Glaube an den Herrn Jesus.
Apostelgeschichte 16,31
Er war ein erfolgreicher Gewichtheber und einige Jahre im Spitzensport aktiv. Dann aber warfen Erkrankungen und Verletzungen ihn zurück, so dass er den Sport aufgab und in einem Bergwerk zu arbeiten anfing. Dort war auch ein gläubiger Christ beschäftigt, der allerdings auf Abwege geraten war.
Eines Tages sagte dieser zu unserem Gewichtheber: „Du bist zwar katholisch, aber die Bibel kennst du nicht wirklich! Sollen wir wetten?“ Dieses Wort traf den ehemaligen Sportler. Als er nach der Schicht nach Hause fuhr, packte ihn ein innerer Drang, und er holte eine Bibel hervor, die im Regal schlummerte. Innerhalb von einer Woche las er sie vollständig durch.
Einmal hatte er fast die ganze Nacht über der Bibel zugebracht. Morgens kam er dann viel zu spät von zu Hause weg, um den Bus noch zu erreichen, mit dem er normalerweise zur Arbeit fuhr. Da kam ihm unvermittelt der Gedanke in den Sinn: Geh trotzdem; du kommst noch pünktlich an.
In dieser Situation betete er zu Gott: „Wenn es Dich wirklich gibt, dann zeige Dich mir heute!“ Da kam auf einmal ein leerer Bus vorbei, der unerwartet anhielt, die Tür für unseren Sportler öffnete und ihn, ohne dass er irgendetwas sagen musste, zum Grubeneingang brachte.
Gott hatte sich ihm gezeigt! Nun dauerte es nicht mehr lange, und die Botschaft vom Kreuz überwältigte diesen Mann. Er wusste, dass er ein Sünder war, und er nahm Jesus Christus und sein Sühnungswerk im Glauben an. – Durch den einen Satz des Christen kam es in dieser Grube zu einer regelrechten Erweckung. Auch der lau gewordene Christ selbst wurde davon erfasst und auf den Glaubensweg zurückgeführt.
by Jule with comments disabledEs war gegen Mitternacht, als Paulus und Silas beteten und Gott mit Lobliedern priesen. Die anderen Gefangenen hörten zu. Plötzlich bebte die Erde so heftig, dass selbst die Grundmauern des Gefängnisses erschüttert wurden. Gleichzeitig sprangen alle Türen auf und von allen Gefangenen fielen die Ketten ab.
Manchmal stecken wir in einer so schlimmen Situation, dass wir uns nicht vorstellen können, wie wir das auch nur eine Minute länger aushalten sollen. Aber wir müssen Gott mit schlichtem Glauben vertrauen und auf sein Eingreifen warten. Und dann handelt Gott ganz plötzlich, wie wir es uns nie erträumt hätten!
Paulus und Silas verstanden etwas vom Warten und machten das gut. In Apostelgeschichte 16 wird erzählt, wie sie von der Menge angegriffen, geschlagen und ins Gefängnis geworfen wurden. In Vers 24 heißt es, dass der Gefängniswärter sie ins innerste Gefängnis (das Verlies) sperrte und ihre Füße noch in den Stock schloss. Paulus und Silas schien das nicht zu kümmern sie entschieden sich, ein paar Lieder zu singen und Gott anzubeten. Sie warteten auf Gottes Eingreifen.
Plötzlich schickte Gott ein Erdbeben, durch das die Gefängnistüren aufgingen und ihre Fesseln abfielen. Er befreite sie! Wenn Menschen mitten in den schlimmsten Situationen geduldig und voller Erwartung auf Gottes Eingreifen warten, bricht er plötzlich in ihr Leben hinein. Geben Sie also nicht auf! Hören Sie nicht auf zu glauben! Bleiben Sie voller Hoffnung und Erwartung. Gottes Kraft kennt keine Grenzen und er wird auch in Ihr Leben hereinbrechen.
Gebet: Gott, ganz gleich wie schlimm die Lage ist, ich will dich in meinem Gefängnis loben. Ich weiß, dass du mich plötzlich daraus befreien und genau im richtigen Moment eingreifen wirst.
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