In 1. Petrus 3,13-18 stehen einige sehr ermutigende Verse:
Und wer wird euch Böses tun, wenn ihr Eiferer des Guten geworden seid? Aber wenn ihr auch leiden solltet um der Gerechtigkeit willen, glückselig seid ihr! Fürchtet aber nicht ihren Schrecken, seid auch nicht bestürzt, sondern haltet den Herrn, den Christus, in euren Herzen heilig! Seid aber jederzeit bereit zur Verantwortung jedem gegenüber, der Rechenschaft von euch über die Hoffnung in euch fordert, aber mit Sanftmut und Ehrerbietung!
Und habt ein gutes Gewissen, damit die, welche euren guten Wandel in Christus verleumden, darin zuschanden werden, worin euch Übles nachgeredet wird.
Denn es ist besser, wenn der Wille Gottes es will, für Gutestun zu leiden als für Bösestun. Denn es hat auch Christus einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führe, zwar getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist.
Jesus war nicht schuldig. Er litt für Dinge, die er nicht getan hatte. Petrus will, dass wir verstehen, wie wichtig es ist, zu vergeben und die Gesinnung Christi zu haben, selbst wenn wir schlecht behandelt werden.
Dies kann bewirken, dass die Herzen Ihrer Gegner für Gott gewonnen werden. Wenn Sie eine christusgemäße Gesinnung beibehalten, dann kann Ihr gutes Verhalten Ihr Gegenüber beschämen, auch wenn derjenige Ihnen Probleme bereitet, und ihn dazu bringen, schließlich nach der Hoffnung zu fragen, die Sie haben: Warum sind Sie so, wie Sie sind? Was ist in Ihrem Leben anders? Warum reagieren Sie auf diese Weise? Und dann können Sie Ihrem Gegenüber von Christus erzählen.
Aber wenn Sie zurückschlagen und die gleiche schlechte Behandlung austeilen, die Sie empfangen haben, wird Gott dadurch nicht offenbart.
Darum ertragen Sie es geduldig, wenn Sie schlecht behandelt werden, und bitten Sie Gott, diese Situation zu gebrauchen, um Menschen zu erreichen, die ihn als Retter kennenlernen müssen.
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