Dieser ist Jesus, der König der Juden.
Matthäus 27,37
Das Neue Testament beginnt mit den vier Evangelien, die von Jesus Christus reden, dem Sohn Gottes. Von Gott gesandt, wurde Er Mensch und kam zu uns: Gott war unter uns Menschen!
Aber warum gleich vier Berichte über Ihn? Weil seine Person und sein Leben auf der Erde so einzigartig ist, so groß und so vielseitig! Die Evangelien beschreiben seine Person und sein Leben unter vier verschiedenen Gesichtspunkten. Zusammen zeigen sie, wie Er wirklich war, als Er auf der Erde lebte.
Das erste Evangelium schrieb Matthäus. Er war ein Zolleinnehmer und hatte, bevor er dem Herrn nachfolgte, keinen guten Ruf. Danach aber hatte er seinen Landsleuten, den Juden, eine Botschaft über Ihn zu übermitteln: Das ist der König, den die alten Propheten Israels verheißen haben! Und weiter: Das Königreich der Himmel ist nahe gekommen!
Mit seinem Buch will Matthäus vor allem die Juden erreichen und überzeugen, dass Jesus Christus, der gekreuzigte und auferstandene Herr, ihr Messias ist. Nur eine Minderheit seiner Landsleute hatte Christus angenommen, darum war sein Reich noch nicht in öffentlicher Form gekommen. Das alles hatten schon die Propheten über Christus vorhergesagt; und Matthäus zitiert auch immer wieder die Schriften des Alten Testaments, um das zu beweisen.
Er verschweigt auch nicht, dass Christus wiederkommen und seine Herrschaft auf der Erde in Macht und Herrlichkeit antreten wird. Dann wird Er alle seine Feinde richten und ein Reich aufrichten, das von Gerechtigkeit und Frieden geprägt ist.
by Jule with comments disabledWer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe.
1. Johannes 4,8 (NGÜ)
Liebe kann man sehen. Man erkennt sie an der Frucht des Geistes in unserem Leben, unserem Verhalten und daran, wie wir andere Menschen behandeln. Liebe hat viele Facetten und zeigt sich auf unterschiedliche Art und Weise. Hält man einen Diamanten ins Licht, so glitzert er auf verschiedene Weisen, je nachdem wie man ihn hält. Ich glaube, die Liebe leuchtet ebenfalls unterschiedlich auf, je nach Blickwinkel.
1. Korinther 13,4-7 beschreibt einige Facetten der Liebe:
Liebe ist geduldig und freundlich.
Sie ist nicht verbissen, sie prahlt nicht und schaut nicht auf andere herab.
Liebe verletzt nicht den Anstand und sucht nicht den eigenen Vorteil,
sie lässt sich nicht reizen und ist nicht nachtragend.
Liebe ist immer bereit zu verzeihen, stets vertraut sie,
sie verliert nie die Hoffnung und hält durch bis zum Ende.
Das sind nur einige Beispiele, wie wir andere lieben sollen. Gott liebt uns ebenfalls auf diese Weise. In 1. Johannes 4,8 heißt es, „Gott ist Liebe“. Er liebt uns und hat uns errettet, damit wir jetzt seine Liebe an andere weitergeben können.
Wenn wir Gott nachahmen wollen, müssen wir auf Jesus schauen, das perfekte Abbild Gottes, der alle Beschreibungen der Liebe aus 1. Korinther 13 vorgelebt hat. Er hat in jeder Situation in Liebe gehandelt, sogar als sich die Menschen gegen ihn stellten. In Kolosser 3,12 (HFA) heißt es: „Ihr seid von Gott auserwählt und seine geliebten Kinder, die zu ihm gehören. Darum sollt ihr euch untereinander auch herzlich lieben …“ Lasst uns Jesu Vorbild nacheifern und so Gott ehren und verherrlichen.
by Jule with comments disabledIn 1. Petrus 3,7 heißt es:
Ihr Männer ebenso, wohnt bei ihnen mit Einsicht als bei einem schwächeren Gefäß, dem weiblichen, und gebt ihnen Ehre als solchen, die auch Miterben der Gnade des Lebens sind, damit eure Gebete nicht verhindert werden!
Beachten Sie, dass hier gesagt wird, „ihr Männer ebenso“, was bedeutet, dass auch die Frauen mit eingeschlossen sind. Die folgende Wahrheit gilt für beide Geschlechter.
Diese Wahrheit besteht ganz einfach in Folgendem: Wenn in Ihrem Herzen Bitterkeit oder Unversöhnlichkeit gegenüber Ihrem Ehepartner ist, dann werden Ihre Gebete verhindert. Das Wort verhindert bedeutet wörtlich: abgehackt; genau so, wie wenn man einen Baum abhacken würde.
Ich hatte einmal einen wunderschönen Cherimoyabaum im Garten. Eine Besonderheit der Cherimoyabäume ist, dass es sie in unserem Land eigentlich nicht gibt und dass die Insekten, die sie bestäuben, bei uns gar nicht vorkommen.
Damit dieser Baum Früchte tragen konnte, musste ich ihn per Hand mit einem kleinen Pinsel bestäuben. Ich nahm Pollen auf den Pinsel und bestäubte damit die anderen Blüten.
Schließlich brachten einige der Knospen, die ich bestäubt hatte, Früchte hervor. Ich war begeistert! Die Zeit kam, dass die Ernte bevorstand. Dann kam ich eines Nachmittags nach Hause und sah meinen ganzen Baum als Kleinholz zerhackt am Boden liegen. Jeder Zweig und jede Frucht war im Mülleimer gelandet. Der Gärtner hatte meinen Baum abgehackt!
Ich glaube, das kann auch mit unseren Gebeten geschehen. Sie können ein tief geistlicher Mensch sein, die Bibel studieren, Ihr Herz mit Gottes Wort füllen, aus tiefstem Herzen beten … aber wenn Sie Ihren Ehepartner nicht ehren oder ihn oder sie schlecht behandeln, dann hat der Teufel die Macht, direkt hereinzukommen und Ihren Gebetsbaum zu Kleinholz zu verarbeiten.
Sorgen wir dafür, dass der Teufel gar nicht erst die Axt in die Hand bekommt, indem wir unseren Ehepartner ehren, ihm vergeben und ihn wertschätzen.
by Jule with comments disabledDer Herr ist gütig, er ist ein Schutz am Tag der Drangsal; und er kennt die, die zu ihm Zuflucht nehmen.
Nahum 1,7
Anfang Januar 1814 stand der schwedische Kronprinz Carl Johann Bernadotte in seinem Winterfeldzug gegen die Dänen mit seinen Verbündeten in der Nähe von Schleswig. Die Bewohner der Stadt fürchteten das Schlimmste, besonders von den rauen Kosaken.
Am Eingang der Stadt, gerade in der Richtung, aus welcher der Feind kommen würde, lag wie auf dem Präsentierteller ein kleines Häuschen. Darin wohnte ein 20-Jähriger mit seiner Mutter und seiner Großmutter.
Die Großmutter war es gewohnt, in guten wie in schlechten Zeiten zu Gott zu beten und Ihm zu vertrauen. In diesen Tagen bat sie Ihn inständig um Bewahrung. Ihr Enkel hörte sie immer wieder einen Vers aus einem alten Kirchenlied von Johann Heermann beten:
Eine Mauer um uns bau,
dass dem Feinde davor grau.
Der Enkel hielt es für unmöglich, dass Gott ausgerechnet um ihr Haus in Windeseile eine Mauer bauen würde. Die Großmutter erwiderte, dass sie es im übertragenen Sinn meine. Aber wenn es Gott gefiele, dann könne Er auch tatsächlich eine Mauer um sie bauen.
Der Waffenstillstand ging gegen Mitternacht zu Ende. Doch am Abend setzte ein Schneesturm ein, der eine hohe Schneemauer vor dem Häuschen aufwarf. Gott hatte das Gebet buchstäblich erhört. Die Soldaten zogen an dem Häuschen vorbei, und sie blieben vor Plünderungen verschont.
Diese Begebenheit fand schnell ihren Weg in die Zeitungen; und Clemens Brentano hat sie in die Form eines Gedichtes gebracht.
by Jule with comments disabledIch will damit sagen: Lebt aus der Kraft, die der Geist Gottes gibt; dann müsst ihr nicht euren selbstsüchtigen Wünschen folgen.
Galater 5,16 (GNB)
Ich bin überzeugt, dass Frustration immer dann auftritt, wenn wir uns nicht auf Gott verlassen. Das klingt vielleicht ein bisschen hart, aber denken Sie einmal darüber nach: Gott hat Ihnen und mir seinen Heiligen Geist und seine Gnade geschenkt, damit wir mit allem, was in unserem Leben geschieht, fertigwerden können. Frustration tritt auf, wenn wir uns nicht mehr auf ihn verlassen, sondern versuchen, die Dinge in eigener Regie zu regeln.
Das zu begreifen hat mir sehr geholfen. Jedes Mal wenn ich frustriert war, erinnerte ich mich selbst daran, dass ich gerade versuchte, die Rolle des Heiligen Geistes zu übernehmen. Ich wollte der stellvertretende Heilige Geist sein!
Haben Sie ein Problem damit, abhängig zu sein? Wenn Sie nicht von Gott abhängig sein wollen, dann sagen Sie damit im Grunde: „Hör mal, Gott, es ist schön, dass du da bist, aber jetzt lass mich mal machen.“ Es ist zwar nicht leicht, sich immer ganz auf Gott zu verlassen, aber es ist der Schlüssel zum Sieg, den wir an jedem Tag unseres Lebens brauchen.
Nachdem Gott uns vom ewigen Tod errettet hat, hat er nicht gesagt: „Okay, erledigt. Jetzt musst du alleine klarkommen.“ Er hat uns für immer errettet, und das heißt, dass er uns leiten und helfen wird, wenn wir uns auf ihn verlassen.
In Galater 5,16 (HFA) werden wir aufgefordert: „Lasst euer Leben von Gottes Geist bestimmen. Wenn er euch führt, werdet ihr allen selbstsüchtigen Wünschen widerstehen können.“ Beachten Sie, dass es nicht heißt: „Wenn ihr eure selbstsüchtigen Wünsche aus eigener Kraft besiegt, werdet ihr ihnen widerstehen können.“ Es heißt vielmehr, dass der Heilige Geist uns führt. Entscheiden Sie sich, nicht länger unabhängig zu sein, und verlassen Sie sich auf den Heiligen Geist. Ich garantiere Ihnen, dass Sie es nicht bereuen werden!
by Jule with comments disabledPaulus, Knecht Christi Jesu, berufener Apostel, abgesondert zum Evangelium Gottes.
Römer 1,1
Den Brief des Apostels Paulus an die Christen in Rom finden wir in der Bibel direkt nach der Apostelgeschichte. Zwischen diesen beiden Büchern besteht auch ein deutlicher Zusammenhang. In der Apostelgeschichte können wir den Aposteln direkt zuhören, wie sie das Evangelium gepredigt und zum Glauben an den Retter Jesus Christus aufgerufen haben.
Dort treten Petrus und Paulus in den Vordergrund. Petrus war von Gott in erster Linie zum Volk Israel gesandt, während Paulus sich mehr an die heidnischen Völker richtete. Petrus gehörte zu den zwölf Aposteln, die der Herr während seines Dienstes auf der Erde auserwählt hatte. Paulus war erst später vom auferstandenen und im Himmel verherrlichten Christus zum Apostelamt berufen worden (siehe Kap. 2,14-41; 3,12-26; 17,22-34; Galater 2,8).
Paulus, der vorher Saulus hieß, war vor seiner Umkehr zu Christus ein solcher Eiferer für die jüdische Religion, dass er die Christen grausam verfolgte. Seine Bekehrung wird an mehreren Stellen in der Apostelgeschichte berichtet. Die Redewendung „von einem Saulus zu einem Paulus werden“ geht auf diese dramatische Kehrtwende zurück (Apostelgesch. 9,1-22; 22,1-21; 26,1-23).
Neben dem mündlichen Predigtdienst auf seinen Missionsreisen hat Paulus auch Briefe an Christen in verschiedenen Gegenden des Römischen Reiches geschrieben, um sie im Glauben zu stärken. Die Gläubigen in Rom hatte er noch nicht besuchen können. Deshalb beschreibt er ihnen die Grundtatsachen und die segensreichen Auswirkungen des Evangeliums in großer Ausführlichkeit. Daher nimmt dieser Brief zu Recht
by Jule with comments disabledDenn ich sage kraft der Gnade, die mir gegeben ist, jedem unter euch, dass er nicht höher von sich denke, als sich zu denken gebührt, sondern dass er auf Bescheidenheit bedacht sei, wie Gott jedem einzelnen das Maß des Glaubens zugeteilt hat.
Römer 12,3 (SLT)
Wenn Sie schon ein paar Jahre hinter sich haben, dann wissen Sie, dass kaum ein Tag genau so verläuft, wie wir uns das vorstellen. Zum Glück wird Gott uns niemals in eine Situation stellen, ohne uns auch die Freude zu geben, sie zu durchleben.
Ich bin überzeugt, dass Gott uns in jeder Lage seine besondere Gnade gibt. Und das ist meine Definition von Gnade: Gottes Kraft für uns, um das zu tun, was getan werden muss. Diese Kraft können Sie heute bekommen, aber Sie müssen sie von Gott empfangen, und Sie können sie nur durch Glauben empfangen. In Römer 12,3 heißt es, dass Gott jedem ein „Maß des Glaubens zugeteilt hat“. Fragen sie sich heute einmal: „Worauf setze ich mein Vertrauen?“ Vertrauen Sie auf sich selbst oder auf andere oder auf Ihre Umstände? Dann leben Sie nicht aus Gnade, sondern nur aus Ihrer eigenen Kraft und durch Ihre eigenen Werke. Und damit kommen Sie nicht weiter!
Aber wenn Sie glauben, dass Gott tut, was Sie nicht tun können, dann vertrauen Sie auf ihn. Dann wird die Gnade – Gottes Kraft – durch den Glauben zu Ihnen kommen und Sie können Dinge tun, die Sie und andere nie für möglich gehalten hätten.
Und das ist meine etwas ausführlichere Definition von Gnade: Es ist Gottes Kraft, die frei durch uns fließt – die uns also nichts kostet, außer dass wir auf Gott vertrauen müssen – und die es uns erlaubt mit Leichtigkeit das zu tun, was wir bei aller Mühe und Anstrengung aus eigener Kraft nie tun könnten. Vertrauen Sie auf Gott. Er will Ihnen heute seine Gnade schenken.
by Jule with comments disabledGott hat sich nicht unbezeugt gelassen, indem er Gutes tat und euch vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gab.
Apostelgeschichte 14,17
Kein Mensch kann Gott sehen. Aber gibt es deswegen keinen Gott? Das wäre eine törichte Schlussfolgerung. Denn wenn wir Ihn auch nicht sehen können, so hat Er uns seine Existenz doch auf vielfache Weise offenbart:
Gott hat sich offenbart! Und jeder, der will, kann Ihn und seine Nähe und Liebe erfahren.
by Jule with comments disabledEure Liebe zueinander wird der Welt zeigen, dass ihr meine Jünger seid.
Johannes 13,35 (NLB)
Als Christen sollen wir andere Menschen lieben. Jesus hat zu seinen Jüngern gesagt: „An eurer Liebe zueinander wird jeder erkennen, dass ihr meine Jünger seid“ (Johannes 13,35; HFA).
Für viele Menschen ist Liebe „nur ein Gefühl“. Dabei ist Liebe so viel mehr als das. Wahre Liebe zeigt sich im Handeln. Und es müssen keine großartigen, unmöglichen Taten sein. Kleine Gesten im Alltag sind die beste Art, anderen die Liebe Jesu zu zeigen. Zum Beispiel
• jemandem ein kleines Geschenk zu machen oder sich mit einem niedergeschlagenen Menschen zu unterhalten;
• oder der alleinerziehenden Mutter, die kaum genug zu essen hat, eine Tüte voller Lebensmittel zu schenken;
• oder ganz einfach nur Menschen, die einem begegnen, freundlich lächelnd zu grüßen.
Es gibt viele Möglichkeiten, anderen etwas von der Liebe Jesu zu zeigen. Wenn Sie das tun, öffnen sich diese Menschen vielleicht, und ehe Sie es merken, geben sie ihrerseits etwas von der Liebe an andere weiter und diese wiederum an andere …
Also freuen Sie sich an Gottes Liebe und lassen Sie sich von ihm leiten. Legt er Ihnen vielleicht in diesem Moment jemanden ans Herz? Ich möchte durch die Art, wie ich anderen Liebe zeige – auch denen, bei denen es mir vielleicht schwerfällt – etwas von Gottes Liebe weitergeben. Wenn ich dadurch auch nur ein Herz erweichen kann, dann wird diese Person vielleicht durch die Liebe wieder das Herz eines anderen erweichen, und so weiter … So kommt es zu einer Revolution der Liebe!
by Jule with comments disabledWo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.
(aus Mt. 6,21)
Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer,
sehen Sie sich eigentlich gerne Werbung im Fernsehen an? Nein? Ich schon.
Werbung sagt so herrlich viel über die Kultur aus, in der wir leben.
Werbung ist so wunderbar verräterisch.
Da wird zum Beispiel ein neues Rasiersystem für die möglichst unblutige Nassrasur für die Herren der Schöpfung beworben.
Vor dreißig Jahren hatte der durchschnittliche Nassrasierer eine Klinge und einen Plastikgriff – der Rest war der Geschicklichkeit des Klingenführers anheim gestellt.
Aus der einen Klinge wurden im Laufe der Jahre erst zwei, dann drei, schließlich vier Schneiden. Und heute gibt es sogar Instrumente mit der abstrusen Zahl von fünf (!) Klingen, die auch noch batteriebetrieben über das morgendlich-zerknautschte Gesicht vibrieren.
Warum ist das so? Nun, für die Werber ist eins besonders wichtig: dass Sie als Konsument mit dem Artikel, den Sie besitzen, unzufrieden sind und sich das aktuelle Modell wünschen.
Ihnen wird eine scheinbare Innovation vorgegaukelt, die in Wahrheit gar keine ist.
Mal ehrlich – wenn die Zahncreme wirklich all die Innovationen durchlaufen hätte, die uns die Werbung weißmacht, womit haben wir uns denn dann früher die Zähne geputzt? Mit Sand?
Deshalb finde ich die Werbung im Fernsehen so interessant: Sie deckt die Dynamik auf, die unsere Konsumgesellschaft bestimmt. Diese Dynamik sagt uns: Mach dein Herz nicht an dem fest, was du hast, das Neue ist viel verlockender!
So entsteht ein endloser Kreislauf, in dem ich nie zufrieden bin mit dem, was ich habe, weil mir immer wieder das Neuere als das Bessere präsentiert wird.
Jesus sagt:
„Wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.“ (Mt 6,21)
Wo sind unsere Schätze? Wo sind die Dinge, an denen unser Herz hängt? Ist es das neue Smartphone oder das Auto, das so eindringlich beworben wird?
Bibel TV zeigt am morgigen Samstag, den 4. Januar einen Spielfilm mit Rapper Ja Rule in der Hauptrolle:
„I’m in love with a church girl“.
In dieser Geschichte werden die Schätze des Drogendealers Miles Montego fundamental in Frage gestellt, denn er verliebt sich in die Christin Vanessa (Adrienne Bailon).
Woran wird er letztlich sein Herz hängen? An seinen alten Freundeskreis, an die teuren Autos, Boote, an seine Villa? Oder wird er Jesus in sein Leben lassen und sich für Vanessa entscheiden?
Materielle Dinge sind da, um sie zu benutzen. Und es gibt auch wirklich schöne Konsumartikel, an denen wir uns erfreuen können. Nur: Sie werden uns nie ganz zufrieden stellen, uns nie erlösen.
„Wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.“
Diese Schätze sollen nach Jesu willen „im Himmel“ sein, das heißt in der Gegenwart Gottes.
Ist das nicht ein wunderbarer Gedanke: unser so verletzliches und zerbrechliches Herz im Schutzraum der Geborgenheit unseres guten und sorgenden Vaters?
Dafür lohnt es sich, zu werben. Lassen Sie uns genau das tun – bei Bibel TV, in unseren Gemeinden, in unseren Freundeskreisen, in der Welt.
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