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    • Feb. 7thSie sind ein Held!

      Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer,

      spannend, mitreißend, bewegend muss sie sein. Sie braucht Höhen, Tiefen und Konflikte. Und sie braucht einen Helden: Eine gute Geschichte.

      Donnerstagmorgen 09.00 Uhr ? die wöchentliche Volontärs-Ausbildung bei Bibel TV beginnt. 09.01 Uhr ? leicht verspätet und mit noch müden Augen komme ich ins Besprechungszimmer gehetzt. Der Tag ist noch sehr jung und ich habe schon eine kleine Heldenreise hinter mir.

      Nachdem ich meinen Wecker einfach ignoriert habe und mich in der Rekordzeit von 15 Minuten geduscht und fertiggemacht habe, bin ich um 08.35 Uhr auf dem Weg zur Arbeit.

      Die Bahn fährt in 4 Minuten ab.

      In so kurzer Zeit von der Haustür bis zu Bahn, das schaffe ich nie. Normalerweise brauche ich 8 Minuten.

      Wenn ich aber die nächste Bahn verpasse, werde ich viel zu spät kommen. Gerade heute, wo der Geschäftsführer persönlich die Ausbildung übernimmt. Und was denken die anderen Volontäre von mir?

      Ich will nicht den Ruf haben, ständig zu spät zu kommen. Nur so wenige Minuten Zeit, das klingt unmöglich, aber zu spät kommen, das will ich mir nicht leisten! Also sprinte ich los. Die Temperatur liegt deutlich unter Null und die Straßen sind vereist.

      Noch 3 Minuten.

      Ich hetze um die Kurve und rutsche mit meinem Fuß weg. In letzter Sekunde greife ich noch nach dem Straßenlaternenmast und rette mich vor dem Hinfallen. Durchatmen, und weiter geht´s!

      Noch 1 Minute.

      Die Fußgängerampel an der großen vierspurigen Kreuzung ist rot. Nur noch über die Kreuzung und die Treppe nach unten. Werde grün, werde grün, los werde grün!

      Ich höre schon das Geräusch der ankommenden Bahn. Die Ampel wird grün. Ich renne los. Die Menschen, die gerade aus der Bahn ausgestiegen sind kommen mir auf der Treppe entgegen. Ich versuche, mir den Weg durch die Menschenmenge zu bahnen.

      Auf einmal ertönt ?Zurückbleiben bitte!? aus den Lautsprechern. Ich renne. Die Türen schließen sich.

      Im letzten Moment grätsche ich mit meinem Fuß in den Spalt der Tür. Ich reiße sie mit aller Kraft auf und quetsche mich zwischen den Türen hindurch in die Bahn. ?Zurückbleiben bitte jetzt!? ertönt die genervte Stimme des Lokführers ein weiteres Mal aus den Lautsprechern.
      Puh, geschafft.

      Die Heldenreise ist auch das Thema unserer gestrigen Ausbildungsstunde.

      Wir alle durchleben Heldenreisen und deshalb kann man sich mit Helden-Geschichten auch so gut identifizieren.

      Mit interessanten Heldenreisen kann man Menschen berühren und so ihr Interesse auch am christlichen  Glauben wecken.

      Durch viele Filmen, Dokumentationen, Lebensberichte und mehr möchte Bibel TV auf das Buch mit den größten Heldenreisen unserer Geschichte hinweisen: die Bibel.

      Schalten Sie ein!


      by Jule with comments disabled
    • Feb. 7thWahres Glück

      Mit meiner ganzen Lebensführung habe ich euch gezeigt, dass wir hart arbeiten müssen, um den Bedürftigen etwas abgeben zu können. Dabei sollen wir immer an die Worte denken, die Jesus, unser Herr, gesagt hat: „Auf dem Geben liegt mehr Segen als auf dem Nehmen.“
      Apostelgeschichte 20,35 (NeÜ)

      Bis vor einigen Jahren war mir überhaupt nicht bewusst, wie wichtig Gott das Geben ist. Bis dahin lebte ich ein selbstsüchtiges, ich-zentriertes Leben. Ich habe mich abgekämpft auf der Suche nach dem Glück, aber war dabei nur ausgelaugt, gestresst und höchst unglücklich. Aber Gott hat mir ein paar Dinge über das wahre Glück beigebracht. Als ich einmal begriffen hatte, dass Glück ein Nebeneffekt ist, wenn man anderen Menschen etwas Gutes tut, gewöhnte ich mir an, gezielt nach Möglichkeiten Ausschau zu halten, wie ich anderen Menschen helfen konnte – jeden Tag.

      In Apostelgeschichte 20,35 (HFA) heißt es: „Damit wollte ich euch zeigen, wie man arbeiten muss, um den Armen zu helfen und das zu erfüllen, was unser Herr Jesus selbst gesagt hat: Geben macht glücklicher als Nehmen.“ Das ist erstaunlich. Geben macht glücklicher als Nehmen? Oberflächlich betrachtet ergibt das keinen Sinn. Wir leben in einer Welt und einer Kultur, die besessen ist davon zu nehmen. Wenn wir Menschen sehen, die viel besitzen, dann denken wir oft: „Die müssen richtig glücklich sein.“ Aber wahres Glück kommt durch einen Lebensstil des Gebens. Das heißt nicht, dass wir Millionen verschenken müssen. Gott will nur, dass wir das geben, was wir haben.

      Ich will kein Mensch sein, der nur sagt: „Ich tue genug, ich bin zufrieden.“ Denn in Wirklichkeit wird einem das nie Befriedigung geben. Nein, ich will so vielen Menschen helfen, wie ich kann. Suchen Sie heute nach einem Menschen, dem Sie etwas geben können. Ganz gleich wie groß oder klein Ihre Gabe ist, ob es Geld, Zeit oder Ermutigung ist, geben Sie einfach was Sie haben. Und dann werden Sie das wahre Glück erleben, das im Geben liegt.


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    • Feb. 7thEine Zeitungsnotiz

      Dies aber wisse, dass in den letzten Tagen schwere Zeiten eintreten werden; denn die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldliebend, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, ohne natürliche Liebe, unversöhnlich, Verleumder, unenthaltsam, grausam, das Gute nicht liebend.
      2. Timotheus 3,1-3

      In einer Tageszeitung erschien einmal folgendes Inserat:
      Meine liebe Familie! Es tut mir leid, was passiert ist. Ich bereue, was ich getan habe, und möchte mich entschuldigen. Verzeiht mir bitte, und habt keine Angst mehr vor mir. Bitte meldet Euch, da ich Euch sehr brauche. Ich liebe Euch! Udo

      Was für eine Familientragödie hat sich hier wohl abgespielt? – Egoismus, Zorn, Streit, Gewaltanwendung? – Ist diese Zeitungsnotiz nicht eine treffende, erschreckende Illustration zu unserem Bibelvers?

      Ein Einzelfall? Leider nicht! Immer wieder berichten die Medien von schlimmen Vorkommnissen: Gewalt wird angewandt in der Schule, auf der Straße, überall, wo Menschen zusammenleben. Und selbst im engsten Kreis der Familie, wo Liebe und Geborgenheit regieren sollten, herrschen oft Hass und Gewalt.

      Wie könnte das auch anders sein in einer Welt, die nicht nach Gott fragt! Weder Gesetze noch humanitäre Bestrebungen können da Abhilfe schaffen. Nur eine radikale Veränderung im Herzen, das neue Leben aus Gott, schafft die Voraussetzung für ein Zusammenleben ohne Feindschaft und ohne Angst. – Daher wünschen wir, dass der Mann, der das Inserat aufgegeben hat, nicht nur die Vergebung seiner Familie empfangen hat, sondern auch bei Gott Gnade gesucht und gefunden hat.


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    • Feb. 6thNutzen Sie die Zeit

      Achtet also sorgfältig darauf, wie ihr euer Leben führt, nicht töricht, sondern klug. Nutzt die Zeit; denn diese Tage sind böse.
      Epheser 5,15-16 (EU)

      Die Zeit vergeht meistens wie im Flug. Doch manchmal scheint sie auch überhaupt nicht zu vergehen. Ganz gleich wie schnell oder langsam die Zeit zu vergehen scheint, wir alle haben nur eine bestimmte Menge davon in diesem Leben zur Verfügung. Auf dem Hintergrund dieser Tatsache frage ich Sie: Was machen Sie mit Ihrer Zeit?

      Die Zeit ist ein Geschenk Gottes. Ich erlebe jeden Tag, wie er sich die Zeit nimmt, um uns in die Menschen zu verwandeln, die wir sein sollen. Und dann lässt er uns in seiner Gnade Zeit, ein Ja zu dem zu finden, was er gerade in unserem Leben tut, damit wir seine Güte darin erkennen können. Welch ein liebender Gott ist das!

      Deshalb fragen Sie einmal selbst: „Habe ich ein Ja gefunden zu dem, was Gott in mir tut? Oder kämpfe ich dagegen an und versuche ungeduldig, es auf meine Art zu machen?“ Ich versichere Ihnen, wenn Sie gegen Gott ankämpfen, verschwenden Sie nur Ihre Zeit. Aber wenn Sie mit ihm im Einklang sind, dann setzen Sie Ihre Zeit für großartige Dinge ein.

      Denken Sie daran: Gott ist gnädig. Er nimmt sich Zeit. Wir denken manchmal, dass er sich zu viel Zeit lässt, aber in Wirklichkeit wartet er in seiner Güte nur darauf, bis wir in Einklang sind mit dem, was er in uns tun will. Er drängelt nicht. Er ist geduldig. Unsere Ungeduld verzögert die Sache nur unnötig.

      Vielleicht ist jetzt der richtige Moment, die Perspektive zu wechseln und nach vorne zu schauen, die Dinge anders anzugehen, eine neue Vision für Ihr Leben zu finden, einen neuen Glauben, ein neues Vertrauen in den, der immer zu unserem Besten an uns arbeitet. Ich möchte Ihnen Mut machen, Gott zu vertrauen und Ihre Zeit zu nutzen, um ein Ja zu dem zu finden, was er in Ihrem Leben gerade tut. Lassen Sie ihn bestimmen, was der Sinn Ihres Lebens ist. Sie dürfen wissen, dass er einen wunderbaren Plan für Sie hat, und ganz gleich wie viel Zeit er sich damit lässt – er liebt Sie und hat immer nur Ihr Bestes im Sinn.


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    • Feb. 6thWas sagen wir in unserem Herzen?

      Der Tor spricht in seinem Herzen: Es ist kein Gott!
      Psalm 14,1

      Viele Menschen heute behaupten, es gäbe keinen Gott; und das zu behaupten, kann ihnen niemand verwehren. Einzig die Frage bleibt: Stimmt es auch? Die Freiheit der persönlichen Überzeugung und der Meinungsäußerung kann ja nicht vor Irrtümern bewahren.

      Schon vor fast zweitausend Jahren war es ähnlich. Damals schrieb der Apostel Paulus, einer der ersten und der wohl größte Verkündiger der Botschaft von Jesus Christus: „Wir bitten an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (2. Korinther 5,20). Mehr als bitten konnte auch er nicht. Niemand kann einen anderen zwingen, das Heil in Jesus Christus anzunehmen. Und Gott selbst, der es könnte, tut es nicht!

      Sehr treffend hat einmal jemand gesagt: „Im Himmel gibt es nur Freiwillige – und in der Hölle auch!“ Das ist von viel größerer Bedeutung und Tragweite, als es sich anhören mag! Gott will Menschen für sich gewinnen, die den Schritt zu Ihm in freiwilliger Glaubensentscheidung tun. Er will solche, die wissen, warum sie Ihn lieben, und die seinen eigenen Sohn, den Herrn Jesus Christus, kennen.

      Doch zurück zu unserer Frage. Was sagen Sie in Ihrem Herzen? Entschuldigen Sie bitte, dass Sie so direkt gefragt werden; aber Sie sollen die Antwort nur sich selbst geben – besser noch allerdings: Gott! Es kann ja sein, dass jemand mit Worten wenig aus sich herausgeht oder Rücksicht nimmt auf seine Umgebung. Aber Gott fragt danach, was in unserem „Herzen“, sozusagen unserer inneren „Schaltzentrale“, vor sich geht. Wenn Sie Gott noch nicht kennen, lesen Sie die Bibel! Forschen Sie darin nach Jesus Christus, dem Erlöser.


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    • Feb. 5thBehüten Sie Ihr Herz

      Vor allem aber behüte dein Herz, denn dein Herz beeinflusst dein ganzes Leben.
      Sprüche 4,23 (NLB)

      In Sprüche 4,23 heißt es, wir sollen unser Herz behüten, „denn dein Herz beeinflusst dein ganzes Leben“. Denken Sie einmal darüber nach. Alles, was Sie in Ihrem Herzen tragen, wird sich letzlich auch in Ihrem Alltag zeigen. Was auch immer in Ihnen drinsteckt, wird irgendwann nach außen kommen und für alle sichtbar sein. Schon alleine deshalb ist es sehr wichtig, dass wir genau darauf achten, was unser Herz formt. Ich will nicht, dass eines Tages etwas Hässliches, Sündiges und Egoistisches nach außen dringt und meine Beziehungen zu anderen Menschen zerstört.

      Ihr Herz zu behüten heißt zum größten Teil, auf Ihre Gedanken, Ihre Worte und Ihre Einstellung zu achten. Ihre Worte verraten meist was Sie denken. Was Sie sagen beeinflusst, wie Sie sich fühlen, und das zeigt sich wiederum in Ihrer Einstellung.

      Im Alltag bestimmt Ihr Herz, wie Sie mit verschiedenen Lebenslagen umgehen – ob Sie in einer stressigen Situation inneren Frieden bewahren oder platzen. Es bestimmt Ihre Reaktion auf andere Menschen, ob Sie mitfühlend und verständnisvoll sind oder arrogant und verurteilend – besonders wenn Sie anderer Meinung sind!

      Sie können versuchen, Ihre Worte und Ihre Einstellung nicht durch Ihre geheimen Gedanken beeinflussen zu lassen, aber ich finde es einfacher, gleich mit gottgefälligen Gedanken anzufangen. Verbringen Sie Zeit in Gottes Nähe und lassen Sie den Heiligen Geist Ihr Herz mit seiner Güte erfüllen.


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    • Feb. 5thWas ist die Wiedergeburt?

      Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.
      Johannes 3,3

      Der Pharisäer Nikodemus, der einmal bei Nacht zu Jesus kam, stellte Ihm die wichtige Frage: Wie ist es überhaupt möglich, dass jemand „von neuem geboren“ wird? – Ja, was ist diese neue Geburt?

      Die neue Geburt, oft Wiedergeburt genannt, wird durch den Heiligen Geist im Herzen eines Menschen bewirkt, der sich dem Wort Gottes öffnet (V. 5). Jeder, der den Herrn Jesus Christus im Glauben als seinen Erlöser annimmt, empfängt neues Leben aus Gott, das ewige Leben (V. 16). Er gehört dann einer „neuen Schöpfung“ an und ist „aus Gott geboren“ (Kap. 1,12.13).

      Die Umkehr zu Gott ist gewissermaßen die menschliche Seite, die Wiedergeburt hingegen die göttliche Seite desselben grundlegenden Ereignisses.

      Auf einem alten Friedhof steht ein Grabstein mit der Inschrift: „N. N., zum ersten Mal geboren …, zum zweiten Mal geboren …“ Der Verstorbene war von neuem geboren, er hatte die Wiedergeburt erlebt.

      Wer nur einmal geboren ist, stirbt zweimal; und wer zweimal geboren ist, stirbt nur einmal. Das will sagen: Wer in seinen Sünden stirbt, ist nicht nur dem körperlichen Tod, sondern auch dem „zweiten Tod“, dem Feuersee, verfallen – so lehrt es die Bibel (Offenbarung 20,14).

      Über den Wiedergeborenen hingegen hat dieser „zweite Tod“ keinerlei Verfügungsgewalt, denn wer an Christus glaubt, kommt nicht ins Gericht (Johannes 5,24). Wenn sein Körper stirbt, dann sind der Himmel und die Herrlichkeit sein ewiges Los.


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    • Feb. 4thChristus macht Sie stark!

      Alles kann ich durch Christus, der mir Kraft und Stärke gibt.
      Philipper 4,13 (HFA)

      Philipper 4,13 ist ein sehr beliebter Vers, der oft aus dem Zusammenhang gerissen wird. Dort heißt es: „Alles kann ich durch Christus, der mir Kraft und Stärke gibt“ (HFA). Das heißt nicht, dass Sie alles tun können, was Sie wollen. Paulus schrieb hier davon, dass er durch die Macht Jesu fähig war, in jeder Lage zufrieden zu sein.

      Ich glaube, dass wir durch Gottes Gnade alles tun können, was wir im Leben tun müssen. Diese Denkweise sollten wir uns zu eigen machen. Es gibt nichts, was zu viel für Sie ist, wenn Sie Gott vertrauen. Sie können mit allem fertigwerden, weil Gott versprochen hat, uns nie mehr zuzumuten, als wir ertragen können.

      Ganz gleich an welchem Punkt Sie jetzt stehen oder was gerade in Ihrem Leben passiert, behalten Sie eine positive Einstellung. Seien Sie fröhlich – Gott ist bei Ihnen. Hören Sie auf, sich über Dinge aufzuregen, an denen Sie nichts ändern können. Sie sollen wissen, dass Gott einen Plan für Sie ganz persönlich hat. Er möchte, dass Sie diesen Plan für Ihr Leben annehmen und ihn nicht mit dem anderer Menschen vergleichen. Vertrauen Sie darauf, dass Gott besser weiß was Sie brauchen und wie viel Sie ertragen können als Sie. Schließlich kennt er Sie besser als Sie sich selbst!


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    • Feb. 4thWo Satan zuerst angreifen wird!

      Letzte Woche begannen wir mit einer Reihe von Andachten, in denen wir uns anschauen wollen, wann wir mit dem Angriff Satans rechnen müssen.

      Offenbarung 12,1-6 gibt uns Einblick in die erste Situation, in der er angreifen wird:

      Und ein großes Zeichen erschien im Himmel: Eine Frau, bekleidet mit der Sonne, und der Mond war unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt ein Kranz mit zwölf Sternen. Und sie ist schwanger und schreit in Geburtswehen und in Schmerzen und soll gebären. Und es erschien ein anderes Zeichen im Himmel: Und siehe, ein großer, feuerroter Drache, der sieben Köpfe und zehn Hörner und auf seinen Köpfen sieben Diademe hatte; und sein Schwanz zieht den dritten Teil der Sterne des Himmels fort; und er warf sie auf die Erde. Und der Drache stand vor der Frau, die im Begriff war, zu gebären, um, wenn sie geboren hätte, ihr Kind zu verschlingen. Und sie gebar einen Sohn, ein männliches Kind, der alle Nationen hüten soll mit eisernem Stab; und ihr Kind wurde entrückt zu Gott und zu seinem Thron. Und die Frau floh in die Wüste, wo sie eine von Gott bereitete Stätte hat, damit man sie dort ernährte 1260 Tage.

      Das Kind in diesem Text ist der Herr Jesus Christus, die Frau repräsentiert die Nation Israel und der Drache, der das Kind sofort nach seiner Geburt verschlingen wollte, ist unser Gegner, der Teufel.

      Es war der Teufel, der hinter König Herodes steckte, als dieser befahl, alle männlichen Kinder im Alter von bis zu zwei Jahren zu töten. Nur weil Josef in einem Traum von Gott gewarnt wurde, konnten er, Maria und Jesus den Fängen des Herodes entgehen.

      Worauf ich Sie hier hinweisen will, ist, dass der Kampf für Jesus sofort nach seiner Geburt begann. Und ich denke, wir sollten einen Kampf erwarten, sobald ein Mensch von Neuem geboren wird, sobald er in Gottes Familie kommt.

      Wir müssen bereit sein, die zu schützen und zu verteidigen, die neugeborene Babys in Christus sind


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    • Feb. 4thwohin Ihre Reise geht, entscheiden Sie auf der Erde

      Das Leben und den Tod habe ich euch vorgelegt, den Segen und den Fluch! So wähle das Leben, damit du lebest.
      5. Mose 30,19

      Stellen wir uns einmal Folgendes vor: Erst im letzten Moment erreicht ein viel beschäftigter Manager den Flughafen. Er hetzt durch die Abfertigungshalle, durch die Kontrolle und hinein ins Flugzeug. Gerade noch geschafft! Schon rollt die Maschine zur Startbahn und hebt ab.

      „Und wohin möchten Sie?“, erkundigt sich sein Sitznachbar freundlich. „Ich habe einen wichtigen Geschäftstermin in Moskau. An diesem Vertrag hängt die Zukunft unseres Unternehmens“, antwortet er bereitwillig. „Nach Moskau? Dann sitzen Sie aber im falschen Flugzeug“, entgegnet sein Nachbar. „Diese Maschine fliegt nach Washington.“ – „Wie bitte? Sind Sie sicher?“, fragt der Manager erschrocken.

      Rasch wird die Stewardess herbeigerufen. „Aber ich muss doch unbedingt pünktlich in Moskau sein“, jammert der Mann entsetzt, als sie Washington als Ziel bestätigt. Er zittert am ganzen Körper.

      „Entschuldigen Sie bitte“, versucht die Stewardess ihn zu beruhigen, „aber wohin Ihre Reise geht, entscheiden Sie auf der Erde und nicht in der Luft!“
      Dass man in der Luftfahrt verkehrt eincheckt, kommt durch die Aufmerksamkeit des Personals nur äußerst selten vor. Wenn es jedoch um das ewige Ziel des Menschen geht, herrscht größere Nachlässigkeit.

      Wie viele hasten von Termin zu Termin; eine Aktivität jagt die andere. Nur über das Ziel ihrer Lebensreise sind sie sich nicht im Klaren. Im Moment geht es ihnen gut. Warum sollten sie über ihr ewiges Ziel nachdenken? Doch ob wir einmal bei Gott in der Herrlichkeit ankommen werden oder in der ewigen Gottesferne – auch das entscheiden wir „auf der Erde“. Danach ist keine Zieländerung mehr möglich.


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