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    • Dez. 2ndAussatz – ein Bild für Sünde

      Und ein Aussätziger kommt zu Jesus, bittet ihn und kniet vor ihm nieder und spricht zu ihm: Wenn du willst, kannst du mich reinigen. Und innerlich bewegt streckte er seine Hand aus, rührte ihn an und spricht zu ihm: Ich will; werde gereinigt! Und sogleich wich der Aussatz von ihm, und er wurde gereinigt.
      Markus 1,40-42

      Die Lepra, in der Bibel „Aussatz“ genannt, gehört zu den ältesten bekannten Infektionskrankheiten. Medikamente gegen die Lepra gab es nicht vor dem 20. Jahrhundert. Bis dahin konnte man die Bevölkerung nur durch die Isolierung der Leprakranken vor Ansteckung schützen.

      Wie viel Leid hat diese Krankheit selbst, aber dann auch die Trennung von der Familie und der Ausschluss vom öffentlichen Leben für die Betroffenen mit sich gebracht! Da verwundert es uns nicht, dass diese häufig versucht haben, den Beginn der Krankheit zu verbergen. So wird von einem indischen Prinzen erzählt, dass er bei öffentlichen Auftritten einen großen Edelstein auf seiner Stirn trug. Der sollte das erste sichtbare Zeichen seiner bis dahin verborgenen Krankheit verdecken.

      In der Bibel ist der Aussatz ein Bild von der Sünde, gegen die der Mensch kein Heilmittel hat und die ihn von Gott und von der Freude der Gemeinschaft mit Ihm trennt. Viele versuchen, ihre Sünden zu vertuschen, aber Gott kennt unser Leben ganz und gar.

      Der Aussätzige in Markus 1 gibt uns ein gutes Beispiel. Er versucht nicht, seine Krankheit zu verbergen, sondern wendet sich an den Sohn Gottes – an den Einzigen, der ihn heilen kann. Und nur Er kann uns auch von der Sünde reinigen und zu Gott zurückführen. Aber wir müssen Ihm unsere Lebensschuld offen bekennen: „Wer seine Übertretungen verbirgt, wird kein Gelingen haben; wer sie aber bekennt und lässt, wird Barmherzigkeit erlangen“ (Sprüche 28,13).


      This entry was posted in Die gute Saat and tagged Markus 1 by Jule with comments disabled
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