Gehört jemand zu Christus, dann ist er ein neuer Mensch. Was vorher war, ist vergangen, etwas Neues hat begonnen.
2. Korinther 5,17 (HFA)
Falsche Entscheidungen führen zu Bedauern, und daraus müssen wir lernen, in Zukunft bessere Entscheidungen zu treffen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass falsche Entscheidungen zu Bedauern führen. Ich erinnere mich noch daran, wie ich vor einigen Jahren einen deutlichen Unterschied zwischen meinem Mann, Dave, und mir feststellte, weil er sein Leben lang Sport getrieben hat und gesund, stark und fit ist. Anfangs bedauerte ich nur, dass ich nicht so fit war wie Dave. Aber dann wurde mir klar, dass ich daran etwas ändern konnte. Jetzt treibe ich regelmäßig Sport und bin erstaunt, was für einen Unterschied das macht.
Die Bibel sagt, dass wir in Gott „eine neue Schöpfung“ sind. Sie müssen nicht mehr Ihr altes Leben führen, sondern Sie können jetzt durch die Kraft des Heiligen Geistes neue, bessere Entscheidungen treffen. Wenn Sie schlechte Entscheidungen, die Sie in der Vergangenheit getroffen haben, bereuen, dann lassen Sie sich nicht einreden, es sei jetzt zu spät, noch etwas zu ändern. Fangen Sie einfach an, das Richtige zu tun und halten Sie daran fest. Sobald Sie anfangen bessere Entscheidungen zu treffen, werden Sie erleben, wie Sie jeden Tag Gottes Segen in Ihrem Leben erfahren.
by Jule with comments disabledDaher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.
2. Korinther 5,17 (ELB)
Ich habe in meinem Leben Fehler gemacht und werde bestimmt auch zukünftig welche machen. Trotzdem mag ich mich. Natürlich mache ich nicht immer alles richtig, aber das ändert nichts daran, wer ich bin. Ich weiß, dass ich geliebt werde und immer noch ein guter Mensch bin. Das liegt daran, dass ich gelernt habe, das „Wer“ – nämlich die neue Schöpfung in Christus, die ich bin – vom „Was“ – was ich tue – zu trennen.
Wenn Ihnen bewusst ist, dass das, was Sie tun, nicht bestimmt wer Sie sind, werden Sie eine ganz neue Freiheit von Scham erleben. Wenn Sie wissen, dass Gott Sie mag, können Sie anfangen, sich selbst zu mögen. Tun Sie das, werden Sie feststellen, dass auch andere anfangen, Sie gern zu haben. Sich selbst zu mögen heißt nicht stolz zu sein. Es heißt nur, dass Sie sich als die Person annehmen, als die Gott Sie geschaffen hat.
Wir alle müssen unser Verhalten ändern, aber um ein emotional gesunder Mensch zu werden, ist es äußerst wichtig, dass wir uns selbst als Gottes Schöpfung annehmen. Schaffen wir das, wirkt es Wunder beim Überwinden einer schamorientierten Haltung.
by Jule with comments disabledIch werde euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euer Inneres geben.
Hesekiel 36,26
Das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.
2. Korinther 5,17
Zu einem Mann, der ein armseliges Blockhaus mit einem kleinen Grundstück besaß, kam ein Millionär und bot ihm an, die alte Hütte samt Grund und Boden zu kaufen.
Da der gebotene Preis sehr großzügig war, entschloss sich der gute Mann, das Angebot anzunehmen und sich auch noch zu bemühen, alles zu reparieren, was möglich war. In den folgenden zwei Wochen war er sehr damit beschäftigt, die wackelige Treppe zu befestigen, einige Dachziegel zu ersetzen, Fenster und Türen wieder gängig zu machen und zerbrochene Fensterscheiben auszuwechseln. Doch als der Kaufvertrag unterschrieben und der Preis bezahlt war, ließ der Käufer kurzerhand die ganze Hütte niederreißen. Ihn hatte nur das Grundstück interessiert – für einen Neubau.
Ähnlich ist es mit unserem Verhältnis zu Gott. Er will unser Leben ganz neu gestalten und kann dazu unsere „Reparaturen“ nicht gebrauchen. Was unserem früheren Dasein in der Sünde entsprungen ist, taugt nichts. Jesus Christus nimmt uns an, so wie wir sind: mit all unserem Versagen, unseren Enttäuschungen, unseren hässlichen Erinnerungen, deren wir uns schämen. Aber Er will uns nicht so lassen, wie wir sind, sondern unser Herz, unser Wesen, unser Leben völlig neu machen.
Deshalb sollten wir nicht versuchen, unser altes Wesen annehmbarer hinzustellen, sondern Ihm unser Dasein ausliefern. Übergeben wir Ihm einfach die „Schlüssel des alten Hauses“, ohne etwas zu verbergen! – Was Er dann tut, wird zu unserer und zu seiner Freude sein.
by Jule with comments disabledWenn jemand in Christus ist, da ist eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.
2. Korinther 5,17
Meine erste Erfahrung mit Drogen habe ich mit 13 Jahren gemacht: zuerst die Zigarette, später die Spritze. Zwar fühlte ich mich bald ziemlich elend dabei; aber ich hatte keine Kraft, dieser Sklaverei zu entkommen.
Mit 19 Jahren versuchte ich, mir das Leben zu nehmen. Ich warf mich vor ein Auto, aber der Fahrer konnte noch ausweichen. Da fing ich an zu weinen und schluchzte: „O Gott! O Gott!“ Und es ist, als ob Gott mich gehört und mir geantwortet hat. Nachdem ich ziellos durch die Straßen geirrt war, fand ich mich vor einer Kirche wieder. Die Tür war verschlossen. Gerade wollte ich weitergehen, da hörte ich jemand rufen: „Junger Mann, kommen Sie her!“ – Dieser ältere Mann flößte mir sofort Vertrauen ein. Er nahm mich am Arm und führte mich zu sich nach Hause, einige Schritte von dort entfernt.
„Was ist dein Problem?“, fragte er teilnahmsvoll. – „Ich bin drogensüchtig und schaffe es nicht, davon loszukommen.“
Da nahm der Mann seine Bibel und las mir den folgenden Text vor: „Siehe, ich stehe an der Tür und klopfe an; wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und das Abendbrot mit ihm essen, und er mit mir“ (Offenbarung 3,20).
„Ich nehme an, du möchtest gerettet werden?“, fragte er dann. – „Ich verstehe nicht, was Sie damit genau meinen“, antwortete ich. „Aber ich habe dringend Hilfe nötig.“ – „Gut, dann wollen wir miteinander beten.“
Und Gott hat unsere Gebete erhört. Ich bin ein ganz anderer Mensch geworden. Gott hat mir meine Schuld vergeben und mich von den Drogen befreit.
by Jule with no comments yetDen, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.
Die folgenden beiden wichtigen Fragen sollten Sie sich einmal stellen: Weiß ich, wer ich in Christus bin? Lebe ich in Gottes Gerechtigkeit? Viel zu viele Menschen können diese beiden Fragen nicht wirklich beantworten und das hindert sie daran, in der Freiheit und dem Frieden zu leben, den Gott für sie bereithält.
Die Bibel sagt, dass Gott in dem Moment, in dem wir Jesus Christus als unseren Retter annehmen, unsere Sünden wegnimmt und uns seine Gerechtigkeit gibt. Das ist ein Geschenk, das wir uns nicht verdienen müssen. Aber wir müssen sie anziehen und jedes Mal, wenn wir das tun, empfangen wir seinen Frieden.
Wenn Sie wissen, wer Sie in Christus sind, dann werden Sie die Hindernisse dieser Welt nicht mehr stören. Wenn Sie wissen, dass er Sie liebt und für Sie gestorben ist, dann werden Sie jeden Morgen aufstehen und versuchen, Gott nach besten Kräften zu lieben. Und dann können Sie in der Gerechtigkeit leben, die er für Sie erkauft hat. Sobald Sie seine Liebe spüren, wird Ihre natürliche Reaktion sein, dass Sie mit allem, was Sie haben, für ihn leben wollen.
Gebet: Herr, ich will mir immer bewusst sein, wer ich in dir bin. Hilf mir, mir vor Augen zu halten, was du alles für mich getan hast, damit ich jeden Tag deine Gerechtigkeit anziehen kann.
by Jule with no comments yetLiebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
bald ist wieder Buß- und Bettag.
Das hört sich irgendwie nach Arbeit an. Früher konnte man an diesem Tag wenigstens noch ausschlafen. Aber heute muss man nicht nur arbeiten, man soll auch noch beten und büßen. Wer hat auf so etwas Lust?
Natürlich niemand. Aber wir arbeiten an der Buße ja auch nicht allein. Jemand ist bei uns. Sehr gut sehen kann man das bei Jakob, dem Lügner und Betrüger. In der Nacht, bevor er seinen Bruder Esau wiedertrifft, den er betrogen hat, hat er begreiflicherweise Angst.
Dann passiert etwas Seltsames: Ein Mann kommt zu ihm und kämpft mit ihm, die ganze Nacht hindurch. Am nächsten Morgen will der Mann gehen, aber Jakob lässt ihn nicht los. Er weiß, dass es kein gewöhnlicher Mensch ist, mit dem er ringt. Und Jakob sagt zu dem Mann den berühmten Satz (1. Mo. 32,27):
Sie sehen, dass der Engel den ringenden Jakob im Arm hält. Er hat ihn fest im Griff, ja. Aber so, wie eine Mutter ihr Kind fest im Griff hat. Er schaut Jakob auch an wie eine Mutter.
Ringen Sie manchmal auch mit Gott? Dann schauen Sie sich das Bild genau an, besonders am Buß- und Bettag. Es geht hier nicht nur darum, dass wir Gott im Blick haben und Buße tun. Buße bedeutet auch, sich von Gott festhalten und anschauen zu lassen.
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