Gott ist’s aber, der uns fest macht samt euch in Christus und uns gesalbt und versiegelt und in unsre Herzen als Unterpfand den Geist gegeben hat.
(1.Korinther 1,21)
Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer,
dieses Plakat sieht man gerade an fast jeder Ecke, wenn man hier durch Hamburg läuft. Was denken wohl die meisten, wenn sie das Wort „Pfingsten“ hören? Vielleicht ja dies:
Pfingsten – ja Pfingsten sind die Geschenke am geringsten, wogegen Geburtstag, Ostern und Weihnachten etwas einbrachten!?
Das dichtete 1934 Bertold Brecht.
Aber ist das wirklich so?
Vielleicht kennen Sie das Pfingstlied ?Schmückt das Fest mit Maien?. Benjamin Schmolck hat es 1715 in Schlesien gedichtet.
Er wusste, wovon er schreibt.
Denn Not und Entbehrungen gehörten dort zu dieser Zeit zum Alltag.
Da wird er den ?Tröster der Betrübten? – wie er den Heiligen Geist in der zweiten Strophe bezeichnet – sicherlich oft gebraucht haben.
In der fünften Strophe heißt es:
„Unser Herz erwähle dir zum eignen Haus“. Während man also singend betet, darf man hoffen, dass der Heilige Geist beginnt, das Herz und damit auch das ganze Leben nach und nach umzugestalten.
In den Briefen des Apostels Paulus findet sich dieses Bild häufig. So schreibt er in seinem zweiten Brief an die Korinther:
Gott ist’s aber, der uns fest macht samt euch in Christus und uns gesalbt und versiegelt und in unsre Herzen als Unterpfand den Geist gegeben hat.
Paulus wusste, dass es ohne den Heiligen Geist nicht geht, weder in der Kirche noch im Leben des einzelnen Christen. Durch den Heiligen Geist wirken Gott-Vater und Gott-Sohn in den Herzen der Menschen.
Dann geht es aber doch bei diesem Fest um ein großartiges Geschenk, nämlich um das Geschenk des Heiligen Geistes.
Wenn Sie mehr über das Leben des Paulus erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen den zweiteiligen Spielfilm „Die Bibel -Paulus“ am Pfingstsonntag und am Pfingstmontag, jeweils um 20:15 Uhr.
by Jule with comments disabledIn meinen Augen bist du kostbar, und ich habe dich lieb!
(aus Jesaja 43,4)
Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer,
?wow, was für eine tolle Ausstrahlung?,
denke ich, als ich unseren Talk-Gast Ulrike Willmeroth begrüße, die gerade in der Maske sitzt und für die Aufzeichnung von Bibel TV das Gespräch geschminkt wird.
Ich bin beeindruckt davon, wie viel Freude und Wärme von dieser Frau ausgeht und wie sie von innen heraus zu strahlen scheint.
Warum mich das überrascht?
Nun, man muss wissen, dass Frau Willmeroth in ihrem Leben alles andere als auf der Sonnenseite stand.
Als ich ihre Lebensgeschichte las, fragte ich mich die ganze Zeit: Wie viel kann eine menschliche Seele eigentlich aushalten, ohne zu zerbrechen?
Sie war ungewollt und ungeliebt – und das von Anfang an. Ihre Pflegemutter gab ihr immer das Gefühl:
?Du bist falsch! Aus dir kann nichts werden!?
Die ständigen seelischen Verletzungen in der Kindheit gingen erwartungsgemäß nicht spurlos an der heute dreifachen Mutter vorbei.
Die Traumatisierungen schwelten lange unterschwellig, bis sie sich im Erwachsenenalter den Weg an die Oberfläche suchten und hervorbrachen.
Als ich Frau Willmeroth da so sitzen sah, musste ich sofort daran denken: Sie ist ein lebendes Beispiel dafür, dass für Gott kein Ding unmöglich ist! Egal wie übel uns das Leben mitspielt, Gott kann aus allen Bruchstücken noch etwas Gutes machen.
Er hat die Kraft, Menschen aus den tiefsten Tälern von Depressionen und verkorksten Leben zu holen.
Bei Gott ist niemand falsch!
Für ihn sind wir seine geliebten Kinder und genau richtig, so wie er uns geschaffen hat. So wird es auch im Buch Jesaja von Gott zugesagt: In meinen Augen bist du kostbar, und ich habe dich lieb!
Dies durfte Frau Willmeroth erst als Erwachsene erfahren, doch die große Liebe Gottes veränderte sie und ihr Leben.
Wenn Sie wissen wollen, wie Frau Willmeroth es geschafft hat, das Trauma zu überwinden und in eine neue Freiheit zu kommen, welche Rolle die Begegnung mit Gott dabei gespielt hat und wie sie heute anderen Betroffenen Mut macht, dann schalten Sie ein!
Das Gespräch Berufen zum Königskind sehen Sie am 02. Juni um 22:00 Uhr auf Bibel TV.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich von dieser Geschichte neu ermutigen lassen, dass bei Gott alles möglich ist!
by Jule with comments disabledWeil Gott die Welt geschaffen hat, können die Menschen sein unsichtbares Wesen, seine ewige Macht und göttliche Majestät mit ihrem Verstand an seinen Schöpfungswerken wahrnehmen.
(aus Rö. 1,20)
Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer,
ich könnte jetzt irgendetwas Weltbewegendes schreiben, etwas Bahnbrechendes.
Oder aber etwas Ermutigendes oder Großartiges, was ich selbst erlebt habe.
Aber in meinem Leben passiert gerade nichts Aufregendes ?
Wirklich nicht?
Während ich gerade eine Minute vor mich hin überlege, pumpt mein Herz 5 Liter Blut durch meinen Körper durch ein Aderngeflecht mit einer Gesamtlänge von 100.000 km. Meine Nieren reinigen in der Zeit ca. 1 Liter Blut.
Von meinen etwa 15 Milliarden Gehirnzellen sind einige beschäftigt. Würde man mein Gehirn auseinanderfalten, würde es vielleicht eine Fläche von 20 m² bedecken. Und auf nur 1 cm² meiner Haut liegen 3 Millionen Zellen, die gerade jegliche Empfindungen wahrnehmen.
Die Vorstellung ist gigantisch!
Bei jedem einzelnen Menschen läuft all das ab, ohne dass wir etwas dazutun. In jedem Tier und in jeder Pflanze steckt Leben – auch in denen, die auf den ersten Blick klein und unbedeutend scheinen.
Wenn ich mich so umschaue, wird mir einmal wieder neu bewusst, mit wie viel Liebe fürs Detail Gott das alles gemacht hat.
An keinem einzigen Tag kommen wir an Gott vorbei:
Weil Gott die Welt geschaffen hat, können die Menschen sein unsichtbares Wesen, seine ewige Macht und göttliche Majestät mit ihrem Verstand an seinen Schöpfungswerken wahrnehmen.
(aus Römer 1,20)
Alle Details der Schöpfung können wir gar nicht erfassen. Es ist immer wieder etwas Besonderes, wenn Forscher den Geheimnissen der Natur näherkommen und etwas herausfinden, was mit dem bloßen Auge nicht zu sehen ist. Das ?Gottesteilchen? zum Beispiel.
Auch bekannt unter dem Namen Higgs-Boson, benannt nach einem der Physiker, die die Existenz dieses Teilchens angenommen hatten.
2012 ist es dem Kernforschungszentrum CERN dann endlich gelungen, dieses kleine Teilchen nachzuweisen.
Ist das nun ein Beweis für einen Schöpfer oder für den Urknall?
Dazu überlasse ich lieber Experten das Wort. Um die weltbewegende und bahnbrechende Entdeckung geht es in der Dokumentation Im Anfang war das Teilchen – CERN und die Frage nach Gott am Sonntag um 20:15 Uhr auf Bibel TV.
Der Mensch sieht auf das, was vor Augen ist, aber der Herr sieht auf das Herz.
(aus 1. Sam. 16,7)
Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer,
wie viele Menschen in Ihrer Nachbarschaft schauen Bibel TV?
Früher dachte ich, dass ich diese Frage leicht beantworten kann: Nicht so viele. Heute bin ich mir da nicht mehr so sicher.
Denn hinter manch einem Hausfenster wird öfter Bibel TV eingeschaltet, als ich auf den ersten Blick erwarten würde. Immer wieder erfahre ich durch Zufall von Menschen, die Bibel TV schauen, von denen ich es nicht erwartet hätte.
Zum Beispiel wenn ich unterwegs bin, im Zugabteil – erstaunlich viele Menschen neben mir kennen unser Programm, auch wenn sie selten bis nie in eine Kirche gehen.
Dann sagte ein Pfarrer, den ich neulich kennenlernte:
„Ach, Sie sind von Bibel TV? Im letzten Jahr kamen bei uns auch zwei Menschen über Bibel TV neu in die Gemeinde.“
Er sagte das so, als wäre es selbstverständlich, dass ständig Leute über Bibel TV neu zu Gott finden.
Und das Schöne ist: Vermutlich ist es das auch. Zuweilen komme ich mir dann vor wie der ungläubige Thomas in der Bibel, weil ich wieder neu überrascht bin, was Bibel TV bewirkt.
In Zeiten, in denen viele Kirchen schrumpfen, kommt Bibel TV eine Schlüsselrolle zu. Bibel TV ist dort, wo sonst nur wenige sind: Bei den Menschen zuhause, auf ihren Fernseh-Geräten und Computern.
Im Ruhrgebiet hörte ich von einem türkischstämmigen Zuschauer, der sich ein Jahr Bibel TV anschaute, um die Christen besser zu verstehen – bevor er sich in eine Gemeinde traute. Ein anderer Pfarrer hier aus der Nordkirche erzählte mir von einem Iraner, der über Bibel TV in seine Gemeinde fand.
Wie viele Menschen sind in Ihrer Gegend durch Bibel TV in die Kirche und zum Glauben gekommen? Vielleicht geht es Ihnen wie mir: Ich dachte, ich würde keinen kennen. Doch es schauen viel mehr Leute Bibel TV als wir denken. Denn nur weil wir es nicht wissen, heißt das nicht, dass nicht sehr viel passiert. Gott wirkt häufig im Verborgenen.
Diese und viele weitere Geschichten zeigen, wie Bibel TV derzeit einer der wirksamsten Wege ist, um Menschen quer durch die Gesellschaft wieder auf Gott aufmerksam zu machen. Bitte unterstützen Sie Bibel TV durch Ihr Gebet und, falls möglich, durch Ihre Spende.
Gemeinsam bringen wir die Bibel ins Fernsehen, auch in Ihrem Nachbarhaus!
by Jule with comments disabledUnd Adam erkannte seine Frau Eva, und sie ward schwanger und gebar den Kain
(aus 1. Mo. 4,1)
Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer,
ich wurde gebeten, heute mal was über Sex zu schreiben.
Was soll das denn jetzt?, fragen Sie sich. Oder vielleicht denken Sie auch: Das war ja nur eine Frage der Zeit, denn, Sex sells. ? So oder so, ich hoffe, Sie lesen weiter.
Sie ist überall präsent und doch oft tabu, das ist sie – die Sexualität. Überall präsent? In diesem Newsletter schon mal. Aber auch in der Bibel? Aber ja!
Zum Beispiel in 1. Mose 4,1:
Und Adam erkannte seine Frau Eva, und sie ward schwanger und gebar den Kain.
Aber sie ist eben auch ein Themenbereich voller, oft ungestellter Fragen:
Sind körperliche Liebe, Lust und Leidenschaft Gottes Geschenke an die Menschen? Oder entstand das Verlangen nach Sex erst durch den Sündenfall?
Oder konkreter: Sollte man in der Ehe mit seinem Partner über Sex sprechen? Noch konkreter: Ist Sex in der Ehe Pflicht oder Privileg? Darf Sex Spaß machen oder sollte es nur der Arterhaltung dienen? Darf man mit Vertrauten in der Gemeinde offen über Probleme beim Sex sprechen?
Es ist eben so eine Sache mit dem Sex.
Viele Fragen, viele Antworten. Sex umgibt uns einerseits im öffentlichen Raum auf Plakaten oder im Fernsehen sehr viel.
Andererseits im Privaten oder vertrauten Umfeld vielleicht zu wenig …
Dieser Zwiespalt kann Zweifel und Unsicherheit hervorbringen. Hätte man da manchmal nicht gern einige Regeln?
Ich schlage mal ein paar Regeln vor:
Sex sollte zärtlich sein, Sex sollte leidenschaftlich sein, Sex sollte in der Ehe sein, Sex sollte schön für beide Partner sein, Sex sollte koscher sein.
Moment mal?
Koscher?
Kann es so etwas wie koscheren Sex überhaupt geben?
Diese eine Frage kann ich Ihnen wenigstens beantworten: Ja. Und wenn Sie wissen wollen. was dahinter steckt, empfehle ich Ihnen unsere Sendung:
Himmlische Lust und koscherer Sex am Donnerstag, 20. Mai um 20:15 Uhr.
So, jetzt ist es raus, diesen Programmtipp galt es nämlich, anzumoderieren!
Ich persönlich denke, dass Ehe, Liebe, Lust und Leidenschaft Geschenke Gottes sind.
Ich wünsche Ihnen erfüllte Beziehungen zu Ihrem Partner. Und zu Ihren Freunden und Mitmenschen – aber auch zum himmlischen Vater, der eine Beziehung zu uns haben möchte, die einer Liebesbeziehung nicht unähnlich ist.
by Jule with comments disabledDie Liebe erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.
(aus 1. Korinther 13,7)
Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer,
vor Kurzem war ich auf Grund eines Magen-Darm-Virus krankgeschrieben. Während ich so im Bett lag, um schnell wieder gesund zu werden, traten plötzlich sehr starke Rückenschmerzen auf.
Am nächsten Tag ging ich also zu einem Orthopäden und berichtete ihm davon. Er schickte mich zum Röntgen und zum MRT. Einige Tage später ging ich wieder zum Arzt, zur Besprechung der Bilder.
Ergebnis: Wirbelgleiten und Bandscheibenvorfall im Bereich der Lendenwirbel.
Desweiteren teilte mir der Arzt mit, dass ich auf kurz oder lang nicht um eine Operation rumkomme. Mir gingen auf dem Heimweg die verschiedensten Gedanken durch meinen Kopf.
Ich fragte Gott, warum er das jetzt zulässt. Jetzt, wo ich einen tollen Arbeitsplatz und einen liebevollen Freund habe, jetzt, wo endlich alles auf den guten Weg zu kommen scheint.
Eine Antwort habe ich nicht wirklich bekommen, aber abends geschah etwas, was mich wieder sehr ermutigte.
Mein Freund kam zu mir und merkte, dass mich etwas bedrückt. Als ich ihm von der Diagnose erzählte nahm er mich in den Arm und antwortete:
Ich liebe Dich trotzdem.
Und ich werde immer bei dir bleiben, egal was du hast.
Nun, diese Ermutigung kann man auf zwei Weisen sehen. Erstmal fühlte es sich an, als würde nicht nur er das sagen, sondern als würde Gott durch ihn sprechen.
Mein Freund erinnerte mich also indirekt wieder daran, dass Gott immer bei mir ist, egal was kommt.
Zum Anderen kam mir 1. Korinther 13,7 in den Sinn.
Liebe ist immer bereit zu verzeihen, stets vertraut sie, sie verliert nie die Hoffnung und hält durch bis zum Ende.
(Hoffnung für Alle)
Ich danke Gott dafür, dass er immer bei mir, Ihnen und Bibel TV ist. Und ich bin auch dankbar dafür, dass Gott wirklich nie später als rechtzeitig kommt.
Wir sollten uns öfters ins Gedächtnis rufen, dass Gott uns liebt, unterstützt und gegenwärtig ist.
Erinnern Sie sich regelmäßig daran?
Probieren Sie es doch einmal aus. Das kann wirklich Kraft und Ermutigung schenken.
by Jule with comments disabledIch aber kenne nur einen Grund zum Rühmen: das Kreuz unseres Herrn Jesus Christus. Weil er starb, starb auch diese Welt für mich, und ich bin tot für ihre Ansprüche und Forderungen. (Gal. 6,14)
Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer,
?Bis zum Hals in der ? Schlagsahne!?
Läuft Ihnen da nicht auch schon das Wasser im Munde zusammen? Klingt das nicht herrlich nach Tortenschlacht, Kuchenbuffet und Schlaraffenland?
Nicht ganz. Denn erst so ist das Zitat vollständig:
?Man kann das Leiden Jesu doch gar nicht angemessen bedenken, wenn man selbst bis zum Hals in der Schlagsahne sitzt!?
Gesagt hat diesen Satz Hinrich Westphal, ein umtriebiger Hamburger Pastor und Journalist.
1983, also vor mehr als dreißig Jahren, hat er mit einigen Weggefährten die Aktion ?Sieben Wochen ohne? ins Leben gerufen. Mittlerweile nehmen an den Verzicht-Aktionen der großen Kirchen jedes Jahr mehrere Millionen Menschen teil.
40 Tage ? ein überschaubarer Rahmen, in dem weniger mehr sein soll. In dem wir uns befreien können von allem, was uns bis zum Hals steht. Und das muss nicht unbedingt die Schlagsahne sein.
Sorgen, Ärger, Arbeit, manchmal auch wir selbst mit unseren nervigen Eigenheiten, ungeliebten Abhängigkeiten, unserer Bequemlichkeit.
Die Fastenzeit ist ein Angebot. Niemand muss zum Asketen werden.
Aber durch das Verzichten können wir zu Gewinnern werden!
Wir gewinnen Zeit, die wir sinnvoll füllen können.
Wir gewinnen Einsichten über uns selbst, gerade
auch wenn es wieder einmal nicht klappen will mit
dem Verzichten.
Und wir gewinnen ? wenn die Schlagsahne erst einmal weggeräumt ist ? einen klareren Blick auf das Kreuz.
Das Kreuz, das uns zu freien Menschen macht.
Hier bei uns in der Bibel TV Redaktion freuen sich schon viele auf die nächsten Wochen und diskutieren darüber, was dieses Jahr ihr Fastenvorhaben sein könnte:
weniger Süßigkeiten? Weniger Ungeduld? Oder lieber das Auto öfter stehenlassen? Mehr in der Bibel lesen?
Was könnte oder was wird es bei Ihnen sein?
by Jule with comments disabledDer Mensch sieht auf das, was vor Augen ist, aber der Herr sieht auf das Herz.
(aus 1. Sam. 16,7)
Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer,
wenn wir für Bibel TV eine neue Sendung produzieren, dann ist es für den Moderator vor der Kamera eine einsame Angelegenheit:
Er sitzt mit seinem Gast alleine vor den Scheinwerfern, sieht den Kameramann aus dem Augenwinkel und redet in eine dunkle Kameralinse wie in ein schwarzes Loch. Aber was dadurch bei den Zuschauern passiert, bekommen wir und Sie als Spender nur selten mit.
Manchmal vergessen wir hier im Sender, welch riesige Wirkung Bibel TV hat. Das möchte ich Ihnen mit diesem Brief verdeutlichen. Denn es sind Ihre Spenden, die diese große Wirkung ermöglichen:
Jeden Tag hat Bibel TV so viele Zuschauer wie in einer größeren
Stadt leben.
Das sind über den Monat zusammen gerechnet so viele Zuschauer, wie ein großes Bundesland Einwohner hat.
Und das sind nur die Zahlen aus der Fernsehzuschauerquote. Darüber hinaus bekommen Hunderttausende jeden Monat das Programmheft und Tausende lassen sich von Bibel TV Sendungen im Internet inspirieren.
Gott wirkt durch Bibel TV!
Das passiert meist im Verborgenen. Aber ab und zu bekommen wir es mit. Hier erfuhren wir zum Beispiel von dem Wirken Gottes nur durch eine Abbestellung des Programmheftes:
?Da meine Mutter am vergangenen Sonntag verstorben ist, wird das Programmheft nicht mehr benötigt. Sicher hat die eine oder andere wunderbare Sendung von Bibel TV dazu beigetragen, dass meine Mutter (neunzigjährig) zwei Monate vor ihrem Tod Jesus annahm. Ich freue mich unendlich darüber. Dies wollte ich Sie nur wissen lassen.?
Ebenso hörte ich die Geschichte einer jungen Frau:
?Als gar nichts mehr ging, wirklich gar nichts … Studium abgebrochen, Job weg, krank und nur noch Schmerzen … als keine Sicherheit mehr da war, auch keine Hilfe von Menschen, und Gott schwieg …
da lag ich zu Hause und habe ganz viel Bibel TV geschaut. Zuerst hat es mich aufgeregt, die ganzen Geschichten, wie Gott anderen hilft ? und warum hilft er mir nicht? Aber mit der Zeit wurde ich getröstet. Ich habe gemerkt, was es heißt, einfach zu vertrauen … durch Bibel TV hat mich Gott verändert. Heut bin ich wieder fit. Danke!?
Liebe Zuschauer, so könnte ich Ihnen noch viele Geschichten schreiben, wie Gott durch Bibel TV Leben verändert hat. Lassen Sie uns damit weitermachen, damit mehr und mehr Menschen durch Bibel TV gesegnet werden.
Dazu brauchen wir Ihre Hilfe: Bitte unterstützen Sie Bibel TV durch Ihr Gebet und, falls es Ihnen möglich ist, durch eine Spende!
Herzlichen Dank, gemeinsam bringen wir die Bibel ins Fernsehen
by Jule with comments disabledSeht doch, wie groß die Liebe ist, die der Vater uns schenkt! Denn wir dürfen uns nicht nur seine Kinder nennen, sondern wir sind es wirklich.
(1. Joh. 3)
Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer,
sind Sie Kind oder Angestellter? Vielleicht sind Sie beides?
Unser Leben ist bestimmt durch Rollen und Beziehungen. Wir alle haben Rollen in unserem Leben, die sich stark daran ausrichten, welche Beziehung ihr zugrunde liegt.
Man ist vielleicht Vater oder Mutter, Elternteil oder Kind, Oma, Opa oder Enkel, Lehrerin oder Schüler, Ehemann oder Ehefrau, Chef oder Angestellter, Freund oder Fremder?
Die Rolle ändert sich je nach Situation. Meistens sind wir mehreres. Mein Tun in einer jeweiligen Rolle entspringt einer Beziehung.
Beispiel: Wenn mich ein Freund bittet, ihm bei seinem Umzug zu helfen, werde ich mich wahrscheinlich anders verhalten, als wenn dies ein Fremder täte.
Zu wissen, welcher Art eine Beziehung ist, gibt Sicherheit. Als Angestellter einen Fehler zu machen, kann schwerwiegende Folgen haben. Im extremsten Fall wird der Chef die Beziehung zum Angestellten kündigen.
Ganz anders ist es, wenn ein Kind einen Fehler macht.
Oder haben Sie schon mal eine Mutter zu ihrem dreijährigen Kind sagen hören: ?So, das war es jetzt. Du bist entlassen!??
Aber wie verhalten wir uns in der Rolle als Christen?
Welche Beziehungen liegen unserem Verhalten zugrunde? Fürchten wir uns vor Fehlern, die der Chef nicht gern sehen wird, oder bewegen wir uns in der inneren Gewissheit, dass unser Vater uns trotz unserer Fehler liebt?
Viele Christen arbeiten in der Gemeinde, in der Mission, in der Jugendarbeit. Welche Beziehung, welches Selbstverständnis dieser Arbeit zugrunde liegt, kann das Ergebnis beeinflussen!
Was für Vorbilder sind wir für die Menschen, die wir für den Glauben begeistern oder im Glauben stärken wollen?
Es dreht sich letztlich alles um die Frage: Fühle ich mich als Kind oder als ein Angestellter Gottes?
Wie wir diese Frage beantworten, wird unser Verhalten, Selbstverständnis, unser Glaubensleben, unser Christsein bestimmen.
Diesen Gedanke und viele weitere interessante Impulse für Jugendarbeit und Gemeinde finden Sie auch in der aktuellen Vortragsreihe:
Willow Creek Jugendplus-Kongress 2003 ? „Yes. We are open!?, die auch im März und April noch auf Bibel TV läuft.
by Jule with 1 comment