Sogar der Sperling hat ein Haus gefunden und die Schwalbe ein Nest für sich, wo sie ihre Jungen hinlegt.
Psalm 84,4In dem Haus meines Vaters sind viele Wohnungen … Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen.
Johannes 14,2.3
Im Herzen des Menschen gibt es ein Bedürfnis, das alle Kulturen und Zeitalter übergreift: dass wir ein Heim haben möchten, ein Zuhause. Dort fühlt man sich sicher und geborgen. Dort wird man geliebt, und es ist der Ort, wo man von den Mühen des Tages ausruht.
Und wenn die Bewohner des Hauses Frieden mit Gott haben, erfüllt es erst recht seinen Zweck. Dann lebt man dort mit dem Herrn Jesus und für Ihn. Man liebt Ihn und vertraut Ihm und bringt Ihm im Gebet alle Schwierigkeiten des Lebens, und Er antwortet.
Der Wunsch nach einem Haus weist noch auf etwas anderes hin: auf das Verlangen nach Ruhe für den inneren Menschen. Unser Geist ist oft beunruhigt und aufgewühlt und verlangt nach Stille, nach tiefem und dauerhaftem Frieden. Und diesen Ort des Friedens gibt es! Jesus hat seinen Jüngern vom ewigen „Haus seines Vaters“ im Himmel erzählt, wo Liebe herrscht und völlige Freude. Dorthin kann das Böse nicht kommen; dort ist alles Vollkommenheit und Ruhe.
Es gibt nur einen Weg dorthin. Das ist Jesus Christus selbst. Nur durch Ihn können wir zu Gott kommen und Ihn als Vater kennenlernen. Ohne Glauben an den Herrn Jesus kann niemand in das Haus des Vaters eintreten.
Wer aber an Ihn glaubt, kann sich schon jetzt in der vertrauten Nähe des Vaters aufhalten und seine Liebe und seinen Frieden empfinden – bis zu dem Tag, wo Christus wiederkommt und uns zu sich holt in das Haus seines Vaters.
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