Sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch aufgetan werden.
Matthäus 7,7
Jonas ist ein Teenager in einer deutschen Großstadt. Computerspiele sollen ihm die Langeweile vertreiben. Mit 15 Jahren ist er spielsüchtig. Zusammen mit seinen Freunden fängt er an, Rauschgift zu nehmen. Ab und zu ist er an einer Schlägerei beteiligt. Die Schule bricht er ab. Plötzlich findet er sich wegen Körperverletzung im Jugendarrest wieder.
Das ist nicht das Leben, das Jonas sich gewünscht hat. Er fängt an, depressiv zu werden. Später beginnt er, über Gott nachzudenken. Gibt es Ihn? Er setzt sich an seinen Computer und fängt an, zu googeln. Vieles, was er im Internet findet, befriedigt ihn nicht. Theologische Abhandlungen, menschliche Meinungen und Argumente, unterschiedliche Glaubensbekenntnisse von dieser und jener Kirche und Sekte – nein, das ist es nicht, was er sucht.
Schließlich stößt er auf eine Homepage, die nicht nur religiöse Meinungen von sich gibt. Die Erklärungen dort nehmen immer Bezug auf die Bibel. Das Tun Gottes und der Herr Jesus stehen im Mittelpunkt der Texte. Jonas spürt: Das ist es, was ich gesucht habe. Stundenlang liest er weiter. Einige Fragen klären sich, neue tun sich auf. Da nimmt er das Angebot des Betreibers an und schickt ihm eine E-Mail. Gespannt wartet er auf die Reaktion. Und dann kommt die Antwortmail. Sie enthält nicht nur eine kurze Nachricht, sondern ausführliche Antworten auf seine Fragen. Und auch jetzt gründen sich die Erklärungen ganz auf die Bibel, auf Gottes Wort.
Nun beginnt ein reger Mailwechsel. Jonas findet das, was er gesucht hat. Er geht den Weg, den die Bibel aufzeigt. Er bekennt Gott seine Sünden und nimmt Jesus Christus im Glauben als seinen Erretter an. Und jetzt, wo er Christus freudig nachfolgt, ist sein Leben völlig umgewandelt und hat Sinn.
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