Der Name des Herrn ist ein starker Turm; der Gerechte läuft dahin und ist in Sicherheit.
Sprüche 18,10
Ein Wirtschaftsmagazin brachte die Erfolgsstorys von Einwanderern, die in den USA zu großem Vermögen gekommen sind. Einer von ihnen hatte durch den Krieg in Europa alles verloren und fing in den USA bei null an. Gerade darin sieht er aber einen Vorteil gegenüber anderen Jungunternehmern damals, die in die väterlichen Betriebe einsteigen konnten. Sie brauchten sich nicht erst eine eigene Existenz aufzubauen, sondern fanden diese schon als „Sicherheit“ vor. Und weil sie sich damit zufriedengaben, brachten sie es vielfach auch nicht weiter als ihre Väter. Sein Kommentar dazu:
„Ein wenig Sicherheit ist manchmal schlechter als überhaupt keine Sicherheit.“
In materieller Hinsicht könnten wir schon mit dem zufrieden sein, was hier „ein wenig Sicherheit“ genannt wird. Wendet man aber diese Aussage auf unser Verhältnis zu Gott und zur Ewigkeit an, dann wird sie brandaktuell.
Ein wenig Sicherheit (oder was wir dafür halten!) ist nämlich in Ewigkeitsfragen sehr gefährlich. Wenn z. B. unsere Eltern eine Lebensbeziehung zu Gott hatten – können wir uns darauf ausruhen, als ginge sie automatisch auch auf uns über? Wenn sie uns taufen ließen, oder wenn wir hin und wieder zur Kirche gehen, wenn wir gelegentlich seelsorgerlichen Rat in Anspruch nehmen – meinen wir dann für die Ewigkeit schon „ein wenig Sicherheit“ zu haben?
Nein, „ein wenig Sicherheit“ ist hier eine trügerische Sicherheit. Wirkliche Sicherheit gibt es nur im Namen des Herrn Jesus Christus und unter dem Schutz seines sühnenden Blutes. Mit weniger sollte sich keiner zufriedengeben! Christus, der Retter, will jedem, der zu Ihm kommt, die Vergebung der Sünden und ewiges Leben schenken – eine ewig gültige Sicherheit.
by Jule with comments disabledTod und Leben stehen in der Macht der Zunge; wer sie liebevoll gebraucht, genießt ihre Frucht.
Dieser Bibelvers sagt ganz klar, dass unsere Worte Macht haben, über Leben und Tod zu entscheiden. Es ist ungeheuer wichtig, dass wir lernen, unsere Worte zu kontrollieren, aber wir müssen es auf die richtige Art und Weise tun.
Ich glaube, manche Menschen versuchen, ihre Worte zu beherrschen, aber sie tun nichts gegen ihre Gedanken. Das ist so, als würde man beim Unkraut jäten nur die Blätter abreißen. Wenn die Wurzel nicht mit herausgezogen wird, wächst das Unkraut immer wieder nach. Sie werden Ihre Worte nie wirklich unter Kontrolle haben, wenn Sie nicht lernen, Ihre Gedanken zu beherrschen.
Wir stehen immer in der Versuchung, Falsches zu denken, aber wir müssen nicht darauf eingehen. Wir haben die Wahl! Wir können uns bewusst für die richtigen Gedanken entscheiden, damit wir dann auch die richtigen Worte wählen.
Sie können sich für Leben spendende Gedanken entscheiden, indem Sie Gottes Wahrheiten aufnehmen, darüber nachdenken, davon sprechen und sie hören. Was in Ihnen steckt, wird auch wieder herauskommen. Wenn Sie also Ihre Gedanken mit guten, positiven, wirkungsvollen, Leben spendenden Dingen von Gott füllen, werden automatisch gute, positive, wirkungsvolle, Leben spendende Worte aus Ihrem Mund herauskommen.
Gebet: Heiliger Geist, ich will meine Gedanken ändern, damit ich Leben spendende Worte sprechen kann. Hilf mir, meine Gedanken mit deiner Wahrheit zu füllen, damit meine Worte dich widerspiegeln.
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