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    • Feb. 7thWahres Glück

      Mit meiner ganzen Lebensführung habe ich euch gezeigt, dass wir hart arbeiten müssen, um den Bedürftigen etwas abgeben zu können. Dabei sollen wir immer an die Worte denken, die Jesus, unser Herr, gesagt hat: „Auf dem Geben liegt mehr Segen als auf dem Nehmen.“
      Apostelgeschichte 20,35 (NeÜ)

      Bis vor einigen Jahren war mir überhaupt nicht bewusst, wie wichtig Gott das Geben ist. Bis dahin lebte ich ein selbstsüchtiges, ich-zentriertes Leben. Ich habe mich abgekämpft auf der Suche nach dem Glück, aber war dabei nur ausgelaugt, gestresst und höchst unglücklich. Aber Gott hat mir ein paar Dinge über das wahre Glück beigebracht. Als ich einmal begriffen hatte, dass Glück ein Nebeneffekt ist, wenn man anderen Menschen etwas Gutes tut, gewöhnte ich mir an, gezielt nach Möglichkeiten Ausschau zu halten, wie ich anderen Menschen helfen konnte – jeden Tag.

      In Apostelgeschichte 20,35 (HFA) heißt es: „Damit wollte ich euch zeigen, wie man arbeiten muss, um den Armen zu helfen und das zu erfüllen, was unser Herr Jesus selbst gesagt hat: Geben macht glücklicher als Nehmen.“ Das ist erstaunlich. Geben macht glücklicher als Nehmen? Oberflächlich betrachtet ergibt das keinen Sinn. Wir leben in einer Welt und einer Kultur, die besessen ist davon zu nehmen. Wenn wir Menschen sehen, die viel besitzen, dann denken wir oft: „Die müssen richtig glücklich sein.“ Aber wahres Glück kommt durch einen Lebensstil des Gebens. Das heißt nicht, dass wir Millionen verschenken müssen. Gott will nur, dass wir das geben, was wir haben.

      Ich will kein Mensch sein, der nur sagt: „Ich tue genug, ich bin zufrieden.“ Denn in Wirklichkeit wird einem das nie Befriedigung geben. Nein, ich will so vielen Menschen helfen, wie ich kann. Suchen Sie heute nach einem Menschen, dem Sie etwas geben können. Ganz gleich wie groß oder klein Ihre Gabe ist, ob es Geld, Zeit oder Ermutigung ist, geben Sie einfach was Sie haben. Und dann werden Sie das wahre Glück erleben, das im Geben liegt.


      by Jule with comments disabled
    • Apr. 12thZu Tode gelangweilt

      Wochenspruch:
      Die Erde ist voll der Güte des Herrn!
      (Aus Psalm 33, Vers 5)

       

      Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,was ist die skurrilste Bibelstelle, die Sie kennen?Normalerweise lesen wir die Bibel zur Erbauung und um mehr über Gott zu erfahren. Das ist eine ernste Sache, schließlich geht es um die wichtigsten Dinge unseres Lebens.

      Doch zuweilen stoßen wir auf Bibeltexte, die einen gewissen Humor oder zumindest eine gewisse Skurrilität nicht verbergen können. Leider kommen solche Bibelstellen selten in Predigten oder Andachten vor. Neulich kam ich wieder an einer Stelle vorbei, die ich heute an den Anfang des Newsletters setzen möchte.

      Wussten Sie, dass der große Apostel Paulus einen Mann „totgepredigt“ hat? Normalerweise ist Paulus ja als Erweckungsprediger bekannt, doch lesen Sie selbst (Apostelgeschichte 20,7-9):

      „Am ersten Tag der Woche aber, als wir versammelt waren, das Brot zu brechen, predigte ihnen Paulus, und da er am nächsten Tag weiterreisen wollte, zog er die Rede hin bis Mitternacht. Und es waren viele Lampen in dem Obergemach, wo wir versammelt waren. Es saß aber ein junger Mann mit Namen Eutychus in einem Fenster und sank in einen tiefen Schlaf, weil Paulus so lange redete; und vom Schlaf überwältigt fiel er hinunter vom dritten Stock und wurde tot aufgehoben.“
      Waren Sie schon einmal bei einer richtig langatmigen Predigt dabei? Bei einem Prediger, der einfach alles, was er auf dem Herzen hatte, auf einmal los werden wollte?

      So erging es Paulus. Er musste am nächsten Tag weiter und wollte der Gemeinde aber unbedingt noch „ein paar wichtige Dinge“ sagen, bevor er weiter reiste.

      Und der arme Eutychus, der sich in dem stickigen Raum voller Menschen den besten Platz auf der Fensterbank ausgesucht hatte, musste diese „paar Dinge“ mit dem Leben bezahlen. Vielleicht hatte er einen harten Arbeitstag hinter sich und hatte sich trotzdem noch zur Gemeindeversammlung geschleppt. Schließlich predigte Paulus nicht jeden Tag im eigenen Ort. Und wer konnte es ihm verdenken, dass er nach einem langen Tag müde wurde? Mir fielen auch schon einmal die Augen bei langen Predigten zu. Für Eutychus endete das tödlich – er stürzte vom Fenstersims und war tot.

      Aber Eutychus erlebt doch noch eine „Erweckung“ durch Paulus. Zwar nicht durch seine Rede, aber durch seine Umarmung:

      „Paulus aber ging hinab und warf sich über ihn, umfing ihn und sprach: Macht kein Getümmel; denn es ist Leben in ihm. Dann ging er hinauf und brach das Brot und aß und redete viel mit ihnen, bis der Tag anbrach; und so zog er hinweg. Sie brachten aber den jungen Mann lebend herein und wurden nicht wenig getröstet.“
      Beruhigend, dass es selbst Paulus passiert, dass die Menschen bei seiner Predigt einschlafen. Und ich bin immer wieder überrascht, wie nah die Bibel doch am wirklichen Leben ist.

      Auf der anderen Seite ist es auch eine Herausforderung an uns bei Bibel TV, dass unser Programm nicht „einschläfernd“ wirkt. Aber solange Sie auf dem Sofa sitzen und nicht am offenen Fenster im 3. Stock, sind Sie beim Fernsehen nicht in Lebensgefahr …

      Und natürlich setzen wir alles daran, das Bibel TV Fernsehprogramm so erfrischend wie möglich zu gestalten!


      by Jule with no comments yet

      Good Old Fashioned Hand Written Code by Eric J. Schwarz

        Andachtenerbauliche Texte zum Tag von verschiedenen Verfassern