In 1.Könige 13,21-25 präsentiert Gott uns eine ungewöhnliche Geschichte:
„Und er rief dem Mann Gottes, der aus Juda gekommen war, zu: So spricht der Herr: Dafür, dass du gegen den Befehl des Herrn widerspenstig gewesen bist und das Gebot, das der Herr, dein Gott, dir geboten hat, nicht beachtet hast und umgekehrt bist und Brot gegessen und Wasser getrunken hast an dem Ort, von dem er zu dir geredet hat: Iss kein Brot und trinke kein Wasser! – darum soll deine Leiche nicht in das Grab deiner Väter kommen! Und es geschah, nachdem er Brot gegessen und nachdem er getrunken hatte, da sattelte man für ihn den Esel des Propheten, der ihn zurückgebracht hatte. Und er zog fort. Da fand ihn ein Löwe auf dem Weg und tötete ihn. Und seine Leiche blieb hingestreckt auf dem Weg liegen und der Esel stand daneben und der Löwe stand neben der Leiche. Und siehe, da kamen Männer vorbei und sahen die Leiche auf dem Weg hingestreckt liegen und den Löwen neben der Leiche stehen. Und sie kamen und sagten es in der Stadt, in der der alte Prophet wohnte.“
Beachten Sie, dass der Löwe etwas sehr Unnatürliches tat. Der Mann war ungehorsam, der Löwe tötete ihn, aber der Löwe fiel nicht über den Esel her. Der Esel rannte nicht weg, und der Löwe versuchte weder den Esel zu töten noch den Mann wegzuziehen, um ihn zu fressen.
Und als Krönung der Situation kamen sogar noch Menschen vorbei. Menschen gehen normalerweise nicht an wilden Löwen vorbei! Aber hier geschieht es: der Esel, der Löwe, die Leiche und Passanten.
Was will Gott damit sagen? Er will uns ein eindringliches Bild vermitteln, das unauslöschlich in unserem Denken verankert wird: Ungehorsam öffnet die Tür für Unheil!
Wenn Sie sich entschieden haben, Gott ungehorsam zu sein, dann sollten Sie wissen, dass Sie dem Unheil die Tür in Ihrem Leben geöffnet haben!
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