Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe.
Offenbarung 1,3
Vielleicht geht es Ihnen wie der kranken Frau, der ein Christ einmal etwas aus der Bibel vorlesen wollte. „Ich habe nichts dagegen“, antwortete sie, „solange es nicht aus der Offenbarung ist. Dieses Buch macht mir Angst.“ – Sicher, solange ein Mensch keinen Frieden mit Gott hat, ist das verständlich.
Die Offenbarung, das letzte Buch der Bibel, ist tatsächlich ein Buch des Gerichts: Es beschreibt die Strafgerichte, die über die Erde kommen, nachdem die Gläubigen in den Himmel aufgenommen sein werden. – Erschreckende Zukunft, die eindringlich mahnt, die Versöhnung anzunehmen, die Gott uns in Christus anbietet!
Noch übt Gott Langmut und macht dem Bösen, den Leiden und der Ungerechtigkeit in der Welt noch nicht ein für alle Mal ein Ende. Und bis zu dem Augenblick, wo die Gerichte beginnen, hört Er nicht auf, um die Herzen der Menschen zu werben, damit sie seine Vergebung annehmen und den Strafgerichten entfliehen. Doch inzwischen sind die Zeiger auf der Weltenuhr sehr weit vorgerückt!
Versetzt dieses Buch auch Sie in Schrecken, und lesen Sie es vielleicht deshalb nicht? – Das wäre kein Ausweg. Wer Gefahrenzeichen missachtet, hat damit noch nie die Gefahr selbst beseitigen können. Aber Sie sollten wissen: Gott will Ihnen seine Liebe erweisen. Darum zeigt Ihnen dieses Buch auch etwas von der herrlichen Zukunft der Erlösten, die schon im Himmel sein werden, wenn die Erde von den Gerichten der Endzeit getroffen wird. Daher öffnen Sie dieses wichtige Buch, ja öffnen Sie Ihr Herz für die Liebe Gottes!
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