Denn was wird es einem Menschen nützen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber seine Seele einbüßt?
Matthäus 16,26
Mein Nachbar, der an Asthma leidet, hat mir soeben ein gutes neues Jahr gewünscht, indem er hinzufügte: „… und beste Gesundheit. Das ist das Wichtigste!“ Man merkt, dass er weiß, wovon er redet.
Ein anderer würde vielleicht sagen: „Das Wichtigste heute ist eine gute Arbeitsstelle.“ Und ein Dritter weiß noch etwas anderes: „Nein, das Wichtigste ist, den rechten Lebenspartner zu haben.“
Das alles ist ganz sicher wichtig, aber es gibt bestimmt etwas noch Wichtigeres. Und das betrifft nicht nur die Zeit unseres Aufenthalts auf der Erde, sondern es hat Folgen für die Ewigkeit. – Haben Sie an dieses Wichtigste schon gedacht? Heute Morgen hörte ich von dem plötzlichen Tod eines sehr sympathischen Kollegen. Er war in seinem Beruf gewissenhaft und allen gegenüber stets hilfsbereit. Ob er wohl „das Wichtigste“ getan hatte? Hatte er bedacht, dass er einmal Gott begegnen muss?
Entschuldigen Sie bitte, wenn wir diese Frage im Lauf des Jahres noch mehr als einmal stellen: Sind Sie bereit, Gott zu begegnen? Sind Sie im Reinen mit Ihm? Haben Sie über die Probleme und dunklen Stellen in Ihrem Leben offen mit Ihm gesprochen? Heute bietet Er Ihnen seine Vergebung an. Er kann vergeben, weil Jesus Christus, sein eigener Sohn, für die Sünden gestorben ist. Deshalb ist das Wichtigste im Leben, an Christus zu glauben.
Wer den Sohn Gottes noch nicht als seinen Retter und Herrn kennt, dem fehlt noch das Wichtigste, das alles Entscheidende, sowohl für die kurze Zeit auf der Erde als auch für die Ewigkeit.
by Jule with comments disabledWas eurem Glauben bisher an Prüfungen zugemutet wurde, überstieg nicht eure Kraft. Gott steht zu euch. Er lässt nicht zu, dass die Versuchung größer ist, als ihr es ertragen könnt. Wenn euer Glaube auf die Probe gestellt wird, schafft Gott auch die Möglichkeit, sie zu bestehen.
1. Korinther 10,13 (HFA)
Wir alle sehen uns Versuchungen gegenüber – das gehört nun einmal zum Leben. Die Frage ist nicht, ob wir versucht werden, sondern ob wir darauf vorbereitet sind. Sie müssen wissen, dass Sie der Versuchung widerstehen können. Sagen Sie nicht: „Joyce, ich glaube einfach nicht, dass ich es schaffe.“ Streichen Sie den Satz „Ich kann nicht“ aus Ihrem Vokabular. Wenn Sie es aus eigener Kraft und nur mit Ihren eigenen Fähigkeiten schaffen müssten, hätten Sie recht. Dann schaffen Sie es nicht. Aber indem Sie Gottes Wort in Ihrem Herzen bewahren, sich auf seine Kraft und seine Verheißungen verlassen, können Sie jeder Versuchung widerstehen.
Ich habe fünf Dinge entdeckt, die Ihnen helfen, Versuchungen zu widerstehen. Zuerst einmal müssen Sie weise sein. Wenn Sie eine Entscheidung treffen, denken Sie vorher genau über die Konsequenzen nach. Weisheit ist vorausschauend. Zweitens müssen Sie daran glauben, dass Sie der Versuchung widerstehen können. Scham, Selbstverdammung und Schuldgefühle rauben Ihnen die Kraft. Wenn Sie sich ihnen früh genug entgegenstellen, haben sie keine Macht, aber sobald Sie sie zulassen, sind sie nur noch schwer aufzuhalten.
Drittens sollten Sie Versuchungen als ganz normalen Teil Ihres Lebens sehen. Wenn Sie damit rechnen, sind Sie auch vorbereitet. Als Viertes sollten Sie der Versuchung bewusst aus dem Weg gehen. Bringen Sie sich nicht in Situationen, in denen Sie zu Fall kommen könnten. Sollten Sie Schwierigkeiten im Umgang mit Geld haben, machen Sie keinen Schaufensterbummel, wenn Sie sich gerade nichts leisten können! Und Fünftens, überschätzen Sie sich nicht selbst. Man ist niemals über Versuchungen erhaben. Wenn Sie erst einmal denken, Sie hätten gelernt, jeder Versuchung zu widerstehen, dann werden Sie zur leichten Beute. Gott will, dass Sie ihm vertrauen, dass er Ihnen in jedem Bereich Ihres Lebens den Sieg schenken kann. Sie schaffen es … durch seine Gnade!
by Jule with comments disabledSucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch aufgetan werden.
Matthäus 7,7
Jonas ist ein Teenager in einer deutschen Großstadt. Computerspiele sollen ihm die Langeweile vertreiben. Mit 15 Jahren ist er spielsüchtig. Zusammen mit seinen Freunden fängt er an, Rauschgift zu nehmen. Ab und zu ist er an einer Schlägerei beteiligt. Die Schule bricht er ab. Plötzlich findet er sich wegen Körperverletzung im Jugendarrest wieder.
Das ist nicht das Leben, das Jonas sich gewünscht hat. Er fängt an, depressiv zu werden. Später beginnt er, über Gott nachzudenken. Gibt es Ihn? Er setzt sich an seinen Computer und fängt an, zu googeln. Vieles, was er im Internet findet, befriedigt ihn nicht. Theologische Abhandlungen, menschliche Meinungen und Argumente, unterschiedliche Glaubensbekenntnisse von dieser und jener Kirche und Sekte – nein, das ist es nicht, was er sucht.
Schließlich stößt er auf eine Homepage, die nicht nur religiöse Meinungen von sich gibt. Die Erklärungen dort nehmen immer Bezug auf die Bibel. Das Tun Gottes und der Herr Jesus stehen im Mittelpunkt der Texte. Jonas spürt: Das ist es, was ich gesucht habe. Stundenlang liest er weiter. Einige Fragen klären sich, neue tun sich auf. Da nimmt er das Angebot des Betreibers an und schickt ihm eine E-Mail. Gespannt wartet er auf die Reaktion. Und dann kommt die Antwortmail. Sie enthält nicht nur eine kurze Nachricht, sondern ausführliche Antworten auf seine Fragen. Und auch jetzt gründen sich die Erklärungen ganz auf die Bibel, auf Gottes Wort.
Nun beginnt ein reger Mailwechsel. Jonas findet das, was er gesucht hat. Er geht den Weg, den die Bibel aufzeigt. Er bekennt Gott seine Sünden und nimmt Jesus Christus im Glauben als seinen Erretter an. Und jetzt, wo er Christus freudig nachfolgt, ist sein Leben völlig umgewandelt und hat Sinn.
by Jule with comments disabledOhne prophetische Weisung wird ein Volk zügellos. Wie glücklich ist ein Volk, das auf Gottes Gesetz hört!
Sprüche 29,18 (GNB)
Welchen Traum hat Gott in Ihr Herz gelegt? Ich frage nicht, ob Sie einen Traum haben denn ich weiß, dass Sie einen haben, weil Gott in jeden von uns einen Traum hineingelegt hat.
Die Menschen machen alles Mögliche mit ihren Träumen. Manche vergraben sie ganz tief in ihrem Herzen, damit sie vor der Kritik anderer sicher sind. Andere halten ihre Träume außer Reichweite, damit sie nicht weiter darüber nachdenken müssen. Und wieder andere haben ihre Träume einfach aufgegeben, weil es zu schmerzhaft war, daran festzuhalten.
Wenn Ihr Traum ein wenig Starthilfe braucht, sollten Sie an zwei Dinge denken: Zuerst brauchen Sie eine klare Vision. Und dann müssen Sie sich diese Vision immer vor Augen halten. Aber eine Vision zu haben, heißt noch nicht, dass sie auch sofort Wirklichkeit wird. Gott liegt am Prozess der Verwirklichung genauso viel, wie am Endergebnis.
Paulus schrieb in Philipper 4,11-13, dass er gelernt habe, in allen Lebensumständen zufrieden zu sein. Anders ausgedrückt, er war nie verärgert über seine gegenwärtige Lage, sondern schaute immer nach vorne, auf den Punkt, an dem er einmal sein könnte. Wie Paulus, müssen Sie ein Gleichgewicht finden zwischen Zufriedenheit und dem Streben nach mehr. Das ist der Schlüssel dazu: Lernen Sie, auf dem Weg zu Ihrem Ziel auch das Hier und Jetzt zu genießen.
Wenn Sie einen Traum oder eine Vision haben, müssen Sie sie sich immer vor Augen halten. Schreiben Sie sie auf, wenn Ihnen das hilft. Und vergessen Sie nicht, dass Gott Ihnen helfen wird, den Traum, den er Ihnen gegeben hat, Schritt für Schritt, jeden Tag ein Stückchen mehr zu verwirklichen.
by Jule with comments disabledLiebe Leserin, lieber Leser,
das ganze Team von »Stunde des Höchsten« wünscht Ihnen ein gesegnetes neues Jahr 2014! Es ist ein Vorrecht, dass wir gemeinsam in dieses Jahr starten. Dass wir uns Woche für Woche begegnen und gemeinsam unterwegs sind. So können wir uns gegenseitig ermutigen, stärken und begleiten! Das sehen wir als unseren Auftrag durch unseren Fernsehgottesdienst. Das spüren wir aber auch im Miteinander und Füreinander mit Ihnen! Danke für Ihr Wohlwollen. Danke für Ihre Ermutigung! Danke für all Ihre Unterstützung!
Nachdem uns die Jahreslosung 2013 ermutigt hat, unterwegs zu sein: »Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.« – zeigt uns die Jahreslosung 2014, was unterwegs halten und tragen wird: »Dir, Gott, nahe zu sein ist mein Glück.«
Wir sind nicht gottverlassen auf unserem Weg. Wir sind nicht Einzelkämpfer. Wir sind nicht dauernd um unser Glück gebracht oder auf der Jagd nach dem Glück. Unser Glück ist nicht Glückssache und unser Glück hängt nicht von Gesundheit, Wohlstand und Erfolg ab. Unser Glück ist, dass wir nahe bei Gott sein dürfen. Er geht mit uns. Er ist für uns. Er ist bei uns. Was für ein Trost! Dieses Gott-Nahesein-Dürfen ist Schutz, ist Trost, ist Licht! Bleiben wir nahe bei ihm! Auch wenn vieles und viele an uns zerren und uns in die Gottlosigkeit oder Gottesferne ziehen möchte. Glück ist, bei Gott sein zu können! Glück ist auch, immer wieder in seine Nähe kommen zu dürfen. Egal wie groß der Abstand wurde oder wie weit wir uns entfernt haben.
Ich möchte Ihnen diese Jahreslosung gerne zusingen. Das geht nur, wenn Sie sich beschenken lassen von uns mit einer CD-Card, auf der das neue Lied zur Jahreslosung erschienen ist. Melden Sie sich bei uns, wenn wir Sie damit beschenken dürfen!
2014 heißt: 365 Tage Zeit, die entdeckt, bewältigt, gelebt und gemeistert werden will. Zeit, in der alles seine Zeit hat: lachen, weinen, bauen, einreißen, halten, loslassen. Mögen Sie dabei entdecken: Alles hat SEINE Zeit. Gott schenkt uns von seiner Zeit, die man auch Ewigkeit nennt. Ewigkeit meint nicht nur eine unbegrenzte Dauer, es meint vor allem im Hebräischen auch eine andere Dimension von Qualität. Was Gott schenkt, hat Qualität. Ist von besonderer Bedeutung!
by Jule with comments disabledJesus gab ihm zur Antwort: „Wenn jemand mich liebt, wird er sich nach meinem Wort richten. Mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen.“
Johannes 14,23 (NGÜ)
Das Leben ist geschäftig und voller Ablenkungen. Man lässt sich so leicht gefangen nehmen von Sorgen, Ängsten und all den Dingen, die zu erledigen sind, dass man ganz aus dem Blick verliert, worauf es wirklich ankommt. Am Ende von Lukas 2 steht eine interessante Geschichte. Als Jesus zwölf Jahre alt war, nahmen Maria und Josef ihn mit nach Jerusalem zum Passahfest. Nachdem das Fest vorüber war, machten sie sich auf den Heimweg, in der Annahme, dass Jesus bei ihnen im Pilgerzug war. Ich frage mich, wie oft wir meinen, Gott sei bei uns, obwohl wir auf unseren eigenen Wegen unterwegs sind.
Jetzt kommt der interessante Teil. Maria und Josef merkten erst nach einem Tag, dass Jesus nicht bei ihnen war, und dann dauerte es drei Tage, bis sie ihn gefunden hatten. Drei Tage! Der Text sagt uns, dass es leichter ist, die Gegenwart Gottes zu verlieren, als sie wiederzufinden, wenn wir sie einmal verloren haben.
Wir müssen sorgfältig darauf achten, in Gottes Gegenwart zu bleiben. Wenn wir das tun, dann wohnt Gott in unserem Herzen. Das fängt ganz einfach damit an, dass wir seinem Wort gehorchen. Das erste Anzeichen geistlicher Reife ist, dass wir uns von Verhaltensweisen, die Gott verletzen, abwenden. Dadurch zeigen wir, wie wichtig uns das ist, was er denkt. Mit anderen Worten, wir sollen großzügig anderen gegenüber sein, vergeben lernen, nicht nachtragend sein und in Frieden leben. Wenn wir unsere Worte bewusst wählen, um Gott zu ehren und andere aufzubauen, werden wir uns den ganzen Tag über eng mit Gott verbunden fühlen.
by Jule with comments disabledDiese Zeichen aber sind geschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr glaubend Leben habt in seinem Namen.
Johannes 20,31
Denn aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, und zwar Gnade um Gnade.
Johannes 1,16
Die gute Botschaft von Jesus Christus bringt uns einzigartige Ermutigungen, die wir zu Beginn eines neuen Jahres ganz bewusst in Anspruch nehmen sollten.
Solchen, die unbefriedigt und enttäuscht sind, verheißt der Herr Jesus: „Wer irgend aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, den wird nicht dürsten in Ewigkeit“ (Kap. 4,14).
Denen, die nach der Wahrheit hungern, stellt Er sich vor als das Brot des Lebens: „Wer zu mir kommt, wird nicht hungern“ (Kap. 6,35).
Wer nicht weiß, wohin er sich wenden soll, dem sagt Jesus: „Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben“ (Kap. 8,12).
Denen, die sich nicht verteidigen können, die Unsicherheit oder Furcht empfinden, versichert Er, dass Er der Gute Hirte ist. Solchen, die Er errettet hat und die Ihm angehören, gilt seine Zusage: „Niemand wird sie aus meiner Hand rauben“ (Kap. 10,28).
Allen, die auf der Suche sind nach dem Sinn des Lebens und nach Gott, sagt Er: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben“ (Kap. 14,6).
Wer um einen lieben Angehörigen weint, dem ruft Er zu: „Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt“ (Kap. 11,25).
Denen, die sich einsam fühlen, verheißt Er: „Ich bin bei euch alle Tage“ (Matthäus 28,20).
Jesus Christus ist der Freund, der nie enttäuscht, wenn wir Ihm unser Leben anvertrauen.
by Jule with comments disabledDaher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.
2. Korinther 5,17 (ELB)
Ich habe in meinem Leben Fehler gemacht und werde bestimmt auch zukünftig welche machen. Trotzdem mag ich mich. Natürlich mache ich nicht immer alles richtig, aber das ändert nichts daran, wer ich bin. Ich weiß, dass ich geliebt werde und immer noch ein guter Mensch bin. Das liegt daran, dass ich gelernt habe, das „Wer“ – nämlich die neue Schöpfung in Christus, die ich bin – vom „Was“ – was ich tue – zu trennen.
Wenn Ihnen bewusst ist, dass das, was Sie tun, nicht bestimmt wer Sie sind, werden Sie eine ganz neue Freiheit von Scham erleben. Wenn Sie wissen, dass Gott Sie mag, können Sie anfangen, sich selbst zu mögen. Tun Sie das, werden Sie feststellen, dass auch andere anfangen, Sie gern zu haben. Sich selbst zu mögen heißt nicht stolz zu sein. Es heißt nur, dass Sie sich als die Person annehmen, als die Gott Sie geschaffen hat.
Wir alle müssen unser Verhalten ändern, aber um ein emotional gesunder Mensch zu werden, ist es äußerst wichtig, dass wir uns selbst als Gottes Schöpfung annehmen. Schaffen wir das, wirkt es Wunder beim Überwinden einer schamorientierten Haltung.
by Jule with comments disabledEin wichtiger Schlüssel zu effektivem Gebet ist Ihre Beziehung zu anderen. In Markus 11,24-26 sagt Jesus:
Darum sage ich euch: Alles, um was ihr auch betet und bittet, glaubt, dass ihr es empfangen habt und es wird euch werden. Und wenn ihr steht und betet, so vergebt, wenn ihr etwas gegen jemand habt, damit auch euer Vater, der in den Himmeln ist, euch eure Übertretung vergebe. Wenn ihr aber nicht vergebt, so wird euer Vater, der in den Himmeln ist, auch eure Übertretungen nicht vergeben.
Ziemlich krass, oder? Jesus bezeichnet Unversöhnlichkeit als den wichtigsten Grund für unbeantwortete Gebete. Wenn meine Gebete nicht beantwortet würden, dann wäre der erste Ort, wo ich nach Problemen suchen würde, mein eigenes Herz. Ich würde überprüfen, ob ich Bitterkeit gegen jemand anderen zugelassen habe. Ob ich Groll und Ärger gegen jemand in meinem Herzen trage.
Jesus sagte, wenn Sie irgendetwas gegen jemanden haben, irgendetwas – groß oder klein, neu oder alt – gegen irgendjemanden – sich selbst, Ihren Ehemann, Ihre Ehefrau, ein Familienmitglied, einen Freund, einen Nachbarn, einen Kollegen, einen Verwandten, einen Feind – wenn Sie irgendetwas gegen irgendjemanden haben, dann führt dies zu unbeantwortetem Gebet.
Manchmal nehmen Leute sich selbst Dinge übel. Sie vergeben sich selbst nicht, auch nachdem Gott ihnen bereits vergeben und nachdem andere ihnen vergeben haben. Sie wollen sich selbst für ihre Dummheit bestrafen oder weil sie wieder in dieselbe törichte Sünde gefallen sind oder für das, was Sie getan haben. Sie können sich einfach nicht aus ihrer Schuld entlassen!
Es gibt auch andere, einschließlich derer, die uns am nächsten stehen, denen wir vergeben müssen. Wenn Ihre Gebete nicht beantwortet werden, dann suchen Sie an dieser Stelle.
Vielleicht haben Sie die Bibel durchforscht, Ihr Herz mit Gottes Wort gefüllt, Sie beten aus tiefstem Herzen und erwarten Antworten von Gott – aber bevor Sie die Früchte Ihrer Gebete genießen können, müssen Sie vergeben, wenn Sie irgendetwas gegen irgendjemanden haben!
by Jule with comments disabledDu sprachst in deinem Herzen: Zum Himmel will ich hinaufsteigen.
Jesaja 14,13
Und niemand ist hinaufgestiegen in den Himmel als nur der, der aus dem Himmel herabgestiegen ist, der Sohn des Menschen, der im Himmel ist.
Johannes 3,13
Gegen Jahresende fand ich den Neujahrsgruß des Bürgermeisters im Briefkasten. Darin berichtet die Stadtverwaltung über das, was in der letzten Amtsperiode erreicht wurde, und über vieles, was für das neue Jahr vorgesehen ist. Zu den zahlreichen Vorhaben gesellt sich ein Optimismus, der in folgendem Zitat gipfelt: „Man erreicht den Himmel nicht mit einem Sprung, aber wir bauen gemeinsam die Treppe dorthin.“ – Unwillkürlich fühlt man sich da an unser Bibelwort aus Jesaja 14 erinnert!
Nichts gegen die Absichten dieses Bürgermeisters! Aber der Versuch der Menschen, die Erde in ein „Paradies“ zu verwandeln, ist zum Scheitern verurteilt. Sie streben nach dem Glück auf der Erde. Dazu ergreifen sie zahllose Maßnahmen, die sie ganz in Anspruch nehmen. So bleibt ihnen weder Zeit noch Gelegenheit, auf Gott zu hören.
Der Himmel, der Ort vollkommenen Glücks, ist der Wohnsitz Gottes. Doch von der heiligen Gegenwart Gottes ist der Mensch durch die Sünde getrennt. Um dort Zugang zu erhalten, ist etwas anderes nötig als eine selbst gebastelte „Treppe“. Aber Gott hat den Weg bereitet, indem Er seinen Sohn Jesus Christus in die Welt sandte. Durch seinen Sühnungstod hat Er alle Ansprüche der Gerechtigkeit Gottes erfüllt. Nun steht uns durch den Glauben an Christus der Himmel offen. Und schon jetzt haben die Glaubenden mit all ihren Anliegen freien Zugang im Gebet zu Gott, dem Vater.
Das ist eine gute Botschaft für den Übergang ins neue Jahr!
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