Jesus Christus, der Nazaräer, den ihr gekreuzigt habt, den Gott auferweckt hat aus den Toten … es ist in keinem anderen das Heil.
Apostelgeschichte 4,10.12
Amina (Name geändert) ist in einer muslimischen Familie aufgewachsen. Ihre Eltern übten keinerlei religiösen Zwang auf sie aus, aber sie hatte Sehnsucht nach Gott und seiner Nähe. Daher sprach sie regelmäßig ihre Gebete, doch ihr Herz wurde dabei nicht warm. Im Allgemeinen führte sie kein schlechtes Leben; und sie hoffte, dass Allah ihr gnädig sein würde. Erst als sie älter wurde und eine eigene Wohnung bezog, wurde ihr bewusst, dass ihre Sünden sie von Gott trennten. Ihr Gewissen verlangte nach Vergebung. Doch im Islam konnte sie diese nicht finden.
Ein Christ erzählte Amina von Jesus. Doch davon wollte sie nichts hören. Aber der Freund sagte ihr: „Wenn du suchst, wird Gott dir antworten.“ Schließlich rang sich Amina dazu durch, die Bibel zu lesen. Und im Neuen Testament fand sie Antworten auf ihre Fragen – Antworten, die sie zuerst nicht verstehen konnte und auch nicht akzeptieren wollte.
Als sie dann zum ersten Mal eine christliche Predigt hörte, fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Sie fühlte, dass Gott zu ihr redete, und sie öffnete ihr Herz für Ihn. Sie bat Ihn um die Vergebung ihrer Sünden. Und voll Dankbarkeit und Freude nahm sie die befreiende Botschaft an, dass Jesus Christus durch seinen Sühnungstod alle ihre Sünden ausgetilgt hatte.
Als sie ihren Angehörigen von ihrer Bekehrung zu Christus erzählte, brachen diese den Kontakt mit ihr ab. Das war eine sehr schwere Zeit für Amina. Aber sie erlebte sehr bewusst, dass der Herr bei ihr war, sie stärkte und ihr viele Gebetserhörungen schenkte. Inzwischen hat sie auch wieder Kontakt zu ihrer Familie. Ihr Wunsch ist es, Christus immer besser kennenzulernen und Ihm ähnlich zu werden.
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