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Wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen.
(aus Jeremia 29,13)
Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer,
Goldmünzen und Nuggets, antike Armbänder mit Diamanten, das Ganze im Wert von über einer Million Euro.
Klingt verlockend.
Wenn einem das vor die Füße fällt, würde man sich bestimmt dafür bücken. Aber extra auf die Suche danach machen?
Mehrere Tausend Abenteuerlustige haben sich schon aufgemacht, damit ihnen kein anderer das Gold vor der Nase wegschnappt. Irgendwo in den Rocky
Mountains soll es versteckt liegen. Ein amerikanischer Kunsthändler hat sich diesen Spaß erlaubt. Doch wo liegt dieser Schatz begraben?
Ums Suchen kommen wir im Leben wohl nicht herum.
Morgens die Suche vorm Kleiderschrank nach dem passenden Outfit. Für manch einen die Suche nach der verlorenen Kontaktlinse. Der beste Job, der Partner fürs Leben ?
Manchmal sucht man, ohne zu wissen, was eigentlich. Es ist ein Gefühl da, dass es mehr geben muss. Dass das Leben einen Sinn braucht.
Es gibt eine Suche, die sich lohnt, weil sie mit einem Versprechen verbunden ist:
Wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen. Jeremia 29,13
Oftmals geht Suchen nicht von jetzt auf gleich. Man muss sich Zeit nehmen, sich ganz auf die Sache konzentrieren, auch bereit sein, mal bäuchlings auf dem Boden zu liegen, um in alle Ecken schauen zu können. Ein starker Wille und Durchhaltemögen sind von Vorteil.
Ob es sich lohnt, nach Nordamerika zu reisen, um überall und nirgendwo nach dem ominösen Schatz zu suchen? Wohl kaum.
Aber Gott zu suchen zahlt sich auf jeden Fall aus. Wer Gott findet, hat zugleich den Schlüssel auf alle Antworten des Lebens gefunden.
Und je mehr man sich in eine Suche investiert, desto größer ist auch die Freude, wenn der Schatz geborgen ist. Die Freude über Gott hält ein Leben lang. Genauso freut auch Er sich über jeden, der Ihn gefunden hat ? sogar mit Jubel. (Zefanja 3,17)
Die Suche steckt in jedem von uns. Bestimmt hat Gott sie in uns hineingelegt, damit wir leichter zu Ihm finden.
Ich erinnere mich, wie ich mir bereits in jungen Jahren selbst so einige Fragen gestellt hab. Zum Beispiel: Warum gibt es mich eigentlich? Da bin ich wohl kein Einzelfall.
Genauso geht es auch dem 12-jährigen Oliver. Er hat nicht nur dieselben Fragen auf dem Herzen, er macht sich auch ganz bewusst auf die Suche nach Antworten. Mit wissenschaftlichen Experimenten geht er dem Leben auf den Grund.
Und dann trifft er jemanden, der ihm die Antwort vor Augen führt ?
Was der junge Oliver herausfindet, können auch Sie erfahren. Seine Geschichte sehen Sie heute Abend um 20:15 Uhr auf Bibel TV. Der Titel des Spielfilms lautet ?Beyond the heavens?.
by Jule with
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Bittet, so werdet Ihr empfangen, damit eure Freude vollkommen sei. (aus Joh. 16, 24)
Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer,
„Ich muss ja nicht jeden Sonntag in den Gottesdienst gehen und kann trotzdem Christ sein.“
„Ich glaube an Gott, aber ich glaube nicht an die Kirche.“
„Ich glaube nicht, dass es einen Gott gibt, aber ich finde die Zehn Gebote gut.“
Kennen Sie das auch?
Diese Art von Aussagen, wenn es im offenen Gespräch plötzlich zum Thema Glauben kommt?
Oft ist die Reaktion leider eine sofortige Verteidigungshaltung.
Warum ist das Thema Glauben für so viele von uns behaftet mit Pflicht und mit Zwang?
Ich vermute, es liegt daran, dass wir ein falsches Verständnis von den Geboten Gottes haben. Von dem, was Gott uns aus Liebe mit auf den Weg gegeben hat. An die Hand gegeben hat, um uns FREI zu machen, nicht um uns einzuengen.
Wir dürfen in die Kirche gehen. Sie ist ein Ort der Besinnung auf Jesus Christus und steht jedem von
uns offen. Dort haben wir die Chance, mit Glaubens- geschwistern zusammen zu sein und neu gestärkt
zu werden.
Nicht nur beim Blick in manches Ausland, wo viele Christen bedrängt und verfolgt werden, werden wir daran erinnert, welch ein Geschenk es ist, Gottesdienst halten zu dürfen.
Ähnlich verhält es sich mit den Zehn Geboten. Wer lügt und betrügt und dennoch behauptet, es gäbe einen Gott, der hat Gottes Botschaft nicht verstanden.
Gott hat uns diese Regeln gegeben, weil er uns besser kennt, als wir uns selbst kennen. Er weiß, dass wir bedürftig sind und Grenzen und Orientierung im Leben brauchen, um glücklich zu sein. Die Gesetze sind daher ein Geschenk an uns.
Und so ist es auch mit dem Gebet. Menschen beten, weil sie Gott danken möchten. Weil sie Gott in Notsituationen und Lebenskrisen um Hilfe bitten DÜRFEN.
Im Gebet dürfen wir uns auf Jesus berufen und uns an ihn wenden. Jesus war sich sicher, dass Gott ihn hört.
Im Gebet dürfen wir teilhaben an diesem Gottvertrauen Jesu.
„Das Gebet ersetzt keine Tat, aber es ist eine Tat, die durch nichts zu ersetzen ist.“ (Bischof Hans von Keler)
Aus diesem Grund lädt die Evangelische Allianz vom 12.-19. Januar in verschiedenen Veranstaltungen zum gemeinsamen Gebet ein. Nutzen doch auch Sie das Angebot der Allianzgebetswoche in Ihrer Nähe.
Wie wunderbar, dass wir beten dürfen!
by Jule with
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Wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.
(aus Mt. 6,21)
Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer,
sehen Sie sich eigentlich gerne Werbung im Fernsehen an? Nein? Ich schon.
Werbung sagt so herrlich viel über die Kultur aus, in der wir leben.
Werbung ist so wunderbar verräterisch.
Da wird zum Beispiel ein neues Rasiersystem für die möglichst unblutige Nassrasur für die Herren der Schöpfung beworben.
Vor dreißig Jahren hatte der durchschnittliche Nassrasierer eine Klinge und einen Plastikgriff – der Rest war der Geschicklichkeit des Klingenführers anheim gestellt.
Aus der einen Klinge wurden im Laufe der Jahre erst zwei, dann drei, schließlich vier Schneiden. Und heute gibt es sogar Instrumente mit der abstrusen Zahl von fünf (!) Klingen, die auch noch batteriebetrieben über das morgendlich-zerknautschte Gesicht vibrieren.
Warum ist das so? Nun, für die Werber ist eins besonders wichtig: dass Sie als Konsument mit dem Artikel, den Sie besitzen, unzufrieden sind und sich das aktuelle Modell wünschen.
Ihnen wird eine scheinbare Innovation vorgegaukelt, die in Wahrheit gar keine ist.
Mal ehrlich – wenn die Zahncreme wirklich all die Innovationen durchlaufen hätte, die uns die Werbung weißmacht, womit haben wir uns denn dann früher die Zähne geputzt? Mit Sand?
Deshalb finde ich die Werbung im Fernsehen so interessant: Sie deckt die Dynamik auf, die unsere Konsumgesellschaft bestimmt. Diese Dynamik sagt uns: Mach dein Herz nicht an dem fest, was du hast, das Neue ist viel verlockender!
So entsteht ein endloser Kreislauf, in dem ich nie zufrieden bin mit dem, was ich habe, weil mir immer wieder das Neuere als das Bessere präsentiert wird.
Jesus sagt:
„Wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.“ (Mt 6,21)
Wo sind unsere Schätze? Wo sind die Dinge, an denen unser Herz hängt? Ist es das neue Smartphone oder das Auto, das so eindringlich beworben wird?
Bibel TV zeigt am morgigen Samstag, den 4. Januar einen Spielfilm mit Rapper Ja Rule in der Hauptrolle:
„I’m in love with a church girl“.
In dieser Geschichte werden die Schätze des Drogendealers Miles Montego fundamental in Frage gestellt, denn er verliebt sich in die Christin Vanessa (Adrienne Bailon).
Woran wird er letztlich sein Herz hängen? An seinen alten Freundeskreis, an die teuren Autos, Boote, an seine Villa? Oder wird er Jesus in sein Leben lassen und sich für Vanessa entscheiden?
Materielle Dinge sind da, um sie zu benutzen. Und es gibt auch wirklich schöne Konsumartikel, an denen wir uns erfreuen können. Nur: Sie werden uns nie ganz zufrieden stellen, uns nie erlösen.
„Wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.“
Diese Schätze sollen nach Jesu willen „im Himmel“ sein, das heißt in der Gegenwart Gottes.
Ist das nicht ein wunderbarer Gedanke: unser so verletzliches und zerbrechliches Herz im Schutzraum der Geborgenheit unseres guten und sorgenden Vaters?
Dafür lohnt es sich, zu werben. Lassen Sie uns genau das tun – bei Bibel TV, in unseren Gemeinden, in unseren Freundeskreisen, in der Welt.
by Jule with
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Bereitet dem Herrn den Weg; denn siehe,
der Herr kommt gewaltig. (Aus Jes. 40,3+10)
Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer,
man kann Weihnachten auch einfach vorverlegen!
Es ist tatsächlich passiert: Das Ehepaar Locke hat es wirklich gemacht, damit ihr kleiner Sohn noch einmal Weihnachten feiern konnte. Im Herbst. Denn kurze Zeit später ist er an Leukämie gestorben.
Warum sie das gemacht haben? Weil Weihnachten das Fest der Liebe ist. Weil sie ihrem einzigen Kind, das sie über alles lieben, eine Freude machen wollten. Weil Liebe das Herzstück von Weihnachten ist. Deswegen heißt der Spielfilm, der diese Geschichte erzählt auch ?The Heart of Christmas?, also das Herz von Weihnachten.
Es gibt da noch jemanden, der sein einziges Kind verliert und der aus Liebe Weihnachten feiert: Gott selbst. Er sendet seinen Sohn Jesus als Retter zu
uns Menschen. Diese gute Botschaft darf Bibel TV in viele Tausende Wohnzimmer senden!
Danke, dass Sie Bibel TV verbunden sind. Nur durch die Unterstützung vieler treuer Freunde kann Bibel TV die hohen Lizenzgebühren für Spielfilme bezahlen. Im Film ?The Heart of Christmas? ändert sich für eine Nachbarin des kranken Jungen das ganze Leben. Gottes Wort kommt nie leer zurück.
Aus Briefen, E-Mails und Anrufen wissen wir, dass sich Leben von Menschen ändern, weil sie über das Fernsehen Gott gefunden haben. So wirken christliche Spielfilme auch noch über Weihnachten hinaus. Besonders mit christlichen Spielfilmen erreichen wir viele Menschen.
Bitte helfen Sie Bibel TV dabei, mit der Bibel im Fernsehen das Leben von Menschen zu bereichern und unterstützen Sie uns im Gebet und, wenn es Ihnen möglich ist, durch eine Spende für christliche Spielfilme. Herzlichen Dank!
Ihnen eine gesegnete Adventszeit!
by Jule with
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Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt.
(1. Joh. 4,18-19)
Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer,
als ich vor einigen Wochen auf die U-Bahn wartete, erregte ein Zeitschriftenleser meine Aufmerksamkeit.
„Lieben lernen – Wie man Bindungsängste überwindet und als Paar glücklicher ist“:
diese Schlagzeile prangte auf der Ausgabe des Wochenmagazins Stern, die der junge Mann mit großem Interesse studierte.
Das Lieben lernen – wie funktioniert das eigentlich? Am Anfang steht wohl bei fast jedem Menschen die Erfahrung, selbst geliebt zu sein, zunächst von Vater und Mutter. Die elterliche Liebe ist eine Urerfahrung, die uns den Weg ins Leben ebnet.
Wem diese Erfahrung bedingungsloser Liebe nicht geschenkt wurde, geht mit einer schweren Hypothek in die Welt. Später schauen wir uns dann allerhand ab:
Wir beobachten, wie die Paarbeziehung unserer Eltern ge- oder misslingt, wir lassen uns von den Tabus und Wertvorstellungen unserer Gesellschaft und
Kultur prägen.
Von all diesen Rollenbildern nehmen wir bewusst und unbewusst viel mit und gestalten mit diesem Bündel an Erfahrungen unsere eigenen Beziehungen:
Unsere Freundschaften, die Beziehung zu unseren Kollegen am Arbeitsplatz, schließlich unsere Paarbeziehung und das Verhältnis zu unseren Kindern. So schließt sich der Kreis.
Ist das also das „Liebenlernen“?
„Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt.“, so steht es in 1. Johannes 4,19. Das bedeutet: Noch bevor unsere Eltern je auch nur an uns gedacht haben, hat Gott uns als sein geliebtes Kind angenommen.
Dasselbe gilt auch für jeden unserer Mitmenschen, ob uns das nun passt oder nicht.
Jede unserer gelungenen menschlichen Beziehungen hat ihren Ursprung in der einen großen Liebe, die Gott heißt. Uns von dieser Liebe durchströmen zu lassen und sie weiterzugeben, das ist unsere Berufung
als Christen.
Das bedeutet nicht, dass die oben genannten Faktoren die Beziehungen zu unseren Nächsten nicht beeinflussen. Gleichwohl ist es eine zutiefst befreiende Botschaft, dass ich nicht Spielball meiner Lebensumstände bin:
Der zerbrochenen Beziehung meiner Eltern, der teilweise sehr kalten gesellschaftlichen Zustände in meinem Land, einer Kultur, die mir ihre Maßstäbe und Etiketten aufnötigen will.
Nein, ich bin zuerst geliebt, komme was wolle! Ich darf lieben, welch ein Glück!
In dieser Gewissheit darf ich mich am heutigen 6. Dezember auch über ein Vorbild christlicher Nächstenliebe freuen, den in unserer Volksfrömmigkeit so beliebten Nikolaus von Myra.
Viele diesem Bischof zugeschriebene Wunder und Geschichten gehören sicherlich ins Reich der Legenden. Dennoch: Das großzügige Verschenken der selbst empfangenen Liebe Gottes scheint im Leben dieses großen Glaubensboten in vortrefflicher
Weise auf.
„Lieben lernen – Wie man Bindungsängste überwindet und als Paar glücklicher ist.“
Was nimmt der junge Leser am Bahnsteig wohl mit aus seiner Lektüre?
Dass er verbindlicher, verantwortlicher lieben und leben soll? Ich möchte ihm zurufen:
Mach’s doch wie der Nikolaus
– verschenk dich selbst, dann wirst du beschenkt! Trau dich! Denn: „Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe.“
„Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt.“
(1. Joh. 4,18-19)
by Jule with
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Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und
ein Helfer. (Aus Sacharja 9,9)
Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer,manchmal scheint es mir die Hauptlektion im Leben zu sein: Warten zu lernen.Schon als Kind musste ich dauernd warten. Auf den Geburtstag. Auf Weihnachten. Auf das richtige Alter, um in die Schule zu können oder später Wein trinken zu dürfen.Auch Gott scheint es ganz wichtig zu sein, uns das Warten können beibringen zu wollen: In der Bibel wird dauernd gewartet:
- Abraham bekommt einen Sohn versprochen. Doch er muss hundert Jahre alt werden, bis er einen Sohn bekommt. 80 Jahre wartete er frustriert ….
- Mose muss 40 Jahre lang in der Wüste Schafe hüten, bevor Gott mit ihm loslegen kann.
- Das Volk Israel lässt Gott 40 Jahre in der Wüste warten.
- Und so weiter …
Zwischen mir und Gott ist dieses Hinhalten oft ein Thema: Gott, warum lässt Du mich schon wieder warten?
In meinen helleren Momenten erkenne ich, dass Gott mich zuweilen warten lässt, um mich wachsen zu lassen. Er wartet auf mich, bis ich kapiert habe, was er mir sagen will.
Früher hatten die Menschen mehr Übung im Warten: Wer Rüben und Salat beim Wachsen zusehen und versorgen muss, die Gurke nicht jederzeit aus dem Supermarkt holen kann, sondern sie erst isst, wenn sie reif ist, der hat warten gelernt.
Und der hat auch mehr Verständnis dafür, wenn Gott uns auf einen Reife-Prozess schickt.
Wir sind gewohnt, alles sofort zu bekommen. Durch den fehlenden Reifeprozess sind wir in manchen Dingen unreif.
Fühlen Sie sich bereit für eine Begegnung mit dem Gottessohn? Was, wen Jesus plötzlich vor meiner, vor Ihrer Tür steht?
Dass Jesus zu uns kommt, das feiern wir an Weihnachten. Wenn ich wüsste, dass Jesus bald zu mir kommt, würde ich gerne vorher noch ein paar Dinge durchdenken. Mich nochmal prüfen. Über mein Leben nachdenken. Ein paar Bibelstellen nachlesen. Damit ich vorbereitet bin.
Deshalb haben Christen vor vielen Jahrhunderten den Advent eingeführt. Als Vorbereitungs- und Reifezeit vor Weihnachten.
Das Problem ist nur: Was machen wir, die das Warten verlernt haben, mit einer bewussten Wartezeit? Wir füllen sie mit anderem: Mit Weihnachtsmärkten, mit Shoppingtouren, Glühweinparties, mit Vereins- und Betriebsweihnachtsfeiern. Es wäre ja sonst nichts los.
Sich mit sich selbst beschäftigen, sich zu hinterfragen, sich weiter zu entwickeln, findet dann keinen Raum mehr.
Wer nicht warten kann, kann auch nicht reifen.
by Jule with
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Also ist jetzt keine Verdammnis für die, die in Christus sind. Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat mich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. (Römer 8, 1+2)
Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer,
als Christen wird uns in der Bibel die Gewissheit auf das ewige Leben zugesprochen. Doch es gibt sie, die Fragen, die Zweifel, die Fehlschläge.
Führe ich ein gottgefälliges Leben? Gehöre ich zu Gott, auch wenn ich mich vielleicht nicht immer errettet fühle? Bin ich genug für Gott, oder werde ich doch nach meinem Tod verloren gehen?
Es ist menschlich, zu zweifeln. Aber es ist auch menschlich, nach Antworten und nach Vorbildern
zu suchen.
Vor über sieben Jahren habe ich ein solches
Vorbild getroffen.
Ich erinnere mich noch sehr genau an die Interview-Aufzeichnung mit Karl Weirich. Damals reisten Moderator Wolfgang Severin, die Kameraleute und ich zu ihm in sein Altersheim in Hessen, um eine Sendung aufzunehmen. Wir wussten nicht, wie es Karl Weirich an diesem Tag gehen wird.
Die Sendung sollte Menschen Mut machen, sich auf die Perspektive des ewigen Lebens einzulassen, und einladen, sich auf die Ewigkeit zu freuen.
Karl Weirich war ein Mensch, der Schicksalsschläge erlitten und durch Krankheit gegangen war, aber hierbei sein Gottvertrauen nie verlor.
Es war ihm immer wichtig gewesen, durch sein Leben ein Zeugnis für Gottes Gnade zu sein und auch in diesem Sinne noch in seinen letzten Monaten auf der Erde zu wirken.
Seit damals ist er ein Vorbild für mich und auch
ein großer Trost in der Auseinandersetzung mit
der Sterblichkeit.
Am kommenden Sonntag feiert die Evangelische Kirche den Toten- oder auch Ewigkeitssonntag. Die Katholische Kirche feiert das Christkönigsfest – also die Herrschaft Christi in Ewigkeit. Und auch in vielen Freikirchen wird das ewige Leben zum Thema der Predigt.
Es ist die Zeit, Trost zu finden, auch in der eigenen Angst vor dem Sterben und die Ewigkeit mit den Verheißungen der Bibel in den Blick zu nehmen.
Karl Weirich hat mir gezeigt, dass Freude auf die Ewigkeit möglich ist. Falls Sie das Gespräch auch einmal sehen möchten, haben Sie am Ewigkeitssonntag Gelegenheit dazu. Ich hoffe, dass es Ihnen soviel Trost und Kraft spendet wie mir.
by Jule with
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Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. (Lukas 2, 10-11)
Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer,
fürchtet euch nicht!
Kein Wunder, dass der Engel dies zu den Hirten sagt. Manchmal erschrecke ich mich schon bei Kleinigkeiten. Ein plötzlicher Windstoß, der ein Fenster zuknallt. Ein Hupen, wenn ich verträumt die Straße entlanggehe. Wie würde es uns wohl erst ergehen, wenn auf einmal ein leuchtender Engel vor uns stünde?
Aber das „Fürchtet euch nicht“ des Engels beinhaltet für mich mehr als ein bloßes „Nicht erschrecken“, denn weiter heißt es:
Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.
(Luk.2,10-11)
Ich brauche mich also nicht zu fürchten, weil für mich der Heiland geboren wurde. Durch ihn kann ich mit Gott versöhnt leben. Durch ihn kann meine Schuld vergeben und mein Herz erneuert werden.
So kann ich mit Jesaja sagen:
Siehe, Gott ist meine Rettung. Ich vertraue ihm und habe keine Angst. ER, der HERR, ist meine Stärke und ich lobe ihn; er wurde mein Retter.
Jesaja 12,2
Nutzen Sie doch die Weihnachtszeit zum Forschen: Es gibt eine Fülle an Zusagen
in Gottes Wort, der Bibel, die uns versprechen, dass die auf Gott vertrauen, sich nicht zu fürchten brauchen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen hoffnungsvolle, freudige Weihnachten.
by Jule with
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Voller Wunder ist, was du in deinem Wort bezeugst, darum halte ich mich von ganzem Herzen daran.(Psalm 119,129)
Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer,
wenn etwas unerwartet Positives geschieht, dann sprechen wir in der Regel von Glück, oder von Zufall. Warum nicht von einem Wunder?
Vielleicht, weil es unser Verstand verbietet. Dabei lesen wir in der Bibel von zahlreichen wunderbaren Ereignissen, die Jesus an Menschen wirkt. Lahme macht er gehend, Blinde hörend und Aussätzige rein.
Wunder können groß oder klein sein. Wenn ein Mensch mit einer unheilbaren Krankheit gesund wird, ist das ein großes Wunder. Doch was ist mit den vielen kleinen Wundern, die wir im Alltag erleben? Nehmen wir diese als solche war?
Zufall? Oder wunderbares Einlenken Gottes?
Das Ergebnis ist dasselbe. Die Wirkung jedoch ist Lebens verändernd!
Tag für Tag wirkt Gott in unser Leben hinein, wir müssen uns nur dafür öffnen, die Dinge auch wahrzunehmen. Gott sorgt für uns. Auf wunderbare Weise. Es liegt an uns, seine Zeichen zu erkennen.
Ein großes Wunder, ist auch das, was Walter Heidenreich erlebte. Am Abgrund seines Lebens wirkt Gott auf ganz unkonventionelle Art in sein Leben hinein.
Eine Erfahrung, die sein Leben auf radikale Weise verändert, und ein bewegendes Zeugnis dafür, wie Gott aus uns einen neuen Menschen machen kann! Schalten Sie ein!
Gebetsanliegen für die kommende Woche:
Lassen Sie uns dafür beten, dass wir Gottes große und vor allem auch kleine Wunder in unserem Leben entdecken und dafür dankbar sind.
by Jule with
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Der Sinn des Weisen ist auf das Rechte gerichtet und der Sinn des Toren auf das Verkehrte.
(Prediger 10,2)
Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer,kennen Sie eigentlich schon Pelle?
Pelle ist ein Labrador-Pudel-Mischling (ein sogenannter Labradoodle) und besucht einmal pro Woche Bibel TV. Dann schaut er seinem Frauchen dabei zu, wie sie Sendungen für unser Programm zusammenschneidet.
Neulich habe ich mir Pelle so angeschaut und gedacht: So ein Hundeleben, das ist doch eigentlich eine feine Sache. Man liegt den ganzen Tag herum, bewegt sich maximal zum Zweck der Nahrungsaufnahme und wenn man Lust hat, macht man eine Rolle auf dem Fußboden.
Dann applaudieren alle Menschen im Raum und sind voll des Lobes für diese einmalige Leistung. Wann hat man Sie das letzte Mal gelobt, als Sie sich über den Fußboden gewälzt haben? Eben.
Aber dann habe ich mir gedacht: So ein Hund hat gar keine Vorstellung von gestern und heute. Für ihn ist alles Gegenwart.
Er kann auch keine Pläne machen oder sich auf irgendetwas freuen, das erst nächste Woche passiert. Das Wichtigste ist aber, dass er keine Geschichte mit dem lebendigen Gott erlebt, jedenfalls nicht so, wie wir Menschen.
Wir dürfen Gott kennen lernen, auf eine einzigartige, privilegierte Weise. Wir dürfen auch die großen Fragen des Lebens stellen:
Wo kommen wir her? Wo gehen wir hin? Und vor allem: Was ist der Sinn des Ganzen?
Diese Frage beschäftigt Menschen schon sehr, sehr lange. Die größten Philosophen der Geschichte haben sich ihr Hirn zermartert, viele fromme Menschen aller Religionen, aber auch Atheisten und Agnostiker werden von diesem Rätsel getrieben:
Was ist der Sinn des Lebens?
Am Mittwoch der kommenden Woche sehen Sie auf Bibel TV einen Vortrag von Dr. Johannes Hartl. „Der Sinn des Lebens in 50 Minuten“ – so hat der junge Theologe aus Augsburg seinen Impuls auf der MEHR Konferenz 2013 überschrieben.
Moment mal: Das, worüber sich so viele geistige und spirituelle Größen über Jahrtausende den Kopf zerbrochen haben, will so ein Jungspund Anfang 30 in gerade einmal 50 Minuten abfrühstücken?
Das klingt nach einem unmöglichen Unterfangen. Sie werden aber sehen, dass es ihm gelingt – und zwar auf seine ganz eigene, einzigartige Weise.
Also: Seien Sie am Mittwoch dabei, wenn Bibel TV um 19:00 Uhr den ersten Teil dieses Vortrags zeigt.
Ob Pelle auch einschalten wird, weiß ich übrigens nicht. Ich habe ihn gefragt, aber er hat sich einfach noch eine Runde über den Boden gewälzt und mich mit heraushängender Zunge schweigend angeschaut. Ich habe brav applaudiert.
Guter Pelle.
Gebetsanliegen für die kommende Woche:
Bitte beten Sie für alle Menschen, die mit lauterem Herzen nach dem Sinn in ihrem Leben suchen, dass sie bei dieser Suche wachsen und ihre Erfüllung und ihr Zuhause in Jesus Christus finden.
by Jule with
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