Psalm 107,20 sagt:
Er sandte sein Wort und heilte sie, er rettete sie aus ihren Gruben.
Gott gab uns sein Wort zu unserem Nutzen, und dennoch ignorieren es viele Christen – zu ihrem eigenen Schaden.
Es ist wie bei der Frau, die ein Prediger eines Tages besuchte. Sie wohnte in einem heruntergekommenen Haus. Solange er sie kannte, hatte sie mit Armut gekämpft. Zwanzig Jahre zuvor war sie die Haushälterin der reichsten Frau in der Stadt gewesen, aber diese reiche Frau war gestorben. So zog die Haushälterin in ein uraltes Haus.
Als der Pastor sie besuchte, fiel ihm ein eingerahmtes Dokument auf, das an der Wand hing. Er fragte: „Macht es Ihnen etwas aus, wenn ich mir das mal einige Tage ausleihe?“ Sie sagte: „Ja, Sie können es ausleihen, aber bringen Sie es bitte wieder zurück. Obwohl ich es nicht lesen kann, ist es mir sehr wichtig. Es ist das Einzige, was die Frau mir hinterließ, als sie starb. Es ist sehr wertvoll für mich. Es erinnert mich an sie. Darum bringen Sie es bitte unbedingt wieder.“
Er nahm es mit, ließ es untersuchen und prüfen. Es war der Letzte Wille der Frau, die gestorben war; und in diesem Testament hinterließ sie der Haushälterin ein Vermögen. Die Haushälterin hätte jedes Haus in der ganzen Stadt haben können, samt eigenem Personal, aber wegen ihrer Unwissenheit lebte sie in Armut und es ging ihr all die Jahre schlecht.
Diese Frau erinnert mich an viele Christen. Sie lesen ihre Bibel nicht, aber sie bewundern sie, weil sie dadurch an Gott erinnert werden. Sie haben sich nicht die Zeit genommen, das Erbe zu entdecken, das ihnen als Gläubigen gehört.
Gottes Wort ist ein Licht auf unserem Weg. Es ist unser Handbuch für das Leben. Es ist Brot für unseren Geist. Es ist unsere Stärke. Es ist unsere Zuflucht in schweren Zeiten.
Betrachten Sie Gottes Wort als Ihren Schatz!
by Jule with comments disabledPsalm 119,72 sagt:
Lieber ist mir das Gesetz deines Mundes als Tausende von Gold- und Silberstücken.
Wir verstehen, dass mit dem „Gesetz deines Mundes“ Gottes Wort gemeint ist. Und der Psalmist sagt hier: „Herr, dein Wort ist besser für mich als ein Haufen Silber und Gold.“
Nehmen wir einmal an, Ihnen wird eine Position in einer Firma angeboten – ein großartiges Jobangebot mit viel mehr Gehalt und niedrigeren Lebenshaltungskosten in der Region. Es ist Ihr Traumjob! Aber Sie stellen Nachforschungen an und finden heraus, dass es dort in der Stadt, wo Ihr neuer Job ist, keine geistlich lebendige Gemeinde mit klarer biblischer Lehre gibt. Aber Sie könnten viel mehr Geld verdienen! Werden Sie hinziehen? Es hängt ganz davon ab, wie wichtig Ihnen Gottes Wort ist.
Ein Mann, der in meiner Gemeinde sehr engagiert war, kam eines Tages zu mir und teilte mir mit, dass er wegziehen würde. Ich fragte ihn: „Hast du eine gute Gemeinde dort?“ Er sagte: „Nein, nein. Es gibt dort in der Stadt keine starke Gemeinde. Aber ich werde viel mehr Geld verdienen. Wir können uns dann ein größeres Haus kaufen. Das wird großartig!“
Ein Jahr später war seine Tochter im Teenageralter schwanger, sein Sohn hatte ein Strafverfahren am Hals, seine Frau reichte die Scheidung ein und er nahm wieder Drogen. Aber, was soll’s! Er verdiente dafür viel mehr Geld.
In unserer Gesellschaft geschieht es schnell, dass Entscheidungen allein aufgrund von Geld getroffen werden. Und traurigerweise ist dies der Ruin von vielen Familien und Beziehungen. Lassen Sie sich Gottes Wort mehr wert sein als alles andere! Sehen Sie es als wertvoller an als alles, was unsere Welt Ihnen geben kann.
Wenn Sie das tun, werden Sie nie enttäuscht.
by Jule with comments disabled
Ihr Haussklaven, ordnet euch in aller Furcht den Herren unter, nicht allein den guten und milden, sondern auch den verkehrten! Denn das ist Gnade, wenn jemand wegen des Gewissens vor Gott Leiden erträgt, indem er zu Unrecht leidet. Denn was für ein Ruhm ist es, wenn ihr als solche ausharrt, die sündigen und dafür geschlagen werden? Wenn ihr aber ausharrt, indem ihr Gutes tut und leidet, das ist Gnade bei Gott. Denn hierzu seid ihr berufen worden; denn auch Christus hat für euch gelitten und euch ein Beispiel hinterlassen, damit ihr seinen Fußspuren nachfolgt: Der keine Sünde getan hat, auch ist kein Trug in seinem Mund gefunden worden, der, geschmäht, nicht wieder schmähte, leidend, nicht drohte, sondern sich dem übergab, der gerecht richtet.
Eine Übersetzung formuliert es so: Er befahl seinen Fall dem an, der gerecht richtet. Diese Verse sagen es sehr klar: Gott ist ein gerechter Richter. Und selbst wenn Sie schlecht dafür behandelt werden, dass Sie das Richtige tun, hat Gott wunderbare Wege, die Situation zu Ihren Gunsten zu verwandeln, wenn Sie Ihm die Sache anbefehlen.
Sie müssen drei Dinge beibehalten, wenn Gott Sie in solch einer Situation wirklich gebrauchen und segnen soll:
1. Sie müssen den richtigen Geist beibehalten. Sie müssen eine gute Einstellung bewahren. Sie dürfen nicht bitter werden, sondern müssen freundlich bleiben.
2. Sie müssen den richtigen Umgangston bewahren. Sprechen Sie nicht dieselben bösen Worte aus wie Ihr Gegner. Sagen Sie nichts, das Zwietracht verursacht.
3. Sie müssen weiterhin den richtigen Dienst tun. Selbst wenn Sie schlecht behandelt werden, arbeiten Sie weiter hart für den Herrn. Sabotieren Sie die Arbeit nicht.
Wenn Sie diese drei Dinge tun, werden Sie erleben können, was Gott inmitten Ihrer Probleme und Schwierigkeiten tut!
by Jule with comments disabledIn 1. Petrus 3,13-18 stehen einige sehr ermutigende Verse:
Und wer wird euch Böses tun, wenn ihr Eiferer des Guten geworden seid? Aber wenn ihr auch leiden solltet um der Gerechtigkeit willen, glückselig seid ihr! Fürchtet aber nicht ihren Schrecken, seid auch nicht bestürzt, sondern haltet den Herrn, den Christus, in euren Herzen heilig! Seid aber jederzeit bereit zur Verantwortung jedem gegenüber, der Rechenschaft von euch über die Hoffnung in euch fordert, aber mit Sanftmut und Ehrerbietung!
Und habt ein gutes Gewissen, damit die, welche euren guten Wandel in Christus verleumden, darin zuschanden werden, worin euch Übles nachgeredet wird.
Denn es ist besser, wenn der Wille Gottes es will, für Gutestun zu leiden als für Bösestun. Denn es hat auch Christus einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führe, zwar getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist.
Jesus war nicht schuldig. Er litt für Dinge, die er nicht getan hatte. Petrus will, dass wir verstehen, wie wichtig es ist, zu vergeben und die Gesinnung Christi zu haben, selbst wenn wir schlecht behandelt werden.
Dies kann bewirken, dass die Herzen Ihrer Gegner für Gott gewonnen werden. Wenn Sie eine christusgemäße Gesinnung beibehalten, dann kann Ihr gutes Verhalten Ihr Gegenüber beschämen, auch wenn derjenige Ihnen Probleme bereitet, und ihn dazu bringen, schließlich nach der Hoffnung zu fragen, die Sie haben: Warum sind Sie so, wie Sie sind? Was ist in Ihrem Leben anders? Warum reagieren Sie auf diese Weise? Und dann können Sie Ihrem Gegenüber von Christus erzählen.
Aber wenn Sie zurückschlagen und die gleiche schlechte Behandlung austeilen, die Sie empfangen haben, wird Gott dadurch nicht offenbart.
Darum ertragen Sie es geduldig, wenn Sie schlecht behandelt werden, und bitten Sie Gott, diese Situation zu gebrauchen, um Menschen zu erreichen, die ihn als Retter kennenlernen müssen.
by Jule with comments disabledIn der heutigen Andacht möchte ich noch etwas über den Text in 1. Korinther 7,7-9 sagen, den wir uns vergangene Woche angesehen haben:
Ich wünsche aber, alle Menschen wären wie ich; doch jeder hat seine eigene Gnadengabe von Gott, der eine so, der andere so. Ich sage aber den Unverheirateten und den Witwen: Es ist gut für sie, wenn sie bleiben wie ich. Wenn sie sich aber nicht enthalten können, so sollen sie heiraten, denn es ist besser zu heiraten, als vor Verlangen zu brennen.
Ich will mich auf Vers 9 konzentrieren, insbesondere auf die Worte „vor Verlangen brennen“. Es gibt viel zu viele junge Christen, deren körperliche Beziehung zum anderen Geschlecht außer Kontrolle ist.
Also, liebe Eltern, hier ist etwas, das Sie Ihren Kindern in Bezug auf den Umgang mit dem anderen Geschlecht mitteilen können. Seien Sie gewarnt, ich werde sehr offen reden.
1. Berühre keinen Körperteil, den der andere hat, du aber nicht. Hände weg von jeglicher Ausstattung, die sie oder er hat, du aber nicht!
2. Stecke keinen Teil deines Körpers in einen Körperteil des anderen.
3. Geht nicht in die Horizontale. Dazu zählt auch, vor dem Fernseher auf der Couch miteinander zu kuscheln. Falls ihr es doch tut, wisst ihr, wohin das führen kann.
4. Wenn ihr küsst, sollte es kurz und bedeutungsvoll bleiben. Lasst keinen „Nahkampf“ daraus werden. Es ist schwer, den Ausschalter zu finden, wenn man erst einmal begonnen hat.
5. Berührungen wie Händehalten oder den Arm um Freund oder Freundin zu legen sollen etwas Besonderes sein.
Wenn Sie Single sind, sollten Sie ebenfalls diese Regeln anwenden; so können Sie sich viel Kummer ersparen!
by Jule with comments disabledIch wünsche aber, alle Menschen wären wie ich; doch jeder hat seine eigene Gnadengabe von Gott, der eine so, der andere so. Ich sage aber den Unverheirateten und den Witwen: Es ist gut für sie, wenn sie bleiben wie ich. Wenn sie sich aber nicht enthalten können, so sollen sie heiraten, denn es ist besser zu heiraten, als vor Verlangen zu brennen.
Wenn Sie Single sind und sich nach körperlicher Intimität sehnen und manchmal mit Ihrer Sexualität ringen, weil Sie gern verheiratet wären, dann ist es Gottes Wille für Sie zu heiraten. Ich kann Ihnen sogar sagen, dass Sie nicht die Gabe der Ehelosigkeit haben, von der Paulus hier redet.
Auf der anderen Seite kann es sein, dass Sie Single und vollkommen zufrieden damit sind und keinerlei Verlangen haben zu heiraten. Sie müssen wissen, dass das nicht bedeutet, dass irgendetwas mit Ihnen nicht stimmt. Vielleicht ist das eine Gabe, die Gott Ihnen gegeben hat. Paulus sagt sogar, dass dies besser sei. Sie können dem Herrn ohne Ablenkung dienen.
Wenn Sie aber diese Gabe nicht haben, glaube ich, dass es Gottes Plan für Sie ist, dass Sie heiraten. Wenn Sie von unbefriedigtem Verlangen geplagt werden, ist es besser zu heiraten.
Das bedeutet aber nicht, dass Sie hinausgehen und die erste Person heiraten, mit der Sie gerne Sex haben würden. Sie müssen dies im Zusammenhang von allem sehen, was Gott für uns geplant hat. Sie sollten erkennen, dass Ehe die höchste Form von Übereinstimmung zwischen zwei Menschen ist. In keine Ehe sollte man leichtfertig hineingehen oder nur aufgrund körperlicher Anziehung.
Wenn Sie jedoch Single sind und gern heiraten wollen, glaube ich, dass Gott jemanden für Sie hat.
In 1. Korinther 7,1-5 nennt uns der Apostel Paulus einen Schutz gegen Ehebruch. Er sagt:
Was aber das betrifft, wovon ihr mir geschrieben habt, so ist es gut für einen Menschen, keine Frau zu berühren. Aber um der Unzucht willen habe jeder seine eigene Frau und jede habe ihren eigenen Mann. Der Mann leiste der Frau die eheliche Pflicht, ebenso aber auch die Frau dem Mann. Die Frau verfügt nicht über ihren eigenen Leib, sondern der Mann; ebenso aber verfügt auch der Mann nicht über seinen eigenen Leib, sondern die Frau. Entzieht euch einander nicht, es sei denn nach Übereinkunft eine Zeit lang, damit ihr euch dem Gebet widmet und dann wieder zusammen seid, damit der Satan euch nicht versuche, weil ihr euch nicht enthalten könnt.
Wenn diese Verse uns irgendetwas sagen wollen, dann dies, dass Ehepaare sexuelle Intimität miteinander pflegen sollten. Je mehr sie diese Intimität genießen, umso besser ist der Schutz gegen Unmoral.
Beachten Sie, dass Paulus sogar so weit geht zu sagen, dass die Frau nicht über ihren eigenen Körper bestimmt und dass der Ehemann nicht über seinen Körper bestimmt. Als Ehemann und Ehefrau gehören Sie einander. Es heißt hier, dass ein Ehepaar sich auch einander nicht entziehen soll, außer für Gebet und Fasten, und auch dann nur in Übereinstimmung miteinander.
Machen Sie die sexuelle Intimität zu einer Priorität in Ihrer Ehe. Betrachten Sie diesen Punkt nicht als unwichtig, überlassen Sie ihn auch nicht Ihrem Ehepartner. Übernehmen Sie Verantwortung dafür, das Feuer sexueller Intimität zu entfachen und die Tür für Satans Versuchungen zu schließen.
In der Andacht der vergangenen Woche sahen wir in Philipper 1,21-23, wie viel besser es ist, aus diesem Leben zu scheiden und bei Jesus zu sein. Heute will ich noch eine Frage ergänzen: Ist der Gedanke an den Tod für Sie unerträglich?
Wenn Sie auf diese Frage mit Ja geantwortet haben, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Sie noch nicht bereit sind, unserem Herrn zu begegnen. Aber Sie müssen dazu bereit werden, denn jeder auf Erden wird einmal sterben. Es gibt nur zwei Ausnahmen in der ganzen Geschichte: Henoch und Elia; und es ist unwahrscheinlich, dass Sie die dritte Ausnahme sein werden.
Der Tod kommt ebenso zu Königen wie zu gewöhnlichen Menschen. Sein Nahen ist gewiss. Die Bibel sagt in Psalm 89,49 Folgendes:
Welcher Mann lebt und wird den Tod nicht sehen, wird sein Leben befreien von der Gewalt des Scheols? Sela.
Das hebräische Wort sela bedeutet, innezuhalten und still über das Gesagte nachzudenken, und das ist für manche Menschen ein Problem. Sie denken nie darüber nach. Sie verdrängen jeden Gedanken an ihre eigene Sterblichkeit aus ihrem Sinn. Aber wie können Sie sich auf die Ewigkeit vorbereiten, wenn Sie nie darüber nachdenken?
Wenn die Zeit kommt und wir unseren Lebensweg für Gott vollendet haben, dann sollten wir dem Tod mutig begegnen. Schauen wir ihm ins Auge.Lassen Sie uns nicht gegen das Durchtrennen der Taue rebellieren, das uns vom Ankerplatz des irdischen Ufers befreit; sondern setzen wir, wenn unsere Zeit gekommen ist, lieber die Segel und treten die Reise in ein besseres Land an!
Es gilt, was wir letzte Woche lasen: Zu leben ist Christus, zu sterben ist Gewinn. Abzuscheiden und bei Christus zu sein ist viel besser.
Bis dahin sollten Sie jeden Tropfen Leben aus jedem Tag pressen, den Sie bekommen können. Leben Sie mit ganzem Herzen und mit all Ihrer Kraft für Gott und sorgen Sie dafür, dass Sie nichts zu bedauern haben. Denn selbst ein langes Leben ist nur wie ein kurzer Tag. Und wenn die Sonne jenes Tages untergeht, entlässt er uns in die Ewigkeit.
by Jule with no comments yetWow! Haben Sie gesehen, was Paulus hier sagt? Zu leben ist Christus; zu sterben ist Gewinn. Wenn ich sterbe, werde ich bei Christus sein. Und das ist nicht nur ein wenig besser. Es ist weitaus besser!
Obwohl das folgende Beispiel vielleicht ein bisschen albern ist, unterstreicht es doch, was ich sagen will:
Meine Frau und ich besuchten vor Kurzem Freunde in Washington, wo es so ziemlich die ganze Zeit regnete. Es waren ein paar trübe, nasse, dunkle Regentage. Ich fragte meinen Freund, der ein begeisterter Golfspieler ist: „Wie lange ist es her, seit du zum letzten Mal Golf gespielt hast?“ Er sagte: „Vier Monate.“ Ich dachte: „Wow! Das ist eine lange Zeit!“
Als Janet und ich zurück nach Südkalifornien kamen, war es ein herrlicher, typisch südkalifornischer Sonnentag, ungefähr 20 Grad warm. Mein Sohn sagte zu mir: „Papa, hast du Lust, Golf zu spielen?“ Ich sagte: „Klar. Wirf die Schläger in den Wagen.“
Als wir zum Golfplatz fuhren, wurde es mir plötzlich klar – Südkalifornien ist ein viel besserer Ort für einen Golfspieler als Washington! Es ist ein Gewinn, weg von der grauen Regenlandschaft und in der Sonne zu sein!
Unseren sterblichen Körper hinter uns zu lassen, ist ein Gewinn, denn es bedeutet, bei Jesus und im Glanz seiner Herrlichkeit zu sein. Haben Sie kein Mitleid mit Christen, wenn sie uns verlassen, um beim Herrn zu sein. Für sie ist es Gewinn – es ist viel besser!
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Matthäus 18,8-9 gibt uns eine wichtige Einsicht, wie man mit Sünde umgeht:
Wenn aber deine Hand oder dein Fuß dir Anlass zur Sünde gibt, so hau ihn ab und wirf ihn von dir! Es ist besser für dich, lahm oder als Krüppel in das Leben hineinzugehen, als mit zwei Händen oder mit zwei Füßen in das ewige Feuer geworfen zu werden. Und wenn dein Auge dir Anlass zur Sünde gibt, so reiß es aus und wirf es von dir! Es ist besser für dich, einäugig in das Leben hineinzugehen, als mit zwei Augen in die Hölle des Feuers geworfen zu werden.
Das Auge repräsentiert unser Gedankenleben, wo Sünde entsteht. Die Hand steht für die Sünde, die getan wird. Und der Fuß ist die Stelle, an der die Sünde zum Lebenswandel, zu einer eingefahrenen Gewohnheit, zu einem sündigen Lebensstil wird.
Als Jesus sagte, haue es ab, meinte er, dass wir schonungslos mit uns selbst ins Gericht gehen müssen. Und er blieb nicht dabei stehen. Er sagte: Haue es ab und wirf es von dir. Mit anderen Worten: Entferne dich so weit von der Quelle deiner Sünde, wie du nur kannst.
Ich weiß noch, wie ich eines Tages in ein Spinnennetz lief. In dem Moment, als es passierte, bemerkte ich aus dem Augenwinkel diese riesige orangefarbene Spinne. Als ich in das Netz lief, spürte ich, wie sie auf meinen Hals krabbelte. Ich führte einen regelrechten Kriegstanz auf, schlug nach ihr und riss mir das Hemd vom Leib – alles, um dieses Biest loszuwerden!
Und wissen Sie was? In dem Moment, wo ein sündiger Gedanke in Ihrem Gehirn landet, sollten Sie dasselbe tun – auf den Kriegspfad gehen! Fangen Sie an, sich die Sache aus dem Sinn zu schlagen! Fangen Sie an, Bibelstellen zu zitieren.
Tun Sie, was Sie nur tun können, um zu verhindern, dass die Sünde ihre Zähne in Ihr Leben schlägt. Wie Jesus sagte – es ist besser für Sie, wenn Sie das tun!
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