… damit sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott, damit sie Vergebung der Sünden empfangen.
Apostelgeschichte 26,18
Viele Menschen sind ganz zufrieden mit ihrer Lebensführung und hören nicht gern von „Bekehrung“, von der bewussten persönlichen Umkehr zu Gott. Selbst in der Christenheit meinen viele, wenn sie nur die Menschenrechte achteten, dann würden sie schon den Grundwerten des christlichen Glaubens entsprechen.
Wie aber denkt Gott darüber? – Er sagt, dass „alle abgewichen sind“ (Römer 3,12). Daher kennt die Bibel auch kein Gott wohlgefälliges Leben ohne eine vorherige Umkehr zu Gott. Und niemand soll in die gottferne Ewigkeit abgleiten in dem Glauben, es stünde alles gut mit ihm. Jesus selbst tritt solchem Denken entschieden entgegen und erklärt: „Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Reich der Himmel eingehen“ (Matthäus 18,3).
„Bekehrung“ ist ein sehr reales Ereignis und nicht etwas Nebelhaftes, was unbemerkt vor sich geht. Natürlich wird nicht jeder entschiedene Christ Tag und Uhrzeit seiner Bekehrung nennen können. Und bei vielen ist es ein längerer Vorgang, bis sie zu der Einsicht kommen, dass sie nicht durch eigenes Bemühen mit Gott versöhnt werden können – so ehrlich es auch gemeint ist -, sondern nur durch den Glauben an den Erlöser Jesus Christus.
Aus Mangel an biblischer Belehrung haben viele in diesem Punkt noch keine Klarheit. Lassen Sie sich darum fragen: Haben Sie sich bekehrt? Beim Wann und Wo kann es Unterschiede geben, das Wie aber ist immer die Kehrtwendung zu einem neuen Leben im Glauben an den Herrn Jesus Christus.
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