Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben … Und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Berater, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Friedefürst.
Jesaja 9,5
Weihnachtszeit – Geschenkezeit! Längst hat das Schenken den eigentlichen Anlass in den Hintergrund gedrängt. Wünsche wecken, Wünsche erfüllen: Das ist der Motor einer ganz einzigartigen Betriebsamkeit. Wie kommt das eigentlich? Ist es nur eine Randerscheinung des allgemeinen Wohlstands oder eine Folge unersättlicher Begierde nach immer neuen Dingen? Oder verbirgt sich dahinter nicht auch ein unerfülltes Sehnen nach etwas ganz anderem?
Aber das andere entzieht sich uns, man kann es nicht kaufen, wir müssen es schmerzlich entbehren: Trost im Leiden; Zuwendung in der Einsamkeit; Hoffnung, wenn alles um uns her dunkel ist; Rat in aller Unsicherheit. Dafür gibt es keinen Versandhauskatalog.
Vielleicht haben Sie die altvertraute Weise mitgesummt „Welt ging verloren – Christ ist geboren“ und denken nicht daran, dass dieses Kind, dessen Geburt jetzt gefeiert wird, Bedeutung für Sie persönlich haben kann, in Ihrer Einsamkeit und Leere. Gottes Gnade ist sichtbar erschienen in der Person seines Sohnes Jesus Christus, der als Kind in diese Welt „geboren“ wurde. Wenn Sie an Ihn glauben, wird die Frage der Schuld, die zwischen jedem Menschen und Gott steht, auch für Sie bereinigt. Dazu ist Er am Kreuz von Golgatha gestorben.
Dieser Sohn, der uns „gegeben“ ist, steht dann bereit, wunderbar mit Ihnen zu handeln, den ersehnten Rat zu geben, seine Macht auch für Sie einzusetzen und Sie wohlbehalten durch diese Zeit in die Ewigkeit zu bringen. – Wenn Sie nur wollen!
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