Und der Teufel sprach zu Jesus: Dir will ich diese ganze Gewalt und ihre Herrlichkeit geben … Wenn du nun vor mir anbetest, soll sie ganz dein sein.
Lukas 4,6.7
In unserem heutigen Bibelvers ist vom Teufel die Rede. Da lächelt der Mensch des 21. Jahrhunderts und denkt: „Der Teufel ist doch eine Vorstellung aus längst vergangenen Zeiten und bestenfalls eine symbolische Gestalt, eine Art Urbild des Bösen, aber niemals ein handlungsfähiges Wesen.“
Doch die Bibel sagt es anders. Sie berichtet von der Existenz des Teufels als persönlichem Wesen. Sie informiert uns darüber, dass er der große Widersacher Gottes ist, der alles tut, um uns Menschen vom Glauben an Gott fernzuhalten.
Selbst der Herr Jesus Christus hat den Teufel als Realität erfahren, während Er als Mensch auf der Erde war, um Gott zu dienen und den Menschen die Erlösung zu bringen. Doch gerade das wollte der Teufel verhindern; deshalb versuchte er, Jesus zum Ungehorsam gegen Gott zu verleiten. Alles, was einem Menschen begehrenswert erscheint, versprach der Teufel Ihm. Christus aber ließ sich durch nichts zu einem eigenwilligen Verhalten verleiten. Er erwies sich als heilig und vollkommen und schlug den Feind mit dem Wort Gottes in die Flucht.
Niemand sollte mit dem Begriff Teufel spielen! Gerade heute zeigt sich eine große Empfangsbereitschaft für alles Finstere, Dämonische. Und das in einer Bevölkerung mit christlicher Vergangenheit, die glaubt, der Teufel sei eine überwundene Vorstellung! Wer an Christus glaubt, hält sich von allen finsteren Einflüssen fern. Er fürchtet sich aber auch nicht, denn Christus gibt ihm Teil an seinem Sieg. Ja, „Gott sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus!“ (1. Korinther 15,57).
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