Wenn ein Baum nach Süden oder nach Norden fällt: An dem Ort, wo der Baum fällt, da bleibt er liegen.
Prediger 11,3
Siehe, jetzt ist die wohlangenehme Zeit, siehe, jetzt ist der Tag des Heils.
2. Korinther 6,2
Tim ist ganz hingerissen von seinem Computerspiel. Seine Finger tanzen auf der Tastatur und lösen eine rasche Folge von „Bip“-Tönen aus. Mit jedem „Bip“ schlägt Tim einen Angreifer in die Flucht. Plötzlich blickt er auf und erklärt mir: „Jetzt bleiben mir noch fünf Leben!“
Sicher, es ist nur ein Spiel. Wenn Tim ein „Leben“ verliert, weil die Angreifer ihn tödlich treffen, bleibt ihm immer noch ein neues. So einfach ist das! Im Grunde genommen ist dieses Spiel sehr unwirklich, und ich wünsche Tim, dass er im Leben nie Spiel und Wirklichkeit miteinander verwechselt.
Spiele dieser Art bringen die Gefahr mit sich, dass der Tod als etwas Gewöhnliches erscheint. Sie nähren die Vorstellung, dass man immer wieder ein neues Leben beginnen kann. So spielt man mit seinem eigenen Leben, aber auch mit dem der anderen. Doch jeder von uns hat hier nur ein einziges Leben zu leben. Und das können wir nicht wieder neu anfangen: Der Tod ist ein unumgänglicher Schlusstermin.
Das Leben ist etwas Einmaliges, und niemand weiß, wann es für ihn zu Ende ist. Doch Gott will uns das ewige Leben bei Ihm in der Herrlichkeit schenken. Er will uns von unseren Sünden erretten, die uns von Ihm trennen. Dazu hat Er seinen Sohn gegeben: Jesus Christus.
Beachten wir: Um unser ewiges Los wird hier und jetzt „gespielt“. Nur jetzt, während unseres Lebens auf der Erde, haben wir die Gelegenheit, zu Gott zu kommen, sein Angebot anzunehmen und das ewige Leben zu empfangen.
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