Gott hat sich nicht unbezeugt gelassen, indem er Gutes tat und euch vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gab.
Apostelgeschichte 14,17
Kein Mensch kann Gott sehen. Aber gibt es deswegen keinen Gott? Das wäre eine törichte Schlussfolgerung. Denn wenn wir Ihn auch nicht sehen können, so hat Er uns seine Existenz doch auf vielfache Weise offenbart:
Durch die Schöpfung. An seinem Werk erkennt man den Meister. „Das von Gott Erkennbare unter ihnen ist offenbar … – denn das Unsichtbare von ihm wird geschaut, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen werden -, damit sie ohne Entschuldigung seien“ (Römer 1,19.20).
Durch das Gewissen und persönliche Erfahrungen. Gott hat das Gewissen in jeden Menschen hineingelegt als einen Anzeiger für Gut und Böse (Römer 2,15). Und in unseren Lebensumständen lässt Er uns oft seine Güte erfahren (Matthäus 5,45; Apostelgesch. 17,25).
Durch erfüllte Prophezeiungen. Gott, der allein die Zukunft kennt, hat in der Bibel viele Prophezeiungen gegeben, die sich erfüllt haben. „Erinnert euch …, dass ich Gott bin und gar keiner wie ich; der ich von Anfang an das Ende verkünde“ (Jesaja 46,9.10).
Durch Jesus Christus, seinen Sohn. In Ihm hat Gott sich völlig offenbart. „Niemand hat Gott jemals gesehen; der eingeborene Sohn, der im Schoß des Vaters ist, der hat ihn kundgemacht“ (Johannes 1,18).
Gott hat sich offenbart! Und jeder, der will, kann Ihn und seine Nähe und Liebe erfahren.