Und die zwei Jünger hörten ihn reden und folgten Jesus nach. Jesus aber wandte sich um und sah sie nachfolgen und spricht zu ihnen: Was sucht ihr? Sie aber sagten zu ihm: Rabbi …, wo hältst du dich auf? Er spricht zu ihnen: Kommt und seht!
Johannes 1,37-39
Eine Begegnung mit Jesus Christus, dem Sohn Gottes, kann unser ganzes Leben umgestalten. Ein solches bedeutungsvolles Zusammentreffen ist heute noch genauso möglich wie damals, als Christus unter den Menschen lebte.
Zwei Männer hatten von Ihm gehört. Ihr Interesse an Ihm war geweckt. Jedenfalls waren sie konsequent genug, zu prüfen, ob die Nachricht über Ihn zutreffend war. Die beiden gingen dem Herrn nach, was von Ihm nicht unbemerkt bleiben konnte. Mit seiner Frage kam ihnen der Herr zuvor: „Was sucht ihr?“ Dazu hätte sich wohl vieles sagen lassen. Vielleicht traf ihre Antwort: „Wo hältst du dich auf?“, auch gar nicht den Kern ihres Verlangens.
Aber wenn man einmal sieht, was diese ungewöhnliche Person den ganzen Tag über tut, wie sie sich gibt und wie sie redet, dann lernt man diesen Herrn zunehmend kennen. Dazu hatten sie nun einen ganzen Tag lang Gelegenheit. Und ihr Eindruck war überwältigend: Dieser bescheidene Zimmermann aus Nazareth redete ganz anders als die maßgeblichen Leute, die sie bis dahin kennengelernt hatten. Alles war echt und wahr an Ihm. Von persönlicher Eitelkeit keine Spur, stattdessen aber Selbstlosigkeit und Güte. Es ging etwas äußerst Anziehendes von Ihm aus, obwohl man sich von Ihm durchschaut fühlte. Er las in ihren Herzen wie in einem Buch. – Sie waren überzeugt: Vor ihnen stand tatsächlich ihr Messias!
Jeder kann Ihn, den Herrn Jesus, heute noch als Sohn Gottes und als seinen persönlichen Herrn und Erlöser kennenlernen.
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