Redet, was gut ist, was erbaut und notwendig ist, damit es Segen bringe denen, die es hören. (aus Eph. 4,29)
Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer,
wenn ich mir HD anschaue, frage ich mich manchmal, ob das wirklich ein Fortschritt ist.
Hochauflösendes Fernsehen (HD) kann, meiner Meinung nach, auch sehr nachteilig sein. Übermäßige Schminke und hässliche Flecken sind leider nicht mehr zu verbergen.
Scheinbar ist es Segen und Fluch zugleich. Diesen Effekt kennt man aber nicht nur aus dem Fernsehen.
Wir erleben unsere Mitmenschen im Alltag ebenfalls hochauflösend. Im Positiven, wie im Negativen. Und ich glaube manchmal sehnen wir uns nach Unschärfe zurück. Einer Unschärfe, die unsere Fehler und Macken nicht so deutlich hervortreten lässt.
Auch die frühen Christen kannten diese Sehnsucht. Entscheidend ist aber, wie sie damit umgingen. So schreibt Paulus in Kolosser 3,13 ermahnend und ermutigend zugleich:
Geht nachsichtig miteinander um und vergebt einander, wenn einer dem anderen etwas vorzuwerfen hat. Genauso, wie der Herr euch vergeben hat, sollt auch ihr einander vergeben. (NGÜ)
Paulus wusste also um die Herausforderung von enger Gemeinschaft.
Und er wusste auch, dass in dieser fehlerhaften Gemeinschaft Rücksicht und Vergebung notwendig ist. Das kann uns manchmal richtig gegen den Strich gehen.
Aber ich bin davon überzeugt, dass durch diese Vergebung Gottes Gnade lebendig und erlebbar wird.
In den kommenden Wochen wird es auf Bibel TV einige HD Highlights geben. Es ist meine Hoffnung, dass bei diesen Filmen nicht nur das hochauflösende Bild überzeugt (oder abschreckt?).
Vielmehr wünsche ich mir, dass unsere Filme auch zum Vorbild für lebendige Gnade werden und zum Nachahmen einladen.
In diesem Sinne: Gottes Segen Ihnen beim Zuschauen
von Bibel TV HD.
Zieht ein in seine Tore mit Dank, in seine Vorhöfe mit Lobgesang! Preist ihn, dankt seinem Namen!
Psalm 100,4 (ELB)
In Epheser 4,29 weist uns der Apostel Paulus an, keine schlechten Ausdrücke oder verdorbene Sprache zu gebrauchen. Früher war mir nicht klar, dass das auch das Jammern mit einschloss, aber ich musste lernen, dass jammern und murren unser Leben verdirbt. Ganz einfach ausgedrückt: Jammern ist Sünde! Es verursacht große Probleme im Leben vieler Menschen und raubt allen Zuhörern die Freude.
Wir müssen uns selbst fragen, ob wir schnell ungeduldig werden und jammern, wenn wir im Verkehr stecken bleiben oder an der Kasse Schlange stehen müssen. Sind wir schnell dabei, an unseren Freunden oder Verwandten Fehler zu finden? Jammern wir über unsere Arbeit, wenn wir Gott eigentlich dankbar sein sollten, dass wir eine Arbeitsstelle haben?
Das beste Mittel gegen Jammern ist Danken. Dankbare Menschen jammern nicht. Sie sind so sehr damit beschäftigt, für all das Gute zu danken, dass ihnen die Dinge, über die sie jammern könnten, gar nicht auffallen. Die Bibel sagt, wir sollen Gottes Tempel mit Lobgesang und Dank betreten. Wir müssen es uns jeden Tag zur Aufgabe machen zu danken. Wir sollten so positiv und dankbar wie möglich sein.
Versuchen Sie einmal abends, wenn Sie ins Bett gehen, über alles nachzudenken, wofür Sie an diesem Tag dankbar sein können. Und tun Sie das auch als Erstes am Morgen. Danken Sie Gott für die „Kleinigkeiten“ oder für die Dinge, die Sie sonst für selbstverständlich halten: ein freier Parkplatz, rechtzeitig aufzuwachen, um zur Arbeit zu gehen, eine Mahlzeit, Ihre Familie … Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn Sie es einmal vergessen, aber geben Sie auch nicht sofort auf. Bleiben Sie so lange dran, bis dieses neue Verhalten zur Gewohnheit wird und Sie einen Lebensstil der Dankbarkeit entwickelt haben. Seien Sie nicht geizig mit der Dankbarkeit, sie wird Ihre Beziehung zu Gott bereichern.
by Jule with comments disabledWenn ihr zornig seid, dann ladet nicht Schuld auf euch, indem ihr unversöhnlich bleibt. Lasst die Sonne nicht untergehen, ohne dass ihr einander vergeben habt. Gebt dem Teufel keine Gelegenheit, Unfrieden zu stiften.
Epheser 4,26-27 (HFA)
Ist Zorn immer Sünde? Nein, aber manchmal schon. Sogar Gott selbst empfindet gerechten Zorn gegen Sünde, Ungerechtigkeit, Rebellion und Kleinlichkeit. Es gibt Momente, in denen der Zorn einem guten Zweck dient, deshalb ist er nicht immer Sünde.
Natürlich hegen wir hin und wieder feindselige Gefühle, sonst hätte Gott uns nicht die Frucht der Selbstbeherrschung geben müssen. Aber versucht sein, etwas zu tun, ist noch keine Sünde. Erst wenn Sie der Versuchung nicht widerstehen und es trotzdem tun, wird etwas zur Sünde. Genauso wenig ist es immer falsch, zornig zu sein, aber es kann zu sündigen Reaktionen führen.
Manchmal lässt Gott unseren Zorn zu, damit wir merken, dass wir falsch behandelt werden. Aber auch wenn wir ungerecht behandelt werden, dürfen wir unserem Zorn nicht auf unangemessene Weise Luft machen. Wir müssen uns davor hüten, dass der Zorn uns zur Sünde verführt.
In Epheser 4,26 (HFA) heißt es: „Wenn ihr zornig seid, dann ladet nicht Schuld auf euch.“ Ihr Zorn ist nicht notwendigerweise Sünde, aber geben Sie ihn an Gott ab, damit daraus keine Sünde wird.
Gebet: Gott, hilf mir mit meinem Zorn in deinem Sinn umzugehen und nicht zu sündigen. Ich gebe dir die Kontrolle über meinen Zorn und vertraue darauf, dass du zu meinem Besten wirkst.
by Jule with comments disabledZieht den neuen Menschen an, der nach dem Bild Gottes geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.
Trotz all der schmerzhaften Dinge, die in der Vergangenheit in Ihrem Leben passiert sind und die jetzt vorbei sind, will Gott, dass Sie sich jeden Tag an Ihrem Leben freuen. Das geht aber nur, wenn Sie beschließen, das überreiche Leben festzuhalten, das Jesus Ihnen durch seinen Tod und seine Auferstehung erkauft hat. Sonst wird der Teufel immer versuchen, es Ihnen wegzunehmen.
Jesus hat gesagt: Der Dieb kommt, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten. Ich aber bringe Leben und dies im Überfluss (Johannes 10,10; HFA). Jesus ist auf diese Erde gekommen und für uns gestorben, damit wir ein überreiches Leben haben!
Mit dem Leben, das er Ihnen gibt, sind Sie eine neue Schöpfung. Sie müssen nicht zulassen, dass das, was früher passiert ist, Ihr neues Leben in Christus beeinflusst. Als neues Geschöpf in ihm können Sie Ihren Sinn durch das Wort Gottes erneuern lassen. Die Dinge werden sich zum Guten ändern, wenn Sie in dieser neuen Wesensart leben, die Jesus für Sie erkauft hat.
Gebet: Gott, ich will jeden Tag bewusst die neue Natur anziehen, die Jesus für mich erkauft hat. Ich bin ein neuer Mensch in Christus eine neue, glückliche und heile Schöpfung in dir!
by Jule with comments disabled