Ich habe euch vor Augen geführt, Geschwister, wie groß Gottes Erbarmen ist. Die einzige angemessene Antwort darauf ist die, dass ihr euch mit eurem ganzen Leben Gott zur Verfügung stellt und euch ihm als ein lebendiges und heiliges Opfer darbringt, an dem er Freude hat. Das ist der wahre Gottesdienst, und dazu fordere ich euch auf.
In 2. Korinther 8 schreibt Paulus an die Christen in Korinth über das Geben und benutzt dabei das Beispiel der Gemeinden in Mazedonien. In Vers 5 schreibt er: Sie haben sehr viel mehr getan, als wir jemals erwarten konnten, denn sie schenkten sich geradezu selbst, zuerst dem Herrn, danach auch uns (HFA).
Das finde ich erstaunlich, weil sie nicht nur ihr Geld gegeben haben sie haben sich selbst gegeben. Ich frage mich, wie viele von uns bereit wären, unseren Namen auf den Scheck zu schreiben und ihn in den Opferkasten zu stecken. In Römer 12,1 heißt es, wir sollen uns selbst als lebendiges Opfer Gott darbringen.
Das heißt, wir sollen auch außerhalb der Gemeinde für Gott leben. Es bedeutet, wir sollen bereit sein, Geld zu geben, aber auch alle zu lieben, die Gott uns über den Weg schickt. Es bedeutet, die Bereitschaft zu entwickeln, alles was wir zur Verfügung haben, für sein Reich einzusetzen.
Wenn Sie also das nächste Mal im Gottesdienst sitzen und der Klingelbeutel vorbeikommt, dann sagen Sie Gott, dass Sie selbst das Opfer sind!
Gebet: Gott, ich will dir alles geben, was ich habe. Ich bringe mich selbst als lebendiges Opfer dar. Zeige mir, wie ich die Mittel, die du mir gegeben hast, zu deiner Ehre einsetzen kann.
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