Es ist sonst kein Gott außer mir; ein gerechter und rettender Gott ist keiner außer mir!
Jesaja 45,21
Von der Abschlussklasse der Fachhochschule hatte der Direktor sich wieder einmal erweichen lassen, statt des Mathematik-Unterrichts zu allgemeinen Lebensfragen Stellung zu nehmen. Ein Schüler fragte: „Erklären Sie uns bitte: Wann hat sich ein Menschenleben gelohnt? Sie haben doch auch Karriere gemacht!“ Der Direktor lächelte und sagte dann ernst: „Meine Damen und Herren, wenn Sie sich am lebendigen Gott verrechnet haben, dann hat sich Ihr Leben nicht gelohnt.“
Es ist aber zu befürchten, dass viele Menschen genau diesen „Rechenfehler“ gemacht haben und am Ende ihres Lebens mit leeren Händen vor dem lebendigen Gott stehen werden. Die einen haben sich ein Weltbild gebastelt, in dem sie keinen Gott nötig haben. Andere sind religiös und reden gern vom „lieben Gott“. Dabei stellen sich viele einen gütigen Vater aller Menschen vor, der großzügig „durch die Finger sieht“ und im Blick auf unsere unbestreitbaren Verfehlungen „beide Augen zudrückt“. Auch solche Menschen sind auf einem Irrweg.
Wer sich am lebendigen Gott nicht verrechnen will, der muss auf das „Wort der Wahrheit“ hören, auf die Bibel. Darin finden wir das, was wir über Gott und auch über uns Menschen wissen müssen:
Gott, der Allmächtige, ist Herr über die ganze Schöpfung und zugleich auch der Erretter. Er ist heilig und gerecht, deshalb muss Er den Sünder verurteilen. Aber Er ist auch Liebe, deshalb hat Er selbst den Weg gebahnt, auf dem sündige Menschen zu Ihm kommen können. Er hat seinen eigenen Sohn gesandt: Christus hat für die Sünden gelitten. Wer das im Glauben für sich in Anspruch nimmt, wird errettet.
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