Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.
1. Johannes 4,16 (ELB)
In 1. Johannes 4,16 wird betont, dass wir uns der Liebe Gottes bewusst sein müssen. Man kann leicht sagen „Gott liebt mich“, ohne dabei wirklich zu verstehen, was man da sagt. Das Wissen um Gottes Liebe sollte nicht nur ein verstandesmäßiges Bejahen einer biblischen Wahrheit sein, sondern lebendige Realität in unserem Leben.
„Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm“ (1. Johannes 4,16; ELB). „Bleiben“ heißt hier „darin wohnen, leben“, nicht vorübergehend besuchen. Es bedeutet dauerhaft darin zu bleiben. Gottes Liebe ist kein Lehrsatz, den wir auswendig lernen oder ein vorübergehendes Gefühl. Seine Liebe bleibt bei uns – nicht nur in guten Zeiten und verlässt uns wieder, wenn es schlecht läuft. Gottes Liebe bleibt immer bei uns und deshalb sollten wir auch immer in ihr bleiben.
Wenn wir danach streben, in Gottes Liebe zu bleiben, werden wir reifere Christen sein. Bleiben Sie in der unglaublichen Liebe Gottes und Sie werden in schwierigen Zeiten wachsen.
by Jule with comments disabledIn Epheser 2,4-7 heißt es:
Gott aber, der reich ist an Barmherzigkeit, hat um seiner vielen Liebe willen, womit er uns geliebt hat, auch uns, die wir in den Vergehungen tot waren, mit dem Christus lebendig gemacht – durch seine Gnade seid ihr errettet! Er hat uns mit auferweckt und mit sitzen lassen in der Himmelswelt in Christus Jesus, damit er in den kommenden Zeitaltern den überragenden Reichtum seiner Gnade in Güte an uns erweise in Christus Jesus.
Es gab eine Zeit im Leben meiner Frau, wo nichts richtig lief. Das war bevor wir heirateten, während sie auf der Bibelschule war. Es war so schlimm, dass sie bereit war, die Schule zu verlassen, und sie fragte sich, wo Gott in ihrem Leben war.
Dann nahm sie an einem Seminar teil, in dem eine Frau über diese Bibelstelle sprach. Als Janet die Stelle las und die Auslegung dazu hörte, wurde ihr bewusst, dass Gott sie ganz unglaublich liebt. Er liebt jeden Menschen so sehr, dass er Jesus Christus sandte, damit er uns zu einem Vorzeigeobjekt seiner großen Liebe machen kann.
Janet erkannte, dass Gott ihr Leben schön und erfüllt machen wollte. Er wollte alles gut machen. Er wollte ihr Leben so verändern, dass sie ein Vorzeigeobjekt für ihn war, damit andere Menschen sie anschauen und sagen konnten: „Was ist so anders an dir?“ Und dann konnte sie erzählen, dass dieses „andere“ in ihrem Leben Gott war. Seitdem Janet diese Wahrheit in ihrem Herzen begriffen hat, ist sie ein ganz anderer Mensch.
In 1. Johannes 4,16 heißt es:
Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat.
Glauben Sie wirklich, dass Gott Sie liebt und dass er Gutes für Sie vorbereitet hat? Sie haben von der Liebe Gottes gehört. Aber kennen Sie sie wirklich? Glauben Sie tatsächlich an die Liebe, die Gott für Sie hat?
Gott liebt Sie wirklich, und wenn Sie das glauben, werden Sie ein ganz anderer Mensch!
by Jule with comments disabledJa, wenn die Liebe uns ganz erfüllt, vertreibt sie sogar die Angst. Wer sich also fürchtet und vor der Strafe zittert, der kennt wirkliche Liebe noch nicht.
1. Johannes 4,18 (HFA)
Heute geht es um ein unanständiges Wort: ANGST! Manche können sich vielleicht noch daran erinnern, dass uns als Kindern gedroht wurde, wir bekämen den Mund mit Seife ausgewaschen, wenn wir ein unanständiges Wort sagen würden. Wenn „Angst“ also ein unanständiges Wort ist, dann ist der Glaube an die Liebe Gottes die Seife!
Ich spreche jetzt nicht von kleingläubigem Glauben, sondern von einem starken Glauben an Gottes bedingungslose, grenzenlose, unveränderliche, vollkommene Liebe zu uns. In 1. Johannes 4,18 heißt es, dass wir von Angst befreit werden, wenn wir Gottes Liebe verstehen. Das heißt nicht, dass wir nie wieder Angst haben werden. Aber der Glaube an Gott und seine Liebe wird uns befähigen, wenn nötig auch trotz Angst zu handeln.
Gott will, dass Sie wissen, dass er immer bei Ihnen ist. Er wird Sie führen und leiten. Setzen Sie deshalb Ihr Vertrauen in ihn! Denken Sie daran, dass seine Liebe vollkommen ist, auch wenn wir es nicht sind. Er wird uns wegen unserer Fehler nicht mehr oder weniger lieben. Ist es nicht wunderbar zu wissen, dass Gott Sie so liebt wie Sie sind? Stärkt dieser Gedanke nicht Ihren Glauben und nimmt Ihnen ein Stück von Ihrer Angst?
Wir werden immer mal wieder Angst haben. Wenn das geschieht, können wir uns neu auf Gott ausrichten und dürfen wissen, dass er uns durch jede Situation unseres Lebens hindurchführen wird. Die vollkommene Liebe Gottes ist es – nicht wir unvollkommenen Menschen –, die die Angst jedes Mal vertreibt.
by Jule with comments disabledWer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe.
1. Johannes 4,8 (NGÜ)
Liebe kann man sehen. Man erkennt sie an der Frucht des Geistes in unserem Leben, unserem Verhalten und daran, wie wir andere Menschen behandeln. Liebe hat viele Facetten und zeigt sich auf unterschiedliche Art und Weise. Hält man einen Diamanten ins Licht, so glitzert er auf verschiedene Weisen, je nachdem wie man ihn hält. Ich glaube, die Liebe leuchtet ebenfalls unterschiedlich auf, je nach Blickwinkel.
1. Korinther 13,4-7 beschreibt einige Facetten der Liebe:
Liebe ist geduldig und freundlich.
Sie ist nicht verbissen, sie prahlt nicht und schaut nicht auf andere herab.
Liebe verletzt nicht den Anstand und sucht nicht den eigenen Vorteil,
sie lässt sich nicht reizen und ist nicht nachtragend.
Liebe ist immer bereit zu verzeihen, stets vertraut sie,
sie verliert nie die Hoffnung und hält durch bis zum Ende.
Das sind nur einige Beispiele, wie wir andere lieben sollen. Gott liebt uns ebenfalls auf diese Weise. In 1. Johannes 4,8 heißt es, „Gott ist Liebe“. Er liebt uns und hat uns errettet, damit wir jetzt seine Liebe an andere weitergeben können.
Wenn wir Gott nachahmen wollen, müssen wir auf Jesus schauen, das perfekte Abbild Gottes, der alle Beschreibungen der Liebe aus 1. Korinther 13 vorgelebt hat. Er hat in jeder Situation in Liebe gehandelt, sogar als sich die Menschen gegen ihn stellten. In Kolosser 3,12 (HFA) heißt es: „Ihr seid von Gott auserwählt und seine geliebten Kinder, die zu ihm gehören. Darum sollt ihr euch untereinander auch herzlich lieben …“ Lasst uns Jesu Vorbild nacheifern und so Gott ehren und verherrlichen.
by Jule with comments disabledGott ist Liebe. Hierin ist die Liebe Gottes zu uns offenbart worden, dass Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben möchten. Hierin ist die Liebe: nicht, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als Sühnung für unsere Sünden.
1. Johannes 4,8-10
Gott ist Liebe. Er liebt alle Menschen. Aber durch die Sünde sind wir von Natur aus fern von Ihm. Deshalb zeigt sich seine Liebe vor allem in seinem Erbarmen, mit dem Er uns sucht. Ein Christ schrieb einmal: „Lange Zeit habe ich darum gekämpft, Gott zu finden und Ihn zu lieben. Jetzt erkenne ich, dass Er es war, der mich während dieser ganzen Zeit suchte und mir seine Liebe offenbaren wollte.“
Wenn wir unsere Fehltritte zugeben und uns Jesus Christus anvertrauen, werden wir finden, dass die Liebe Gottes schon da ist, um uns zu empfangen und anzunehmen. Gott wartet auf uns! Seiner Liebe können wir uns öffnen, ohne befürchten zu müssen, dass wir verurteilt werden. Die Tür ist nie geschlossen, wenn man zu Gott kommen oder zu Ihm zurückkehren will. Auch dann nicht, wenn wir uns schämen oder am Ende unserer Möglichkeiten sind.
Gott wartet auf unsere Umkehr! Er will uns wie ein liebender Vater in seine Arme schließen (Lukas 15,20). Diese überraschende, grundlegende Entdeckung machen wir, wenn wir uns Ihm ganz übergeben.
Singt es froh, dass Gott die Liebe;
so hat Er die Welt geliebt,
dass, vom ewgen Tod zu retten,
Er den eignen Sohn uns gibt.
Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt.
(1. Joh. 4,18-19)
Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer,
als ich vor einigen Wochen auf die U-Bahn wartete, erregte ein Zeitschriftenleser meine Aufmerksamkeit.
„Lieben lernen – Wie man Bindungsängste überwindet und als Paar glücklicher ist“:
diese Schlagzeile prangte auf der Ausgabe des Wochenmagazins Stern, die der junge Mann mit großem Interesse studierte.
Das Lieben lernen – wie funktioniert das eigentlich? Am Anfang steht wohl bei fast jedem Menschen die Erfahrung, selbst geliebt zu sein, zunächst von Vater und Mutter. Die elterliche Liebe ist eine Urerfahrung, die uns den Weg ins Leben ebnet.
Wem diese Erfahrung bedingungsloser Liebe nicht geschenkt wurde, geht mit einer schweren Hypothek in die Welt. Später schauen wir uns dann allerhand ab:
Wir beobachten, wie die Paarbeziehung unserer Eltern ge- oder misslingt, wir lassen uns von den Tabus und Wertvorstellungen unserer Gesellschaft und
Kultur prägen.
Von all diesen Rollenbildern nehmen wir bewusst und unbewusst viel mit und gestalten mit diesem Bündel an Erfahrungen unsere eigenen Beziehungen:
Unsere Freundschaften, die Beziehung zu unseren Kollegen am Arbeitsplatz, schließlich unsere Paarbeziehung und das Verhältnis zu unseren Kindern. So schließt sich der Kreis.
Ist das also das „Liebenlernen“?
„Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt.“, so steht es in 1. Johannes 4,19. Das bedeutet: Noch bevor unsere Eltern je auch nur an uns gedacht haben, hat Gott uns als sein geliebtes Kind angenommen.
Dasselbe gilt auch für jeden unserer Mitmenschen, ob uns das nun passt oder nicht.
Jede unserer gelungenen menschlichen Beziehungen hat ihren Ursprung in der einen großen Liebe, die Gott heißt. Uns von dieser Liebe durchströmen zu lassen und sie weiterzugeben, das ist unsere Berufung
als Christen.
Das bedeutet nicht, dass die oben genannten Faktoren die Beziehungen zu unseren Nächsten nicht beeinflussen. Gleichwohl ist es eine zutiefst befreiende Botschaft, dass ich nicht Spielball meiner Lebensumstände bin:
Der zerbrochenen Beziehung meiner Eltern, der teilweise sehr kalten gesellschaftlichen Zustände in meinem Land, einer Kultur, die mir ihre Maßstäbe und Etiketten aufnötigen will.
Nein, ich bin zuerst geliebt, komme was wolle! Ich darf lieben, welch ein Glück!
In dieser Gewissheit darf ich mich am heutigen 6. Dezember auch über ein Vorbild christlicher Nächstenliebe freuen, den in unserer Volksfrömmigkeit so beliebten Nikolaus von Myra.
Viele diesem Bischof zugeschriebene Wunder und Geschichten gehören sicherlich ins Reich der Legenden. Dennoch: Das großzügige Verschenken der selbst empfangenen Liebe Gottes scheint im Leben dieses großen Glaubensboten in vortrefflicher
Weise auf.
„Lieben lernen – Wie man Bindungsängste überwindet und als Paar glücklicher ist.“
Was nimmt der junge Leser am Bahnsteig wohl mit aus seiner Lektüre?
Dass er verbindlicher, verantwortlicher lieben und leben soll? Ich möchte ihm zurufen:
Mach’s doch wie der Nikolaus
– verschenk dich selbst, dann wirst du beschenkt! Trau dich! Denn: „Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe.“
„Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt.“
(1. Joh. 4,18-19)