Martin Luther zeigte sich dieses Problem von einer etwas anderen Seite. Auch er sah sich als Sünder, und gerade Bibelstellen wie unser heutiger Tagesvers bereiteten ihm große Seelenangst. – Muss denn die Gerechtigkeit Gottes den Sünder nicht bestrafen? Wie kann sie ihn dann retten? – Auch das Lesen des Römerbriefs half ihm zunächst nicht weiter. Kapitel 1 erklärt ja ausdrücklich, dass es Gottes Gerechtigkeit ist, die im Evangelium offenbart wird (V. 17).

      Sowohl der Richter als auch Martin Luther fanden die Lösung. Sie besteht darin, dass die Gerechtigkeit Gottes am Kreuz von Golgatha zufriedengestellt worden ist. Und in demselben Geschehen ist seine Liebe zu verlorenen Sündern völlig ans Licht getreten: Am Kreuz hat Christus als Stellvertreter für sündige Menschen die gerechte Strafe Gottes auf sich genommen. Deshalb handelt Gott gerecht, wenn Er verlorene Sünder rechtfertigt, die zu Ihm umkehren und an Jesus Christus glauben und sein Sühnungswerk für sich in Anspruch nehmen (Römer 3,26).


      by Jule with comments disabled
    • Juli 26thWann sind Sie gelassen?

       

      Bibelspruch:
      Du stellst meine Füße auf weiten Raum.
      (Aus Psalm 31,9)

       

      Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer,ist Gelassenheit eigentlich die Anwesenheit von etwas? Oder die Abwesenheit von etwas? Das fragt Thomas Strässle in seinem neuen Buch „Gelassenheit. Über eine andere Haltung zur Welt“. Haben Sie eine Antwort?Mich hat die Frage nach der Gelassenheit angerührt. Denn Gelassenheit gehört für mich zu den Dingen, die ich als wertvoll und bereichernd erlebe, die ich mir wünsche. (Womit ich übrigens laut Strässle nicht
      allein bin.)

      Gelassen zu sein bedeutet für mich, innerlich frei zu sein. Frieden zu haben. In der Tiefe von Herz und Geist eine klare Stille zu hören. Und genau deshalb hat Gelassenheit bei mir mit Gott zu tun. Freiheit, Frieden, Stille: das empfinde ich als Gaben Gottes. Darin erkenne und erlebe ich ihn.

      Wussten Sie übrigens, dass das Wort Gelassenheit abstammt vom Wort Gottergebenheit? Und dass die Worte Gelassenheit und Besonnenheit zusammengehören?

      Dass Gott als der Ewige und Gütige mich und die ganze Welt hält: das macht mich gelassen. „Wenn ich das doch bloß immer vor Augen haben könnte!“, quengelt es leise in mir, leider ganz ohne Gelassenheit.

      Jetzt in der Sommerzeit fallen mir beim Stichwort Gelassenheit vor allem Urlaubs-Situationen ein: Wenn man in den Allgäuer Alpen als einsamer Wanderer über die stillen und majestätischen Berge schaut. Oder wenn man an der See steht, der Himmel bis zu den blaugrünen Wogen herunterreicht und die Möven aufgeregt, aber doch eigenartig fern schreien. In solchen Momenten weiß ich ganz genau: Gott ist. In solchen Momenten fühle ich „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“ (Psalm 31,9).

      Wie und wann erleben Sie Gelassenheit? Welche Bilder entstehen vor Ihrem geistigen Auge? Welche Bibeltexte fallen Ihnen ein?

       

      Gebetsanliegen für die kommende Woche:

      Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.


      by Jule with no comments yet

      Good Old Fashioned Hand Written Code by Eric J. Schwarz

        Andachtenerbauliche Texte zum Tag von verschiedenen Verfassern