Verlass dich auf den Herrn und tue Gutes! Bleibe in Israel, dem verheißenen Land, und halte dich immer an die Wahrheit!
Psalm 37,3 (HFA)
Viele Menschen verbringen viel zu viel Zeit damit, sich zu überlegen, wie sie gesegnet werden können. Manche Menschen verbringen ihr ganzes Leben damit, Dinge zu vollbringen, die sie für wichtig halten, ohne Gott je zu vertrauen oder sich von ihm führen zu lassen. Letzten Endes sind sie dann niedergeschlagen und unerfüllt.
Psalm 37,3 (HFA) sagt: „Verlass dich auf den Herrn und tue Gutes!“ Gott hat uns nicht erschaffen, damit wir uns die ganze Zeit Sorgen machen, wie wir uns selbst helfen können. Er will, dass wir guten Samen ausstreuen, indem wir anderen helfen. Und Gutes zu tun ist sehr befriedigend, weil es das Gefühl hervorruft, etwas Positives zu bewirken. Außerdem öffnet es eine Tür für Gott, damit er Sie noch mehr segnen kann.
Sie müssen Gott vertrauen, dass er das Richtige in Ihrem Leben bewirkt. Helfen Sie anderen, während Sie auf sein Handeln warten. Sie werden erleichtert sein, wenn Sie nicht mehr die ganze Zeit über sich selbst nachdenken. Vertrauen Sie Gott und machen Sie sich daran, das Gute zu tun, das vor Ihnen liegt. Er wird Sie treu segnen und Ihre Bedürfnisse stillen.
by Jule with comments disabledDer Herr ist mein Helfer, und ich will mich nicht fürchten; was wird mir ein Mensch tun?
Hebräer 13,6
Versicherungen, Zentralheizung und Tiefkühltruhe sind sinnvolle Maßnahmen gegen Angst, Kälte und Hunger. Aber diese Einrichtungen können nicht verdecken, dass ich auf der Grenze lebe zwischen Sicherheit und Bedrohung. Mit aller Vorsorge und Absicherung dokumentiere ich diese inneren Ängste sogar.
Das war jahrelang meine Situation. Doch dann bin ich dem Ruf des Herrn Jesus Christus gefolgt. Er hat gesagt:
„Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben.“
Matthäus 11,28
Mein persönliches Bekehrungserlebnis damals habe ich als eine spontane und anhaltende Erleichterung von dem empfunden, was mich bedrückte. Ich habe offen vor Gott eingestanden, dass ich ein Sünder bin; ich habe Ihm die Sünden bekannt, die mir bewusst waren; und ich habe Ihn um Jesu willen um Vergebung gebeten. Und dann habe ich erfahren, wie nicht nur die Lasten des Gewissens von mir abfielen, sondern auch das ängstliche Sorgen ein Ende fand. Ich weiß durch Gottes Wort, dass Gott mich angenommen hat. Und ich erfahre Tag für Tag, dass ich trotz aller Probleme dieser Welt in seiner Hand geborgen bin. So ist der Glaube für mich keine Kopfsache, sondern betrifft den ganzen Menschen nach Körper, Seele und Geist.
by Jule with comments disabledFürchte dich nicht, denn ich bin bei dir; hab keine Angst, denn ich bin dein Gott! Ich mache dich stark, ich helfe dir, mit meiner siegreichen Hand beschütze ich dich!
Jesaja 41,10 (HFA)
Natürlich wollen wir nicht gemäß unserer alten Natur oder außerhalb von Gottes Zeitplan handeln. Doch in dem Moment, in dem Gott vorwärtsgeht, dürfen wir keine Angst haben mitzugehen. Sobald der Heilige Geist versucht, uns in eine neue Richtung zu lenken, weckt Satan Angst in uns und bringt unsere Gefühle in den Vordergrund. Er versucht uns durch Angst davon abzuhalten, mit Gott zu gehen.
In Jesaja 41,10 (HFA) heißt es: „Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir.“ Wenn Sie vor etwas Angst haben und davon frei sein möchten, müssen Sie dieser Angst ins Auge sehen und dürfen nicht davor weglaufen. Nehmen Sie einfach Jesu Hand, bekennen Sie, dass er bei Ihnen ist, und tun Sie es. Fürchten Sie sich nicht, denn er ist da.
Stehen Sie in Ihrem Leben an einem Scheideweg, dann seien Sie mutig und gehen Sie weiter. Bleiben Sie nicht verängstigt stehen, sondern nehmen Sie seine Hand und gehen Sie vorwärts. Denken Sie daran, dass Gott Sie von allen Ängsten befreien will.
by Jule with comments disabledDie Strafe zu unserem Frieden lag auf ihm, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden.
Jesaja 53,5
Der Monat Dezember trägt ein besonderes Gepräge. In der Christenheit feiert man die Geburt Jesu und lebt in der Vorfreude auf dieses Fest. Dann aber beschließt dieser Monat das Jahr. Beides gibt Anlass zum Nachdenken.
„Welt ging verloren, Christ ward geboren, freue dich …“ – Warum sollten wir uns eigentlich über die Geburt Christi freuen, wie der Liederdichter meint? Weil Christus der Heiland ist, der Erretter. Gott hat seinen Sohn gesandt „als Heiland der Welt“ (1. Johannes 4,14).
Die Welt ist verloren; sie hat sich von Gott abgewandt und lebt ohne Ihn dahin, bis der große Gerichtstag Gottes anbricht. Doch in dieser hoffnungslosen Situation dringt die gute Nachricht zu uns allen: „So hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.“ Dazu musste Christus „den Sühnungstod am Kreuz erleiden. Nur wer dieses Werk glaubend für sich in Anspruch nimmt, ist gerettet und hat Grund zur Freude. Wer an die Krippe denkt, darf auch das Kreuz nicht vergessen (Johannes 3,16).
Der letzte Monat im Jahr lädt auch ein zum Rückblick. Was hat sich um uns her ereignet? Viel Schweres war darunter. Manche Katastrophe und die vielen Toten in Kriegsgebieten haben uns vielleicht weniger berührt. Es war ja so weit weg. Der tragische Autounfall des Nachbarn war uns schon näher. Aber das Leben geht weiter. Obwohl … – Ja, das zu Ende gehende Jahr erinnert daran, dass es eben nicht immer weitergeht. Einmal geht nicht nur ein Jahr, sondern ein ganzes Leben zu Ende. Was wird danach sein? Glücklich, wer sich geborgen weiß in Gott und mit Hiob sagen kann: „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt“! (Hiob 19,25).
by Jule with comments disabledGott segnet denjenigen, der die Prüfungen des Glaubens geduldig erträgt. Wenn er sich bewährt hat, wird er das ewige Leben empfangen, das Gott denen versprochen hat, die ihn lieben.
Jakobus 1,12 (NLB)
Ich glaube, die einzige Art, dem Teufel immer eine Nasenlänge voraus zu sein, ist, Versuchung zu erkennen und ihr offensiv entgegenzutreten. In Jakobus 1,12 (NLB) heißt es: „Gott segnet denjenigen, der die Prüfungen des Glaubens geduldig erträgt … er [wird] das ewige Leben empfangen.“
Die Prüfungen des Glaubens geduldig ertragen heißt, nicht aufzugeben, sondern den Teufel zu überdauern. Es heißt außerdem, Prüfungen auszuhalten, ohne dass sie die eigene Einstellung oder Hingabe beeinflussen. Jesus hat die Menschen auch nicht anders behandelt, wenn er versucht wurde. Als reife Christen sollten wir seinem Beispiel folgen.
Jesus versteht unsere Versuchungen. Manchmal lässt er zu, dass wir geprüft werden, damit er unsere Aufmerksamkeit auf Schwachstellen lenken und uns helfen kann, sie zu überwinden. Sie können nur dann alles haben, was Jesus für Sie bereithält, wenn Sie der Mensch werden, den er aus Ihnen machen möchte. Und diese Reife erreicht man durch Prüfungen.
Also entscheiden Sie sich, geduldig zu sein und halten Sie den Versuchungen durch Gottes Gnade stand – dann werden Sie dem Teufel eine Nasenlänge voraus sein.
by Jule with comments disabledUnd der Teufel sprach zu Jesus: Dir will ich diese ganze Gewalt und ihre Herrlichkeit geben … Wenn du nun vor mir anbetest, soll sie ganz dein sein.
Lukas 4,6.7
In unserem heutigen Bibelvers ist vom Teufel die Rede. Da lächelt der Mensch des 21. Jahrhunderts und denkt: „Der Teufel ist doch eine Vorstellung aus längst vergangenen Zeiten und bestenfalls eine symbolische Gestalt, eine Art Urbild des Bösen, aber niemals ein handlungsfähiges Wesen.“
Doch die Bibel sagt es anders. Sie berichtet von der Existenz des Teufels als persönlichem Wesen. Sie informiert uns darüber, dass er der große Widersacher Gottes ist, der alles tut, um uns Menschen vom Glauben an Gott fernzuhalten.
Selbst der Herr Jesus Christus hat den Teufel als Realität erfahren, während Er als Mensch auf der Erde war, um Gott zu dienen und den Menschen die Erlösung zu bringen. Doch gerade das wollte der Teufel verhindern; deshalb versuchte er, Jesus zum Ungehorsam gegen Gott zu verleiten. Alles, was einem Menschen begehrenswert erscheint, versprach der Teufel Ihm. Christus aber ließ sich durch nichts zu einem eigenwilligen Verhalten verleiten. Er erwies sich als heilig und vollkommen und schlug den Feind mit dem Wort Gottes in die Flucht.
Niemand sollte mit dem Begriff Teufel spielen! Gerade heute zeigt sich eine große Empfangsbereitschaft für alles Finstere, Dämonische. Und das in einer Bevölkerung mit christlicher Vergangenheit, die glaubt, der Teufel sei eine überwundene Vorstellung! Wer an Christus glaubt, hält sich von allen finsteren Einflüssen fern. Er fürchtet sich aber auch nicht, denn Christus gibt ihm Teil an seinem Sieg. Ja, „Gott sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus!“ (1. Korinther 15,57).
by Jule with comments disabledUnd ich will den Vater bitten und er wird euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit.
Johannes 14,16 (LUT)
Die Gefühle sind unser Hauptfeind. Wir tendieren dazu, uns von unseren Gefühlen leiten zu lassen. Aber uns muss bewusst werden, dass Gefühle unbeständig sind und sich von Tag zu Tag ändern. Wir sollten nicht jedem Gedanken, der uns durch den Kopf geht, folgen, denn unsere Gedanken und Gefühle sind nicht die Wahrheit.
Viele Menschen sind beispielsweise niedergeschlagen, weil sie der Wahrheit nicht ins Auge sehen können, aber der Heilige Geist ist gekommen, um uns die Wahrheit zu offenbaren. Wir werden unsere Niedergeschlagenheit erst überwinden, wenn wir aufhören, Ausreden zu finden und anderen die Schuld zu geben.
Wir müssen der Wahrheit Raum geben und die Verantwortung für unser Handeln übernehmen. Wenn wir das tun und Gott um Hilfe bitten, weicht die Schwermut und wir fühlen uns leicht und frei. Sie können den Sieg über Ihre Gefühle erringen, indem Sie sich vom Heiligen Geist führen und leiten lassen, den Jesus uns als Tröster, Ratgeber, Helfer, Fürsprecher, Verteidiger, Kraftspender und Beistand gegeben hat, damit er immer bei uns ist. Vertrauen Sie ihm die Kontrolle und Herrschaft über Ihr Leben an.
Gott sei Dank, dass wir nicht enttäuscht, entmutigt, bedrückt, niedergeschlagen oder verzweifelt sein müssen. Der Heilige Geist schenkt uns den Sieg über unsere Gefühle.
by Jule with comments disabledUnd Jesus zog umher durch alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium des Reiches und heilte jede Krankheit und jedes Gebrechen.
Matthäus 9,35
Zwei Reisende führten in der Eisenbahn ein Gespräch über religiöse Fragen. Einer von ihnen war ein Gegner des christlichen Glaubens und begründete seine ablehnende Haltung damit, dass er mit unverhohlener Genugtuung auf die Fehler der Christen hinwies.
Ein älterer gläubiger Christ hörte das alles still mit an. Er wusste, dass viele der Vorwürfe nur zu wahr und gerechtfertigt waren. Darum schwieg er vorerst dazu. Als der Ungläubige sich mit seinen Anklagen auch an die anderen Mitreisenden wandte, um dort Gehör und Zustimmung zu finden, ergriff der Christ das Wort und sagte: „Sie sind recht geschickt darin, das Böse der Christen herauszufinden und anzuprangern. Auch ich bin ein Christ und liebe den Herrn Jesus Christus und sein Volk. Ich will die Christen mit keinem Wort verteidigen, aber ich frage Sie, was Sie denn gegen den Herrn Jesus Christus selbst vorzubringen haben.“ – Der Gegner war überrascht und lenkte ein: „Nein, gegen den kann ich nichts sagen.“
„Sehen Sie“, versetzte der Gläubige, „und deswegen wurde mein Herz zu Ihm hingezogen. Je mehr ich Ihn kennenlernte, desto mehr fand ich, dass ich durchaus nicht so bin wie Er, sondern dass ich nur ein sündiger Mensch mit vielen Fehlern bin. – Sagen Sie, habe ich nicht das Recht, Ihn zu lieben, seitdem ich weiß, dass Er für meine Sünden gestorben ist? Seither diene ich Ihm; und all das Böse, das andere tun, die Ihm angeblich nachfolgen, kann mich nicht mehr von Ihm wegtreiben. Meine Seligkeit hängt an dem, was Er getan hat, und nicht an dem, was die Christen tun.“
by Jule with comments disabledDenn wo zwei oder drei in meinem Namen zusammenkommen, da bin ich in ihrer Mitte.
Matthäus 18,20 (NeÜ)
Die Bibel sagt, es liegt Kraft darin, wenn wir einig sind. Das gilt ganz besonders für die Ehe. Mein Mann, Dave, und ich sind in unseren Persönlichkeiten so unterschiedlich wie man nur sein kann. Aber Gott hat uns immer näher zusammengebracht, sodass wir mittlerweile ähnlicher denken und immer öfter das Gleiche wollen. Wir haben weiterhin unterschiedliche Persönlichkeiten, aber jetzt können wir erkennen, dass Gott uns in unserer Unterschiedlichkeit absichtlich zusammengefügt hat.
Wenn Sie Gottes Kraft in Ihrer Ehe und Ihren Gebeten spüren wollen, dann müssen Sie sich mit Ihrem Ehepartner verstehen. Die große Frage ist: Wie kann ein zerstrittenes Paar lernen, einig zu sein? Einigkeit entsteht, wenn die Beteiligten aufhören egoistisch zu sein. Egoismus ist eine unreife, nach innen gekehrte Haltung.
Der Schlüssel ist, sich für das zu interessieren, was der andere braucht, bereit zu sein zur Demut und alles zu tun, um den Bedürfnissen des anderen zu begegnen. Dann kann man in Einheit vor Gott leben. „Wo zwei oder drei versammelt sind“ in seinem Namen, ist Gott bei ihnen. Entscheiden Sie sich heute, mit Ihrem Partner gemeinsam nach Einigkeit und Einheit vor Gott zu streben.
by Jule with comments disabledDu sollst seinen Namen Jesus nennen; denn er wird sein Volk erretten von ihren Sünden.
Matthäus 1,21
Joseph und Maria konnten den Namen für den Sohn der Jungfrau Maria nicht selbst aussuchen. Ein Engel Gottes hatte Joseph den Namen angegeben, den das Kind tragen sollte: Jesus. Dieser Name bedeutet: „Der Herr ist Rettung.“ Das gibt das Ziel seines Lebens an. Er ist der Retter, der gekommen ist, um Menschen von ihren Sünden zu erretten.
Ohne Zweifel haben sich damals viele Juden gewünscht, von der Fremdherrschaft der Römer gerettet zu werden. Doch dieses politische Anliegen entsprach nicht dem vorrangigen Ziel Gottes. Gott wollte sein Volk von ihren Sünden erretten. Durch seine Sünden war das Volk Israel ja erst in die Abhängigkeit von anderen Völkern geraten. Gott packt das Übel an der Wurzel. Und die innere Beziehung zu Ihm ist viel wichtiger als die äußeren Lebensumstände. Deshalb muss das Sündenproblem gelöst werden. Denn Gott ist heilig und kann Sünde in seiner Nähe nicht dulden.
Damit das Volk Israel – und Sie und ich – in eine lebendige Beziehung zu Gott kommen können, brauchen wir die Errettung von unseren Sünden. Und die können wir nicht selbst zustande bringen. Da ist ein Retter nötig, der uns loskauft und von unseren Sünden befreit. Genau dieser Erretter ist vor 2000 Jahren in Bethlehem geboren. Er selbst hat den Preis für unsere Erlösung bezahlt, als Er für uns am Kreuz gestorben ist. Da hat sich die Bedeutung seines Namens Jesus erfüllt: Der Herr ist Rettung.
Daran sollten wir denken, wenn wir über Jesus von Nazareth sprechen: Er errettet alle von ihren Sünden, die Ihm ihre Schuld bekennen und Ihn, den Retter, im Glauben annehmen.
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