Demut ist ein sehr wichtiger Schlüssel für effektives Gebet. In 1. Petrus 5,5-6 lesen wir:
Ebenso ihr Jüngeren, ordnet euch den Ältesten unter! Alle aber umkleidet euch mit Demut im Umgang miteinander! Denn Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber gibt er Gnade. Demütigt euch nun unter die mächtige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zur rechten Zeit.
Gott widersteht den Stolzen. Er gibt den Demütigen Gnade.
Demut ist vor allem anderen eine Haltung des Herzens, die sagt: „Ich erkenne an, dass ich nicht autonom bin. Ich bin offen, ich bin belehrbar, ich bin dankbar. Gott, ich bin willig, mein Herz vor dir zu beugen und zu bekennen, dass ich dringend deine Hilfe brauche.“
Im Gegensatz zu dem, was manche Menschen sagen und denken, kann Demut nicht mit Mangel an Mut gleichgesetzt werden. Tatsächlich braucht ein Mensch großen Mut, um zuzugeben, dass er Nöte hat. Sanftmut ist keine Schwachheit. Sanftmut ist ein Zeichen von Stärke.
König David sagte in Psalm 18,36: Deine Demut (deine Herabneigung) machte mich groß! Mose wurde als der sanftmütigste oder demütigste Mensch auf der Erde bezeichnet, und dennoch betrachten wir ihn nicht als schwachen Mann. Er ist einer der größten Leiter, den wir auf den Seiten der Bibel finden, und sehr wenige Menschen in der Geschichte hatten solch eine Kraft Gottes in ihrem Gebetsleben, wie Mose sie hatte.
Jesus, unser Retter, sagte: Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir! Denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig (Matthäus 11,29). Liebe Freunde, das sollte eine der herausragenden Qualitäten unseres Lebens sein, besonders wenn wir beten. Es ist ein Schlüssel zu effektivem Gebet.
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